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Ein Psalm der die Geschichte Israels darstellt ?

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  • Ein Psalm der die Geschichte Israels darstellt ?

    Hallo, es soll einen Psalm geben der die gesamte Geschichte Israels darstellen soll, bis zum tausendjährigen Reich.
    Welcher ist das und ich hätte gerne eine Erklärung dazu.

    LG Ibo

  • #2
    AW: Ein Psalm der die Geschichte Israels darstellt ?

    Lieber Ibo
    Der Psalm der die Geschichte Israel beleuchte ist der erste Psalm im 5. Buch.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

    Kommentar


    • #3
      PS 107 Die Kehrreime

      PS 107
      Die Kehrreime

      In Vers 8, 15, 21 und 31 lautet der Kehrreim wie folgend:
      8 Mögen sie Jehova preisen wegen seiner Güte und wegen seiner Wundertaten an den Menschenkindern! [1]
      Interessant wird es erst zwei Verse vor einem solchen Refrain, nämlich in den Versen 6, 13, 19 und 28. Man beachte die Hervorhebungen in der Auflistung und untersuche die Unterschiede.

      6 Da schrieen sie zu Jehova in ihrer Bedrängnis, und aus ihren Drangsalen errettete er sie. [2]
      13 Da schrieen sie zu Jehova in ihrer Bedrängnis, und aus ihren Drangsalen rettete er sie. [3]
      19 Dann schreien sie zu Jehova in ihrer Bedrängnis, und aus ihren Drangsalen rettet er sie. [4]
      28 Dann schreien sie zu Jehova in ihrer Bedrängnis, und er führt sie heraus aus ihren Drangsalen. [5]
      Zu beachten ist aber auch der Vers zwischen den verschiedenen Kehrreimen (Vers 7, 14, 20, 29-30). In den ersten drei Kehrreimen ist ein Vers dazwischen und im letzten zwei Verse. Vers 30 zeigt an, dass Israel in den ersehnten Hafen geführt worden sein wird. Der Hafen, als Metapher, steht für das 1000jährige Reich, indem sie Ruhe und Freude finden.
      7 Und er leitete sie auf rechtem Wege, daß sie zu einer Wohnstadt gelangten. [6]
      14 Er führte sie heraus aus der Finsternis und dem Todesschatten, und zerriß ihre Fesseln. [7]
      20 Er sendet sein Wort und heilt sie, und er errettet sie aus ihren Gruben. [8]
      29 Er verwandelt den Sturm in Stille, und es legen sich die Wellen.
      30 Und sie freuen sich, daß sie sich beruhigen, und er führt sie in den ersehnten Hafen. [9]
      PS 107.JPG


      [1] Darby, J. N., von Poseck, J. A., & Brockhaus, C. (1905). Elberfelder Bibel 1905 (Ps 107,8). Elberfeld: R. Brockhaus.

      [2] Darby, J. N., von Poseck, J. A., & Brockhaus, C. (1905). Elberfelder Bibel 1905 (Ps 107,6). Elberfeld: R. Brockhaus.

      [3] Darby, J. N., von Poseck, J. A., & Brockhaus, C. (1905). Elberfelder Bibel 1905 (Ps 107,13). Elberfeld: R. Brockhaus.

      [4] Darby, J. N., von Poseck, J. A., & Brockhaus, C. (1905). Elberfelder Bibel 1905 (Ps 107,19). Elberfeld: R. Brockhaus.

      [5] Darby, J. N., von Poseck, J. A., & Brockhaus, C. (1905). Elberfelder Bibel 1905 (Ps 107,28). Elberfeld: R. Brockhaus.

      [6] Darby, J. N., von Poseck, J. A., & Brockhaus, C. (1905). Elberfelder Bibel 1905 (Ps 107,7). Elberfeld: R. Brockhaus.

      [7] Darby, J. N., von Poseck, J. A., & Brockhaus, C. (1905). Elberfelder Bibel 1905 (Ps 107,14). Elberfeld: R. Brockhaus.

      [8] Darby, J. N., von Poseck, J. A., & Brockhaus, C. (1905). Elberfelder Bibel 1905 (Ps 107,20). Elberfeld: R. Brockhaus.

