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Wusste Abel, dass ein Tieropfer erforderlich war, um Gottes Gunst zu erlangen?

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  • #16
    AW: Wusste Abel, dass ein Tieropfer erforderlich war, um Gottes Gunst zu erlangen?

    Zitat von Olivier Beitrag anzeigen
    Lieber Ulrich, der eingangs erwähnte Gedanke, dass das Opfer von Kain ev. (auch.) deswegen nicht recht wäre, wegen seiner Herkunft aus dem verfluchten Boden. Das führt maxmal zu einem falschen Denken.
    Zitat von HaraldZ Beitrag anzeigen
    es gab nicht viel was Abel hätte nehmen können, wenn er seinen Eltern zuhörte und glaubte was sie erzählten. Kain und Abel sind ja quasi in einem gläubigen Elternhaus groß geworden und Adam und Eva behielten ihre Schmach sicher nicht für sich, sondern erzählten von den Taten Gottes, aber sicher auch von ihrem Ungehorsam und Sünde. Es ist, wie bei jedem von uns, letztlich immer eine Frage des Glaubens. Wenn sie ihren Eltern zuhörten, die Bibel gab es ja noch lange nicht, dann hörten sie ihre Eltern auch erzählen was Gott zu ihnen nach dem Sündenfall sagte:

    Damit schieden alle Pflanzen, eben die Frucht des Erdbodens grundsätzlich aus.
    Ich komme bei diesen meinen Worten, sofern du überhaupt meine Gedanken meintest, auch bei wiederholtem lesen nicht auf den selben Schluss wie du.
    Wenn Abel und Kain ihren Eltern zuhörten und glaubten, wussten sie, das der Erdboden verflucht war. Wenn nun einer der beiden Söhne auf die Idee kommt, ausgerechnet von dem was Gott verfluchte etwas entnahm und meinte dann ernsthaft, er würde Gott damit ein Freude machen, dann hat er offensichtlich etwas nicht verstanden, oder noch schlimmer, einfach nicht geglaubt, dass es so war wie es war.
    [11] Denn dies ist die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt, dass wir einander lieben sollen;
    [12] nicht wie Kain aus dem Bösen war und seinen Bruder ermordete; und weshalb ermordete er ihn? Weil seine Werke böse waren, die seines Bruders aber gerecht.
    Dass Kain vom Erdboden nahm, der verflucht war, zeigt doch den Unglauben Kains und auch seine Ignoranz gegenüber Gottes Wort, Ignoranz gegenüber seinen Eltern, die ja von allem Zeugen waren...Kain sagte mit seiner Handlung: Ihr seid alles Lügner. Ich wüsste jetzt nicht was sonst sein sollte, wenn nicht böse, ich wüsste auch nicht wie man sonst auf Unglauben bei Kain kommen könnte, wenn nicht dabei? Aber vielleicht meinst du gar nicht mein Posting?

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    • #17
      AW: Wusste Abel, dass ein Tieropfer erforderlich war, um Gottes Gunst zu erlangen?

      Liebe Harld
      meinst Du, wenn Kain Schafe geopfert hätte, hätte Gott auf ihn geblickt?
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

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      • #18
        AW: Wusste Abel, dass ein Tieropfer erforderlich war, um Gottes Gunst zu erlangen?

        Lieber Hans Peter,


        habs zweimal reingeschrieben, dass Kain nicht glaubte.

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        • #19
          AW: Wusste Abel, dass ein Tieropfer erforderlich war, um Gottes Gunst zu erlangen?

          Lieber Olivier,
          Zitat von Olivier Beitrag anzeigen
          Er klingt anfangs „gefällig“, ist aber überhaupt nicht biblisch, nicht nach den Gedanken Gottes in Seinem Wort. Er ist geradezu gefährlich da er zu irgendwelchen selbst gemachten Gesetzlichkeiten durch irgendwelche Speisevorschriften führen könnte, m.M.

          Glaube an ist der immerwährende Kern, das Blut des Herrn Jesus Christus.
          Entschuldige meine abermalige Nachfrage. Abel war gerecht als er opferte, Kain war bereits ungerecht und zeigt das in seinem Opfer. Das Opfer machte Abel nicht gerecht, es bewies nur seine Gerechtigkeit und das Opfer machte Kain nicht ungerecht, es bewies nur seine Ungerechtigkeit.

          An welcher Stelle weicht der Gedanke von Harald davon ab? Zumindest verstehe ich deinen Einwurf so.

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          • #20
            AW: Wusste Abel, dass ein Tieropfer erforderlich war, um Gottes Gunst zu erlangen?

            habs zweimal reingeschrieben, dass Kain nicht glaubte.
            Lieber Harald
            genau
            Kain war ungläubig!
            Kein Schaf, auch 1000 Schafe hätten da irgend was gebracht, das geht sonst Richtung Werkgerechtigkeitsirrlehre auf Basis einer falschen Sonntagschullehre.
            ich kann da nur warnen alluzuviel Eisegese zu betreiben die den Sachverhalt des Kapitels voll übersieht.

            Ich habe diese falsche Lehre vor ca. 15 Jahern ablegen können.
            Im Herrn Jesus Christus
            Hans Peter Wepf
            1. Mose 15.6

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            • #21
              AW: Wusste Abel, dass ein Tieropfer erforderlich war, um Gottes Gunst zu erlangen?

