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Geben ist seliger denn nehmen

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  • Geben ist seliger denn nehmen

    Ich habe euch in allem gezeigt, dass man, so arbeitend, sich der Schwachen annehmen und der Worte des Herrn Jesus gedenken müsse, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als Nehmen.Apg.20,35
    Liebe Freunde,

    weiß jemand diese Stelle, an welcher der Herr das gesagt hat?

  • #2
    AW: Geben ist seliger denn nehmen

    Lieber Harald

    Sinngemäß gesprochen:
    Lukas 6,30 Gib jedem, der dich bittet; und von dem, der dir das Deinige nimmt, fordere es nicht zurück.
    Matthäus 5,42 Gib dem, der dich bittet, und weise den nicht ab, der von dir borgen will.
    Ganz und vollständig und vollkommen gelebt hat es der Herr Jesu, NUR ER, bis in den Tod.

    Unsere Aufgabe:
    Römer 12.13 an den Bedürfnissen der Heiligen nehmet teil; nach Gastfreundschaft trachtet.
    Ein sehr schönes Tun, das wir tun wollen.
    Herzliche Grüsse
    Olivier

    Sprüche 4,20-23
    Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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    • #3
      AW: Geben ist seliger denn nehmen

      Lieber Olivier,

      da ich den Gedanken des "Gebens" untersuche, wurde ich auf diesen Vers aufmerksam.
      Danke für deinen Hinweis, kann diese Stellen gut mit einbeziehen.

      Kommentar


      • #4
        AW: Geben ist seliger denn nehmen

        Der Herr Jesus hat sein Leben für unseres gegeben, was kann seeliger sein?

        Liebe Grüsse
        Martin

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        • #5
          AW: Geben ist seliger denn nehmen

          Dieses Thema beschäftigt mich schon mein Leben lang. Ich weiss noch immer nicht, was ich falsch mache oder was grundlegend falsch verstehe,
          aber mich macht das nicht selig sondern krank.
          Mit Geben kann doch nicht nur Geld gemeint sein, oder? Aber komischerweise klappts bezüglich Geld. Ich habe schon oft Jemandem, der in einer Notlage war,
          etwas Geld zugesteckt und habe daraufhin rührende Reaktionen erhalten..wirklich erwärmendes für meine Seele.
          Auch habe ich mal einem Freund eine ziemlich grosse Summe Geld geliehen obwohl ich selbst nur wenig hatte.
          Mein Sparkonto war danach leer. Später, als ich mal kurz obdachlos wurde, hat mich dieser Mensch bei sich aufgenommen und wir leben heute noch zusammen.
          So gesehen habe ich das dann hundertfach zurückbekommen.

          Ganz anders ist es aber wenn ich meine Zeit und meine pure Lebenskraft für Andere hingebe,indem ich praktisch helfe wenn ich gefragt werde,
          stundenlange Psychogespräche mit Lebensmüden und Problembeladenen führe.
          Ich ziehe alles was irgendwie krank ist, ob seelisch oder körperlich seit meiner Kindheit wie magisch an.
          Aber diese Menschen kennen keine Grenzen. Wenn ich ihnen gebe,was sie fordern, dann wollen sie immer mehr.
          Sie fressen mich regelrecht auf. Gehe ich mal in den Wald um mich davon zu erholen und sitze auf eine Bank, gehts keine 5 Min. und schon habe ich wieder Gesellschaft.

          Das könnte ja auch mal erbauend sein..ist es aber praktisch nie..sondern es wird gejammert und geklagt..mir sind schon die grässlichsten Dramas erzählt worden ..
          wirklich ganz schwerverdauliche Dinge..womit vermutlich sogar Fachpersonal Probleme hätte.
          Oft sage ich dann nichts weil man gar nichts dazu sagen kann weil Dir einfach die Worte fehlen und trotzdem bedanken sich dann die Menschen manchmal oder sagen:
          Ah,jetzt geht's mir gleich besser. Schön,denke ich dann,aber mir geht's jetzt sauschlecht. Auch Gebete helfen mir dann nicht.
          Diese Last,welche bei mir abgeladen wird, bleibt an mir kleben und ich bekomme davon sogar körperliche Beschwerden.
          Auch mit praktischen Dienstleitungen für Andere ergehts mir ähnlich.
          Oft klingelt bei mir das Telefon wenn es mir grade selbst schlecht geht weil ich z.B. mal wieder nicht geschlafen hatte,
          selbst krank bin oder irgendwelche Schmerzen habe..also kurz gesagt: eigentlich null Kraft für Andere habe..dann heisst es:
          es ist ein Notfall und man könne Keinen Andern finden. Grade Kürzlich ist mir das wieder passiert.
          Ich bin dann wirklich fix und fertig dorthin gegangen und wenn mich mein Freund nicht beleitet hätte, wäre ich wohl zusammengeklappt.
          Das kanns doch nicht sein!?

          Im Herrn Jesu Christus
          dem Ewigen Gott der Mensch wurde
          Katrin

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          • #6
            AW: Geben ist seliger denn nehmen

            Liebe Katrin
            Der zitierte Vers in der Apostelgeschichte ist kein Auftrag den man dann noch bis zur Erschöpfung oder völligen Selbstaufgabe ausführen soll.
            Ein Blinder kann keinen Blinden führen und wer selber Hilfe braucht kann nur schwer Hilfe geben, je nach Zusammenhang.
            Wir sollen niemandem Grund zum Anstoss geben und jederzeit bereit das Heil im Herrn Jesus zu bezeugen denn wir schämen uns des Evangeliums nicht.
            Dass ein Christ Menschen in Not hilft verseht sich von selbst, aber dies nicht bedingungslos bis es einem selber schlecht geht.

            Du schreibst "Ich ziehe alles was irgendwie krank ist, ob seelisch oder körperlich seit meiner Kindheit wie magisch an",
            aber auch da heisst es nicht, dass wir alles zulassen müssen, wir haben alle unsere kräftemässigen Grenzen und müssen eben auch Grenzen ziehen.

            Lieber Gruss
            Martin

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