      [9] Darby, J. N., von Poseck, J. A., & Brockhaus, C. (1905). Elberfelder Bibel 1905 (Ps 107,29–30). Elberfeld: R. Brockhaus.

      Kommentar


      • #4
        AW: PS 107 Die Kehrreime

        Lieber Andy
        Ganz herzlichen Dank für Deine Arbeit!

        Was wir heute in Israel vor Augen haben ist die Rückkkehr im Unglauben


        Wie wird diese Wiederherstellung stattfinden? Wir sehen eine Übereinstimmung mit früheren Malen,
        wenn das Volk zum Land Kanaan heraufzog, um dort eine Wohnstätte zu finden.
        In der Zukunft wird wieder das geschehen was schon früher geschah

        Psalm 107 ist eine Übersicht über die Ratschlüsse Gottes mit dem 12 Stämmigen Volk bezüglich der Erlösung und Wiederherstellung.
        Alles deutet auf eine große Erlösung der Treuen des Volkes in der Endzeit hin, doch dieser Psalm gibt im Vorbild alle Wege Gottes wieder.
        Als erstes haben wir da nach dem Auszug aus Ägypten den Durchzug durch die Wüste und den Weg nach Kanaan,
        der schließlich in der "Wohnstadt" endet, das ist Jerusalem,
        wo der Tempel erbaut wird (vgl. 2 Mose 15, vor allem die Verse 13 und 17).
        Das haben wir ja Gestern 08.09.2018 bei der Besprechung von Daniel 9 schon etwas angedeutet.
        Dann finden wir in Vers 10 die Rückkehr aus Babel, wo das Volk in Elend und Eisen war (vgl. Elberfelder 1905

        Ps 137,1 An den Flüssen Babels, da saßen wir und weinten, indem wir Zions gedachten.
        Ps 137,2 An die Weiden in ihr hängten wir unsere Lauten.
        Ps 137,3 Denn die uns gefangen weggeführt hatten, forderten daselbst von uns die Worte eines Liedes, und die uns wehklagen machten, Freude: "Singet uns eines von Zions Liedern!"
        Ps 137,4 Wie sollten wir ein Lied Jehovas singen auf fremder Erde?
        Ps 137,5 Wenn ich dein vergesse, Jerusalem, so vergesse meine Rechte!
        Ps 137,6 Es klebe meine Zunge an meinem Gaumen, wenn ich deiner nicht gedenke, wenn ich Jerusalem nicht erhebe über die höchste meiner Freuden!
        Ps 137,7 Gedenke, Jehova, den Kindern Edom den Tag Jerusalems, die da sprachen: Entblößet, entblößet sie bis auf ihre Grundfeste!
        Ps 137,8 Tochter Babel, du Verwüstete! Glückselig, der dir dasselbe vergilt, was du uns getan hast!
        Ps 137,9 Glückselig, der deine Kindlein ergreift und sie hinschmettert an den Felsen!


        Und: ►
        Jes 45,1 So spricht Jehova zu seinem Gesalbten, zu Kores, dessen Rechte ich ergriffen habe, um Nationen vor ihm niederzuwerfen, und damit ich die Lenden der Könige entgürte, um Pforten vor ihm aufzutun, und damit Tore nicht verschlossen bleiben.

        Jes 45,2 Ich, ich werde vor dir herziehen und werde das Höckerichte eben machen; eherne Pforten werde ich zerbrechen und eiserne Riegel zerschlagen;


        weil sie sich gegen Gott empört hatten.
        Dann sehen ab Vers 17 eine dritte Gruppe gesprochen:
        die Sünder, zu denen das Wort Gottes (Christus) gesandt wird,
        durch das sie gerettet und erlöst werden; sie werden in die Israelitsche Versammlung eingeführt und opfern Jehova Opfer.

        Zum Schluss sind da die Juden, die sich mit Schiffen aufs Meer begeben.
        Das sind also die, die unter die Nationen zerstreut sind Elberfelder 1905

        Jes 17,12 Wehe dem Getümmel vieler Völker: wie das Brausen der Meere brausen sie; und dem Rauschen von Völkerschaften: wie das Rauschen gewaltiger Wasser rauschen sie!
        Jes 17,13 Völkerschaften rauschen wie das Rauschen vieler Wasser. Und er schilt sie, und sie fliehen weithin; und sie werden gejagt wie Spreu der Berge vor dem Winde und wie Stoppeln vor dem Sturme.