              Liebe Freunde

              Interessant ist auch warum Abel eine Herde Kleintiere hatte ?
              Hat jemand sich darüber schon mal Gedanken gemacht?


              Liebe Grüsse
              Martin K.

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              • #22
                AW: Wusste Abel, dass ein Tieropfer erforderlich war, um Gottes Gunst zu erlangen?

                Liebe Brüder

                Es geht mir überhaupt nicht um Personen, wenn mich auch Alberts Gedankenaufnahme Harald's zum Nachdenken angeregt und bewogen hat meine eigenen Gedanken zu schreiben. Die 'Gefahr' ist auch ganz bewusst im Konjunktiv gehalten.

                Was ich als keinen sinnvollen Weg betrachte ist, dass zuerst klar biblisch vom glaubend "Gerechten" Abel und vom Bösen seienden (ungerechten) Kain gesprochen wird (allseits unumstritten), um dann sogleich wieder zurückkehrend auf die Beschaffenheit/Herkunft der Opfergabe einzugehen.
                Speiseopfer unter Mose waren auch vom Erdbonden. Sie drücken ihre eigenen symbolischen Eigenschaften aus.


                tierisches Opfer:
                angewandter Nutzen eines Israeliten ...
                Hebräer 9,13: Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und die Asche einer jungen Kuh, auf die Unreinen gesprengt, zur Reinigkeit des Fleisches heiligt,
                Hebr 9,14: wieviel mehr wird das Blut des Christus, der durch den ewigen Geist sich selbst ohne Flecken Gott geopfert hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, um dem lebendigen Gott zu dienen!
                ... Sinn und Wert eines tierischen Opfers unter Gesetz Mose:
                Hebräer 10,3 Aber in jenen Opfern ist alljährlich ein Erinnern an die Sünden; 4 denn unmöglich kann Blut von Stieren und Böcken Sünden hinwegnehmen.
                Das beschäftigen mit einem Ausschluss einer möglichen Opfergabe, so fürchte ich, können zu Fragen führen wie z. Bsp. "Darf das Brot dass wir im Gedächtnismahl verwenden gesäuert sein" (Hefeteig) oder ob im Kelch nun Wein, also mit Alkohol, oder pasteurisierter Traubensaft sein müsse. Man landet schlechtesten Falles zu speisegesetzartigen Fragen ohne Wert und mit mehr Verwirrung als Klärung.
                1. Kor 11,23Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, daß der Herr Jesus in der Nacht, in welcher er überliefert wurde, Brot nahm,
                24 und als er gedankt hatte, es brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis.
                Da geht es um das Erinnern anhand des Symboles, nicht um die Zusammensetzung dieses Symboles und ja auch nicht um das Symbol selbst. Für dieses Erinnern benötigt man zuerst Glauben, klar, sonst ist alles wertlos.


                Hebräer 11,4: Durch Glauben brachte Abel Gott ein vorzüglicheres Opfer dar als Kain, durch welches er Zeugnis erlangte, daß er gerecht war, indem Gott Zeugnis gab zu seinen Gaben; und durch diesen, obgleich er gestorben ist, redet er noch.
                Der Glauben Abels bewirkte, dass das gegebene Opfer vorzüglicher ist als ein Opfer ohne Glauben (Kain), nicht formal richtig oder rein.
                Jedes Opfer wird erst durch Glauben vorzüglich. Nicht die Erstlinge Abels Herde wurden vorzüglicher, auch nicht sein Beruf des Schafhirten wurde besser.
                Abel's Glauben macht das Vorzüglichere aus, etwas was Kain mit der reinsten, schönsten, vollkommensten oder rotesten Kuh nie gekonnt hätte. So lese ich das aus der Schrift in meinem Herzensblick.

                Der durch Glauben gerechtfertigte Abel 'sah' und verstand mittels Glauben, von sein Eltern was sie ihm überlieferten: das Blut des geschlachteten Tieres für deren Bedeckung nach ihrer Sünde.
                Religion befasst sich um mögliche, unmögliche, bessere und schlechtere Opfergaben. Ein reiner Glaubensblick zu Gott dem Vater sieht nur das geflossene Blut und Tod des reinen Lammes, wir wissen heute von DEM reinen Lamm ohne Fehl und Flecken.



                Ich bin erlöst mittels meines Glaubens an das vollkommene Werk des Herrn am Kreuz, seinem Tod am Kreuz und Seiner Auferstehung. Ich bin froh mittels Glauben aufgrund Seiner Gnade, den Vater anbeten zu dürfen und zu können, indem ich meine Opfergabe IHM gebe: den Herrn Jesus Christus. Ich als Mensch kenne Ihn nicht gut genug, nicht genug genau, nicht genug vollständig und nicht immer aus der reinsten Herzenshaltung heraus, aber ich darf im und aus Glauben IHN, DEN Vollkommenen, als mein persönliches Opfer Gott dem Vater geben. Der Vater hat IHN mir dazu gegeben. Dafür bin ich unendlich dankbar, ohne dabei praktischen Gehorsam, Fleiss, Erkenntnis, Nachfolge, Exaktheit, Wahrhaftigkeit etc. auch nur irgendwie herab spielen zu wollen.
                Herzliche Grüsse
                Olivier

                Sprüche 4,20-23
                Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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