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  • Belohnung

    Hallo !
    Ich habe eine Frage zur Belohnung im Himmel, und zwar, wird es beim Herrn verschiedene Arten von Belohnung geben und auch verschiedene Aufenthaltsorte für „bessere Christen“ geben ?

  • #2
    AW: Belohnung

    Lieber Bruder Dennis

    Die verschiedenen Kronen die die Heiligen bekommen:

    "Krone" = "Stefanos" (Lorbeerkranz )

    Diese werden dann dem Herrn Jesus zugeworfen wie ein Ball. = Off 4.4.


    1. Korinther
    9
    25 Jeder aber, der kämpft, ist enthaltsam in allem; jene freilich, auf daß sie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche.

    Philipper
    4 1 Daher, meine geliebten und ersehnten Brüder, meine Freude und Krone, also stehet fest im Herrn, Geliebte!
    1. Thessalonicher
    2
    19 Denn wer ist unsere Hoffnung oder Freude oder Krone des Ruhmes? Nicht auch1 ihr vor unserem Herrn Jesus bei seiner Ankunft?
    1 O. gerade
    2. Timotheus
    4
    8 fortan liegt mir bereit1 die Krone der Gerechtigkeit, welche der Herr, der gerechte Richter, mir zur Vergeltung geben wird an jenem Tage; nicht allein aber mir, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieben2.
    1 O. wird mir aufbewahrt
    2 O. liebgewonnen haben
    Jakobus
    1
    12 Glückselig der Mann, der die Versuchung erduldet! denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, welche er denen verheißen hat, die ihn lieben.
    1. Petrus
    5
    4 Und wenn der Erzhirte offenbar geworden ist, so werdet ihr die unverwelkliche Krone der Herrlichkeit empfangen.

    Offenbarung
    2
    10 Fürchte nichts von dem, was du leiden wirst1. Siehe, der Teufel wird etliche von euch ins Gefängnis werfen2, auf daß ihr geprüft werdet, und ihr werdet Drangsal haben zehn Tage. Sei getreu bis zum Tode, und ich werde dir die Krone des Lebens geben.
    1 O. zu leiden im Begriff stehst
    2 O. steht im Begriff … zu werfen
    3 11 Ich komme bald1; halte fest, was du hast, auf daß niemand deine Krone nehme!
    1 Eig. schnell eilends
    4 4 Und rings um den Thron waren vierundzwanzig Throne, und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, bekleidet mit weißen Kleidern, und auf ihren Häuptern goldene Kronen. 10 so werden die vierundzwanzig Ältesten niederfallen vor dem, der auf dem Throne sitzt, und den anbeten1, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und werden ihre Kronen niederwerfen vor dem Throne und sagen:
    1 O. dem huldigen; so auch später
    6 2 Und ich sah: und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß1 hatte einen Bogen; und eine Krone wurde ihm gegeben, und er zog aus, siegend und auf daß er siegte.
    1 O. sitzt
    9 7 Und die Gestalten der Heuschrecken waren gleich zum Kampfe gerüsteten Pferden, und auf ihren Köpfen wie Kronen gleich Gold, und ihre Angesichter wie Menschenangesichter;
    12 1 Und ein großes Zeichen erschien in dem Himmel: Ein Weib bekleidet mit der Sonne, und der Mond war unter ihren Füßen, und auf ihrem Haupte eine Krone von zwölf Sternen.
    14 14 Und ich sah: und siehe, eine weiße Wolke, und auf der Wolke saß einer gleich dem Sohne des Menschen1, welcher auf seinem Haupte eine goldene Krone und in seiner Hand eine scharfe Sichel hatte.
    1 O. gleich einem Menschensohne
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

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    • #3
      AW: Belohnung

      Lied 208

      Melodie
      Herzliche Grüsse
      Olivier

      Sprüche 4,20-23
      Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

      Kommentar


      • #4
        AW: Belohnung

        Hallo Dennis.

        Wenn wir solch eine Frage stellen, tun wir es meist aus unserer erdgebundenen Sicht der Dinge, wie im irdischen unsere Leistungen unterschiedlich bewertet und belohnt werden, heraus. Die Kronen sprechen meines Erachtens weniger von Lohn als von einer Anerkennung. Bei Olympioniken war die Krone (oder heute die Medaille) die Anerkennung. Den Lohn gibt's je nach Regulierung des Landes danach.

        Grundsätzlich: Wenn Du mit "beim Herrn" das Vaterhaus meinst: dort wird keine Belohnung ausgehändigt noch gibt es dort verschiedene Aufenthaltsorte für "bessere" Christen. Das Vaterhaus hat mit dieser Schöpfung nichts zu tun und deswegen ermangeln diesbezüglich alle irdischen und menschlichen Bezüge und Vorstellungen. Auch die der Belohnung. Dem Schächer am Kreuz, der wenige Stunden vor seinem Tod den Herrn Jesus im Glauben annahm - und freilich gar nichts mehr für seinen Herrn tun konnte - wird ebenso dort sein wie die Apostel Paulus und Petrus, durch die tausende zum Glauben gekommen sind, und die ihr Leben für den Herrn eingesetzt haben. Alle Erlösten der Gnadenzeit bilden die Braut des Lammes und wie töricht wäre es zu denken, der Herr würde seine Braut bewerten und ggf. in gut und bessser klassifizieren. Es ist eine Einheit, wie sie hier auf der Erde eben schon in der Ehe dargestellt werden soll. Das Vaterhaus ist nie geschaffen worden, es hat keinen Bezug zur Erde und somit keinen zu Zeit und Raum: "Was kein Auge gesehen, was kein Ohr gehört..."