        Offb 17,15 Und er spricht zu mir: Die Wasser, die du sahst, wo die Hure sitzt, sind Völker und Völkerscharen und Nationen und Sprachen;
        Offb 17,16 und die zehn Hörner, die du sahst, und das Tier, diese werden die Hure hassen und werden sie öde und nackt machen, und werden ihr Fleisch fressen und sie mit Feuer verbrennen.
        Offb 17,17 Denn Gott hat in ihre Herzen gegeben, seinen Sinn zu tun und in einem Sinne zu handeln und ihr Königreich dem Tiere zu geben, bis die Worte Gottes vollbracht sein werden.
        Offb 17,18 Und das Weib, das du sahst, ist die große Stadt, welche das Königtum hat über die Könige der Erde.

        . Dann wird uns dargelegt, was das Los der Treuen unter ihnen sein wird: in großem Elend, das ihnen von seiten der Nationen zuteil wird, rufen sie zu Jehova, der sie zur Ruhe bringt und sie in den ersehnten Hafen einführt (Palästina).

        Doch ab:
        Ps 107,33 Er macht Ströme zur Wüste und Wasserquellen zu dürrem Lande,

        wird beschrieben,
        auf welch einem schwierigen Weg sie endlich den Segen im Land erreichen.
        Zuerst sehen wir dort den Zustand, in den Gott andere Länder bringt wegen der Bosheit ihrer Bewohner; möglicherweise sind dies die Länder des christlichen Zeugnisses, deren Wohlstand abnehmen wird.

        Die Verse Ps 107,33 Er macht Ströme zur Wüste und Wasserquellen zu dürrem Lande, Ps 107,34 fruchtbares Land zur Salzsteppe wegen der Bosheit der darin Wohnenden.

        weisen auch auf den Zustand hin, in dem das Land sich seit dem Jahre 70 n. Chr. bis vor kurzem befunden hat.

        Die Wüste wird in einen Wasserteich verwandelt und das dürre Land in Wasserquellen;
        unter der Leitung Gottes kommen Hungrige, um daselbst zu wohnen, um eine Wohnstadt zu gründen: Jerusalem
        Ps 107,36
        und er läßt Hungrige daselbst wohnen und sie gründen eine Wohnstadt.



        Sie besäen Felder und pflanzen Weinberge, und durch den Segen Gottes mehren sie sich.
        Aber wird hier von Glauben und wirklicher Erlösung gesprochen?
        Es ist eine äusserliche Wiederherstellung im Land, zwar im Segen, doch der Segen ist äußerlich,
        ohne eine Herzensänderung.
        Darum bringt Gott über diese Menschen, die in Frieden und Wohlstand in ihrem Land wohnen, eine große Angst,
        und dadurch kommen viele "Arme und Aufrichtige" ans Licht, die Gott beschützen wird.

        Der Vers Ps 107,43 →→ Wer weise ist, der wird dieses beachten, und verstehen werden sie die Gütigkeiten Jehovas.

        enthält einen sehr wichtigen Grundsatz.
        Der wirklich Weise ist der, der nicht nur die Segnungen genießt, sondern der auch beachtet, daß diese Segnungen von Jehova sind.
        Das muß Bekehrung bewirken , und das geschieht in der Drangsal, wenn der Segen wieder weggenommen wird (
        Hos 14,9 Ephraim wird sagen: Was habe ich fortan mit den Götzen zu schaffen? Ich, ich habe ihn erhört und auf ihn geblickt. Ich bin wie eine grünende Zypresse. Aus mir wird deine Frucht gefunden.
        Hos 14,10 Wer weise ist, der wird dieses verstehen; wer verständig ist, der wird es erkennen. Denn die Wege Jehovas sind gerade, und die Gerechten werden darauf wandeln; die Abtrünnigen aber werden darauf fallen.

        Wir werden so der Herr will ja nach der Betrachtung des Propheten Daniel in der
        Donnerstag - Skype Bibelstunde
        den Propheten Hose lesen.


