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Das Leben lieben

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  • Das Leben lieben

    Frage aus Facebook von Imbi:

    "Wer sein Leben lieb hat, wird es verlieren, und wer sein Leben in dieser Welt hasst, wird es zum ewigen Leben bewahren."
    Gott hat uns doch das Leben gegeben und auch diese Welt,
    wie muss ich das verstehen?
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Das Leben lieben

    Liebe Imbi

    Es geht um das natürliche Leben, das "Alte Leben" welches keine Kraft aus Gott hat und zu nichts nütze aber zu allem Bösen fähig ist.
    In den Evangelien hat der Herr zumeist zu Ungläubigen geredet und immer zu solchen die den Geist nicht innewohnend hatten. Er sprach da nicht vom hassen des Neuen Lebens sondern vom alten, natürlichen Leben; in dieser Welt ist dann der bekräftigende Hinweis wo dieses Leben ist..
    Nie hat der Herr zu Christen gesprochen, weil es die gar noch nicht gab. Erst nach Pfingsten APG 2 wurde der Geist ausgegossen.

    Johannes 12,25 Wer sein Leben liebt, wird es verlieren; und wer sein Leben in dieser Welt haßt, wird es zum ewigen Leben bewahren.
    Herzliche Grüsse
    Olivier

    Sprüche 4,20-23
    Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

    Kommentar


    • #3
      AW: Das Leben lieben

      Liebe Imbi

      Auch die Widergeborenen sollen die Welt nicht lieben. Uns muss bewusst sein, dass die alte Natur noch in uns ist und
      das wir sie im tode halten müssen.
      Im 1. Johannesbrief sehen wir wie die Welt uns einseifen will.
      Da steckt Satan dahinter wie Bei Eva und auch bei der Versuchung des Herrn Jesus in Matt.4.

      1. Joh.2,15 Liebet nicht die Welt, noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt liebt, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm;

      16 denn alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern ist von der Welt.
      17 Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.

      Liebe Grüsse
      Martin K.

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      • #4
        AW: Das Leben lieben

        Danke für die Antworten, ich dachte mehr, wenn ich fragte, an die Schöpfung des Gottes, wie die Natur, die Tiere, das darf man doch nicht hassen,
        aber man muss das schützen, bewahren.
        Weiss ich nicht konnte ich gut erklären?

        Viele Grüsse!
        Imbi

        Kommentar


        • #5
          AW: Das Leben lieben

          Liebe Imbi

          es freut mich sehr, Dich nun auch hier im Forum begrüssen zu dürfen! Super, dass das klappt!
          Alles Weitere später.
          Im Herrn Jesus Christus
          Hans Peter Wepf
          1. Mose 15.6

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          • #6
            AW: Das Leben lieben

            Liebe Imbi
            Zitat von Imbi Taniel Beitrag anzeigen
            Danke für die Antworten, ich dachte mehr, wenn ich fragte, an die Schöpfung des Gottes, wie die Natur, die Tiere, das darf man doch nicht hassen, aber man muss das schützen, bewahren.
            Weiss ich nicht konnte ich gut erklären?
            Viele Grüsse!
            Imbi
            Ja, ich denke ich habe dich nun noch besser verstanden.
            Den Auftrag Gottes an den Menschen, wie wir mit der Schöpfung Gottes umgehen sollen, finden wir schon sehr früh im Wort:
            1. Mose 1,26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen in unserem Bilde, nach unserem Gleichnis; und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das sich auf der Erde regt!
            Wir sehen, dass in ein und demselben Vers zum Thema herrschen, Gott Menschen in Seinem Abbild (in seinem Ebenbild) gemacht hat. Wir sind nicht Gott doch sind wir "geprägt" nach Gottes Wesen. Beim Prägen kann man bildlich gut an die Herstellung von Münzen denken. Ein unansehnliches, formloses Stück Metall wird zu einer glänzenden Münze. Die Münze ist auch nicht das Prägewerkzeug, sondern nur ein Abdruck davon.
            Ich möchte damit zeigen, dass die Schrift in einem einzigen Vers aufzeigt, dass Gott Ordnungen in die Schöpfung gelegt hat -Schöpfungsordnungen-. Und untrennbar mit der Schaffung des Menschen, wird dessen Stellung als Abbild unter Gott und gleichzeitig über den Tieren stehend, sofort dessen Verantwortung gezeigt: Herrschen.
            Solche wunderbaren Verse gehen sehr tief und es lohnt sich immer wieder einmal darüber nachzudenken, immer auch im umgebenden Kontext.
            (Das Herrschen über Tiere in Eden hat zuerst mit dem Herrschen über die Schlange zu tun; Adam tat es nicht und die Folge ist ja bekannt.)
            herrschen meint regieren, verwalten, gebieten, Herrschaft ausüben, Macht ausüben