        Wenn wir also von Lohn sprechen, dann nur mit einem irdischen Bezug. Und einen irdischen Bezug gibt es nur im TJR, also im Tausendjährigen Friedensreich und darauf bezieht sich z.B. das Gleichnis des Herrn Jesus mit den Pfunden in Lukas 19,11-27. Wir lesen und sagen ja auch, dass wir im TJR mit dem Herrn herrschen werden.

        Der Herr vergleicht sich in dem Gleichnis mit einem hochgestellten Mann, der wegzog um ein Reich für sich zu empfangen und wiederzukommen. Für die Zwischenzeit gab er seinen Knechten Pfunde und übertrug einem jedem eine gleich große Verantwortlichkeit. Das was wir von Gott bekommen haben, ist grundsätzlich gleich und steht uns gleichermaßen zur Verfügung (eben anders als die Talente in Matthäus) und unsere Verantwortung damit zu handeln ist bei jedem von uns Christen gleich.

        Jetzt kommt der Herr zrück und der erste Knecht, der herbeigerufen wurde, konnte sagen: "Herr, dein Pfund hat zehn Pfunde hinzugewonnen." Sein Verhalten gegenüber dem Vertrauen seines Herrn zeichnete ihn durch Fleiß aus. Freundlich lobt ihn sein Herr und sagt: "Weil du im Geringsten treu warst, so habe Gewalt über zehn Städte!" Für die fleißige Arbeit mit einem einzigen Pfunde wurde er zum Herrscher über zehn Städte im Tausendjährigen Reiche eingesetzt. Das ist die Belohnung!

        Der zweite konnte fünf Pfunde Gewinn vorweisen, und ihm wurde zur Belohnung die Herrschaft über fünf Städte übertragen. Bei unserem Dienst für Ihn beachtet der Herr die Menge und die Güte unserer Arbeit (V. 15; 1. Kor 3,13). So wird uns auch in Römer 16,12 von Tryphäna und Tryphosa berichtet, "die im Herrn arbeiten", und von Persis, der Geliebten, „die viel gearbeitet hat im Herrn”. Über die Worte „viel” und „fleißig” sollten alle nachdenken, die dem Herrn in ihrem Dienst während Seiner Abwesenheit gefallen wollen.

        Bedenke aber auch, dass es hier keine Aufenthaltsorte für "bessere Christen" gibt. Bei den Talenten in Mat 25 sagt der Herr zu allen - gleich wieviele Talente sie erworben hatten - "gehe ein in die Freude deines Herrn". Das ist der Ort und der Anlass um den es geht und dort gibt es keine Unterschiede. Es geht hier um unsere Regierung mit dem Herrn im Friedensreich - eben mit irdischem und zeitlichem Bezug.

        Ferner gibt Petrus noch einen Hinweis in seinem Brief (wo er sich ja auch stets Bezüge zum TJR herstellt): "Darum, Brüder, befleißigt euch um so mehr, eure Berufung und Erwählung fest zu machen; denn wenn ihr diese Dinge tut, so werdet ihr niemals fallen. Denn so wird euch reichlich dargereicht werden der Eingang in das ewige Reich unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus."

        Hier wird wieder von "befleißigen" gesprochen und daraufhin von einem "reichlichen" Eingang in das Reich. Es geht nicht um den Eingang als solches, der ist uns Christen sicher, es geht darum ob wir reichlich dort eingehen oder wie ein Brandscheit gerade noch aus dem Feuer gerettet.

        Wie gesagt, im Vaterhaus ist jeglicher Gedanke und Unterscheidung fehl am Platz am Platz. Im Bezug auf das Reich wird uns diese Art Belohung mehrfach dargestellt.

        Vielleicht darf ich den Gedanken an die Kronen noch damit verbinden, dass wir auch jegliche Belohunung vor ihm niederwerfen - weil ohnehin alles von Ihm kommt - ihm zurückgeben und dürfen mit David sagen: "Denn wer bin ich, und was ist mein Volk, dass wir vermöchten, auf solche Weise freigebig zu sein? Denn von dir kommt alles, und aus deiner Hand haben wir dir gegeben." 1Chr 29,14 Jede Kraft und Gnade zum Dienst für ihn, jede Glegenheit zum Zeugnis und zur Weitergabe eines Traktats kommt ja vom Herrn selbst.

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        • #5
          AW: Belohnung

          Danke für die ausführliche Antwort.

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