        Anschliessende Gedanken dazu:



        Es wird uns also hier in kurzen Worten gezeigt, dass es sich zuerst um eine äusserliche Wiederherstellung des Volkes im Lande handelt,
        wobei auch Jerusalem wiederhergestellt wird,
        doch ohne Veränderung des Herzens.
        Erst in der Drangsal werden die wahren Gläubigen offenbar. Sie sind es, die dann auch herausgerettet werden.
        Davon spricht der Psalmist in Psalm
        119, 67:
        "Bevor ich gedemütigt ward, irrte ich; jetzt aber bewahre ich dein Wort."
        Das wird der gläubige Israelit im Tausendjährigen Reich sagen.


        Es findet also eine Rückkehr des Volkes und eine Wiederherstellung der Nation statt, anfänglich jedoch im Unglauben.
        Das sehen wir auch in dem bekannten Abschnitt Hesekiel 37,
        in dem das Tal der verdorrten Totengebeine beschrieben wird, eine symbolische Darstellung der Wiederherstellung Israels in der Endzeit.
        Wir sehen hierin deutlich, daß diese Wiederherstellung in zwei verschiedenen Phasen erfolgt:
        Wenn der Prophet darüber zu prophezeien beginnt, tritt die erste Phase ein:

        die verdorrten Totengebeine rücken zusammen und werden mit Sehnen, Fleisch und Haut überzogen.
        Aber es ist noch kein Odem in ihnen. Die Erklärung dafür wird in Vers 12 genannt: Das Volk Israel kommt aus seinen Gräbern hervor und wird in sein Land zurückgebracht. Das ist die Errichtung des Staates Israel im Jahre 1948, nämlich ein Zusammenfügen der Gebeine, ohne daß jedoch Odem in ihnen ist. Die Herzen der Israelis sind noch nicht von dem Geist Gottes erfüllt. Dann jedoch muß der Prophet aufs neue prophezeien, und danach beginnt die zweite Phase der Wiederherstellung: Es kommt Geist in sie, wodurch sie zu neuem Leben erwachen und auf ihren Füßen stehen,
        wie Vers 14 sagt: Gottes Geist wird ihnen gegeben werden, so daß sie leben und (nach der Drangsal) einen festen Wohnort in ihrem Land bekommen. Auch hier finden wir wieder, daß das anerkannt wird, was Jehova getan hat. Das ist die geistliche Wiederherstellung, die, wie wir auch weiterhin noch sehen werden, erst nach der großen Drangsal stattfindet.

        Eine dritte Schriftstelle, die uns zeigt, daß die nationale Wiederherstellung im Unglauben der geistlichen Wiederherstellung vorausgeht,
        finden wir in Jesaja 18.
        Hier spricht der Prophet von einem Volk, das "weithin geschleppt und gerupft ist",
        und von einem Volk, "wunderbar, seitdem es ist und hinfort, der Nation von Vorschrift auf Vorschrift [oder Mass; das bedeutet: gemessen durch die Gerichte Gottes], und von Zertretung, deren Land Ströme beraubt haben."
        Das ist das Volk Israel, verstreut unter die Nationen, seines Landes und Besitzes beraubt, ein gefürchtetes und wunderbares Volk,
        das jetzt schon Jahrhunderte auf seine Wiederherstellung wartet, nachdem das Gericht Gottes über dieses Volk ergangen ist,
        als das Land verwüstet wurde. Aber siehe da, es kommt ein Augenblick, in dem es das Panier auf den Bergen errichtet und in die Posaune stoßen wird.
        Alle Bewohner der Welt werden es sehen und hören und bestürzt dastehen.
        Israel wird das Land wieder in Besitz nehmen.
        Dabei wird ihm ein Land jenseits der Ströme Äthiopiens (Nil und Euphrat) helfen, also ein fernes Land, ausserhalb des gewöhnlichen prophetischen Gesichtskreises Israels.

        Auf welche Weise findet nun diese nationale Wiederherstellung statt?
        Das Panier wird auf den Bergen errichtet, aber hier steht nicht, daß Gott das tut.
        Das Volk tut es in eigener Kraft. Und was muß Gott dazu sagen?

