►►Ein Blick auf Apostelgeschichte 13,48
Analyse mit Hilfe neuster Computertechnik
Ἀκούοντα δὲ τὰ ἔθνη ἔχαιρεν καὶ ἐδόξαζον τὸν λόγον τοῦ κυρίου καὶ ἐπίστευσαν ὅσοι ἦσαν τεταγμένοι εἰς ζωὴν αἰώνιον·
„Als die Völker (es) nun hörten, freuten sich und priesen das Wort des Herrn und glaubten, so viele bestimmt waren zum ewigen Leben.
Ein Blick auf Apostelgeschichte 13,48
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2) Apg 18.8 Κρίσπος δὲ ὁ ἀρχισυνάγωγος ἐπίστευσεν τῷ κυρίῳ σὺν ὅλῳ τῷ οἴκῳ αὐτοῦ· καὶ πολλοὶ τῶν
Κορινθίων ἀκούοντες ἐπίστευον καὶ ἐβαπτίζοντο. „Krispus aber, der Vorsteher der Synagoge, glaubte an
den Herrn mit seinem ganzen Hause; und viele der Korinther, welche hörten, glaubten und wurden
getauft“. Apg 13.48 hingegen lautet: „Ἀκούοντα δὲ τὰ ἔθνη ἔχαιρεν καὶ ἐδόξαζον τὸν λόγον τοῦ κυρίου καὶ
ἐπίστευσαν ὅσοι ἦσαν τεταγμένοι εἰς ζωὴν αἰώνιον“· „Als die Völker (es) nun hörten, freuten sich und
priesen das Wort des Herrn und glaubten, so viele bestimmt waren zum ewigen Leben.
Auffällig ist, dass in Apg 18.8 „glauben“ beides mal wieder zunächst im Aorist steht: ἐπίστευσεν („er
glaubte“ bzw. „sie glaubten“). Dann wechselt in Apg 18.8 das Subjekt und Zuhörer aus der Stadt Korinth
werden beschrieben, d.h. πολλοὶ („viele“) ἀκούοντες („als sie hörten“) eingeschränkt, d.h. nicht alle
Korinther glaubten, evtl. nicht einmal alle, die hörten, sondern „viele“ der Zuhörer. Dann wird beim zweiten
Teil von Apg 18.8 „glauben“ ganz auffällig als Imperfekt gebraucht, ebenso „taufen“ (ἐπίστευον und
ἐβαπτίζοντο). Wir können in einer Grammatik nachlesen, dass eine der Nuancen des Imperfekts, das
Einsetzen einer anhaltenden Handlung angibt, etwa indem wir in BibleWorks die Wallace-Grammatik Damit wird der allgemeine Übergang vom Evangelium weg von den Juden und hin zu den Heiden anhand
von Repräsentanten deutlich.
Der Prädikat im Hauptsatz besteht zunächst aus eine Reihe von mehreren Verben im Imperfekt: ἔχαιρεν καὶ
ἐδόξαζον τὸν λόγον τοῦ κυρίου („freuten sich und priesen das Wort des Herrn“). Das Imperfekt zeigt, das
Einsetzen einer dauerhaften Freude an und auch das Lob auf das Wort des Herrn war dauerhaft. Was sie
freute, was, dass auch sie als Heiden nun zum Heil kommen konnten, das zitierte Wort Gottes wurde daher
gelebt. Mit καὶ ἐπίστευσαν („und sie glaubten“) kommt ein drittes Prädikat im Aorist, nicht wie die vorigen
im Imperfekt vor. Diese Abfolge (Imperfekt und Imperfekt und Aorist) ist erstaunlich, d.h. eine Reihe von
Verben auf das selbe Subjekt (hier: die Völker bezogen). Daher suchen wir mit folgender Suche im
BibelWorks eine Parallelstelle dafür:
►►Ein Blick auf Apostelgeschichte 13,48
[IMG]file:///C:/Users/HANSPE~1/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image007.jpg[/IMG][IMG]file:///C:/Users/HANSPE~1/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image008.jpg[/IMG][IMG]file:///C:/Users/HANSPE~1/AppData/Local/Temp/msohtmlclip1/01/clip_image009.gif[/IMG]
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Ἀκούοντα δὲ τὰ ἔθνη ἔχαιρεν καὶ ἐδόξαζον τὸν λόγον τοῦ κυρίου καὶ ἐπίστευσαν ὅσοι ἦσαν τεταγμένοι εἰς ζωὴν αἰώνιον·
„Als die Völker (es) nun hörten, freuten sich und priesen das Wort des Herrn und glaubten, so viele bestimmt waren zum ewigen Leben.
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Κορινθίων ἀκούοντες ἐπίστευον καὶ ἐβαπτίζοντο. „Krispus aber, der Vorsteher der Synagoge, glaubte an
den Herrn mit seinem ganzen Hause; und viele der Korinther, welche hörten, glaubten und wurden
getauft“. Apg 13.48 hingegen lautet: „Ἀκούοντα δὲ τὰ ἔθνη ἔχαιρεν καὶ ἐδόξαζον τὸν λόγον τοῦ κυρίου καὶ
ἐπίστευσαν ὅσοι ἦσαν τεταγμένοι εἰς ζωὴν αἰώνιον“· „Als die Völker (es) nun hörten, freuten sich und
priesen das Wort des Herrn und glaubten, so viele bestimmt waren zum ewigen Leben.
Auffällig ist, dass in Apg 18.8 „glauben“ beides mal wieder zunächst im Aorist steht: ἐπίστευσεν („er
glaubte“ bzw. „sie glaubten“). Dann wechselt in Apg 18.8 das Subjekt und Zuhörer aus der Stadt Korinth
werden beschrieben, d.h. πολλοὶ („viele“) ἀκούοντες („als sie hörten“) eingeschränkt, d.h. nicht alle
Korinther glaubten, evtl. nicht einmal alle, die hörten, sondern „viele“ der Zuhörer. Dann wird beim zweiten
Teil von Apg 18.8 „glauben“ ganz auffällig als Imperfekt gebraucht, ebenso „taufen“ (ἐπίστευον und
ἐβαπτίζοντο). Wir können in einer Grammatik nachlesen, dass eine der Nuancen des Imperfekts, das
Einsetzen einer anhaltenden Handlung angibt, etwa indem wir in BibleWorks die Wallace-Grammatik Damit wird der allgemeine Übergang vom Evangelium weg von den Juden und hin zu den Heiden anhand
von Repräsentanten deutlich.
Der Prädikat im Hauptsatz besteht zunächst aus eine Reihe von mehreren Verben im Imperfekt: ἔχαιρεν καὶ
ἐδόξαζον τὸν λόγον τοῦ κυρίου („freuten sich und priesen das Wort des Herrn“). Das Imperfekt zeigt, das
Einsetzen einer dauerhaften Freude an und auch das Lob auf das Wort des Herrn war dauerhaft. Was sie
freute, was, dass auch sie als Heiden nun zum Heil kommen konnten, das zitierte Wort Gottes wurde daher
gelebt. Mit καὶ ἐπίστευσαν („und sie glaubten“) kommt ein drittes Prädikat im Aorist, nicht wie die vorigen
im Imperfekt vor. Diese Abfolge (Imperfekt und Imperfekt und Aorist) ist erstaunlich, d.h. eine Reihe von
Verben auf das selbe Subjekt (hier: die Völker bezogen). Daher suchen wir mit folgender Suche im
BibelWorks eine Parallelstelle dafür:
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