            Wenn es nun bis heute die Aufgabe des Menschen ist, über die Tiere zu herrschen, so ist es wichtig zu verstehen, dass wir - du und ich, wir alle -, heute oftmals einen vorgeprägten (falschen) Blick auf das Wort herrschen haben. Den Auftrag zu herrschen hatte Adam bereits VOR dem sogenannten Sündenfall. Wir heute sehen aber in der gefallenen Welt kein Herrschen in Liebe und aus Gottesfurcht, wie es Gott wollte, sondern zumeist ein Herrschen aus Eigensucht und in Gottlosigkeit.
            Wenn wir also heute in Liebe und aus Gottesfurcht herrschen wollen, müssen wir akzeptieren, dass die ganze Schöpfung gefallen ist. Spätere Folge davon ist, dass es dem Menschen gegeben wurde, Tiere zu essen. Dazu gehört ein gottgemässes Schlachten, welches dem Noah gegeben wurde. Der Tod wurde auch in der Nahrung sichtbar. Frühe Bilder auf den Herrn.

            Zum bewahren
            1. Mo 2,15: Und Jehova Gott nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren.
            Hier sehen wir, dass Gott dem Menschen Eden zur Bewahrung gegeben hatte. Wenn wir weiterlesen sehen wir auch, ...
            1. Mose 3,17 Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deines Weibes gehört und gegessen hast von dem Baume, von dem ich dir geboten und gesprochen habe: Du sollst nicht davon essen, so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen: mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens; 18 und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen.

            .
            3,23 Und Jehova Gott schickte ihn aus dem Garten Eden hinaus, um den Erdboden zu bebauen, davon er genommen war; und er trieb den Menschen aus ..
            ... dass mittlerweile gewaltige Änderungen eingetroffen sind. Eden ist nicht mehr zugänglich. Was vor dem Sündenfall bebaut UND bewahrt werden musste, muss nun nur mehr im Schweisse unseres Angesichtes unter Dornen und Disteln liegend, bebaut werden. Bewahrung dieses ursprünglichen Zustandes ist nicht mehr die Aufgabe des Menschen, kann gar nicht mehr erhalten werden [**}:
            Römer 8,19 Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes. 20 Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden (nicht mit Willen, sondern um deswillen, der sie unterworfen hat) auf Hoffnung, 21 daß auch selbst die Schöpfung freigemacht werden wird von der Knechtschaft des Verderbnisses zu der Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. 22 Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt.

            Hebräer 1,10 Und: "Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände; 11 sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Kleid, 12 und wie ein Gewand wirst du sie zusammenwickeln, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht vergehen."2. Petrus 3,10 Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb, an welchem die Himmel vergehen werden mit gewaltigem Geräusch, die Elemente aber im Brande werden aufgelöst und die Erde und die Werke auf ihr verbrannt werden.
            [**] was halt nie heisst, dass man gedankenlos mit der Schöpfung umgehen soll. Wenn ich einen Flecken Erde zum anbauen meiner Nahrung habe, ist es wenig sinnvoll Gifte auf dieses Land auszubringen, als ein Beispiel. Nur soll man aufpassen, daraus nicht eine Religion zu machen, was sehr schnell gehen kann. Dasselbe gilt für eine falsche Tierliebe. Auch da geht es schnell in eine pervertierte, gottungemässe Verhaltensweise hinein. Der beste Schutz ist sich der Welt und ihren Philosophien zu enthalten.
            Wir dürfen einfach unserem Gott und Vater dankbar, die ganze Schöpfung zu unserem Bedarf nutzen.
            Bei meiner Arbeit habe ich seltenst körperlichen Schweiss, 'innerlich' jedoch regelmässig und sehr oft viele 'Dornen und Disteln' auf dem Wege. Ich muss mich dabei immer wieder besinnen, dem Vater auch dafür zu danken, auch wenn man es sehr schnell vergisst, wenn die Dornen schmerzen und der 'Schweiss' einem die Kraft raubt.
            Herzliche Grüsse
            Olivier

            Sprüche 4,20-23
            Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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            • #7
              AW: Das Leben lieben

              Liebe ist immer aktiv. Kann auch schmerzhaft sein und dringt oft mit "Gewalt" in die Finsternis hinein.
              Liebe ist nicht weltliches 'lieb sein' (still halten).
              Herzliche Grüsse
              Olivier

              Sprüche 4,20-23
              Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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