        Er sagt zu dem Propheten:
        "Ich will still sein und will zuschauen in meiner Wohnstätte,
        wie heitere Wärme bei Sonnenschein, wie Taugewölk in der Ernte Glut"

        ► Jes 18,4
        Denn also hat Jehova zu mir gesprochen: Ich will still sein und will zuschauen in meiner Wohnstätte, wie heitere Wärme bei Sonnenschein, wie Taugewölk in der Ernte Glut.


        Gott hält Sich zurück und läßt sie beginnen.
        Er greift nicht ein, weil Er in diesem zurückgekehrten Volk den Überrest sieht, der einmal gebildet wird,

        und das wird geschehen "wie heitere Wärme bei Sonnenschein" und "wie Taugewölk bei der Ernte Glut".
        Bevor dieser Überrest in den Segen und die Ruhe eingehen wird, bevor die Ernte stattfindet,
        bei der der Weizen in die Scheunen gesammelt wird, muß das Gericht über das ungläubige Volk kommen:
        Sie werden abgeschnitten und ausgerottet, eine Beute der Raubvögel
        ►Offb 14,18
        Und ein anderer Engel, der Gewalt über das Feuer hatte, kam aus dem Altar hervor, und er rief dem, der die scharfe Sichel hatte, mit lautem Schrei zu und sprach: Schicke deine scharfe Sichel und lies die Trauben des Weinstocks der Erde, denn seine Beeren sind reif geworden.
        Offb 14,19 Und der Engel legte seine Sichel an die Erde und las die Trauben des Weinstocks der Erde und warf sie in die große Kelter des Grimmes Gottes.
        Offb 14,20 Und die Kelter wurde außerhalb der Stadt getreten, und Blut ging aus der Kelter hervor bis an die Gebisse der Pferde, tausend sechshundert Stadien weit.


        ►Offb 19,15
        Und aus seinem Munde geht hervor ein scharfes, [zweischneidiges] Schwert, auf daß er damit die Nationen schlage; und er wird sie weiden mit eiserner Rute, und er tritt die Kelter des Weines des Grimmes des Zornes Gottes, des Allmächtigen. Offb 19,16 Und er trägt auf seinem Gewande und auf seiner Hüfte einen Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.
        Offb 19,17 Und ich sah einen Engel in der Sonne stehen, und er rief mit lauter Stimme und sprach zu allen Vögeln, die inmitten des Himmels fliegen: Kommet her, versammelt euch zu dem großen Mahle Gottes!
        Offb 19,18 auf daß ihr Fleisch von Königen fresset und Fleisch von Obersten und Fleisch von Starken und Fleisch von Pferden und von denen, die darauf sitzen, und Fleisch von allen, sowohl von Freien als Sklaven, sowohl von Kleinen als Großen.


        Das Volk ist in sein Land zurückgekehrt und hat den Staat Israel errichtet.
        Das ist gewiß eine wunderbare Erfüllung der Prophezeiungen, aber es geschieht in einem Zustand des Unglaubens,
        über den noch das Gericht kommen muß, um die Gottlosen auszurotten und den Überrest zu läutern. Schließlich wird jedoch der Segen kommen; dann werden die Israeliten als eine Opfergabe nach Zion gebracht werden ‑ der Überrest aus den zehn Stämmen (

        Zef 3,10 Von jenseit der Ströme Äthiopiens werden sie meine Flehenden, meine zerstreute Schar, mir als Opfergabe darbringen.

        ; Jes 66, 20), und dann wird der Name Jehovas wieder an seinem Ort, auf dem Berg Zion, wohnen.

        Die Verbindung des Überrestes mit Jerusalem sehen wir auch in Psalm 107.
        Es sind vor allem die Treuen (Die Maskilim) werden wir ja, so Gott willl bald am Do Abend besprechen)
        unter den Juden, die der Geist Gottes dort vor Augen hat.
        In Vers 30 lesen wir, wie sie aus den Völkermassen in den ersehnten Hafen gebracht werden, und in
        Vers 36 steht, daß Gott die Hungrigen in dem Land wohnen läßt, das aus einer Wüste zu einem Wasserteich geworden ist;
        in diesem Land errichten sie eine Wohnstadt, und das ist Jerusalem.
        Im Herrn Jesus Christus
        Hans Peter Wepf
        1. Mose 15.6

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