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2. Mo 23,19 Böcklein nicht kochen

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  • 2. Mo 23,19 Böcklein nicht kochen

    Q. ex Messenger v Bruno V.


    2. Mo 23,19 Das erste der Erstlinge deines Landes sollst du in das Haus Jehovas, deines Gottes, bringen.
    Du sollst ein Böcklein nicht kochen in der Milch seiner Mutter.
    2. Mose 34,26: Das Erste der Erstlinge deines Landes sollst du in das Haus Jehovas, deines Gottes, bringen.
    Du sollst ein Böcklein nicht kochen in der Milch seiner Mutter.
    5. Mose 14,21: Ihr sollt kein Aas essen; dem Fremdling, der in deinen Toren ist, magst du es geben, daß er es esse,
    oder verkaufe es einem Fremden; denn ein heiliges Volk bist du Jehova, deinem Gott.
    Du sollst ein Böcklein nicht kochen in der Milch seiner Mutter.

    Auf bibelstudium gibt es eine Erklärung,
    aber wahrscheinlich auch nur abgeschrieben.
    Überall Kommentare dazu mit Spekulation.
    Wenn der Satz dreimal in der Bibel steht, hat er eine tiefere Bedeutung.
    Auf bibelkreis.ch habe ich zu dem Thema nichts gefunden.

    Hast Du eine Idee, was dieses Gebot bedeuten könnte?
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: 2. Mo 23,19 Böcklein nicht kochen

    Lieber Bruno,

    ich habe gehört, dass das Kochen eines Böckleins in der Milch seiner Mutter ein Götzendienstritual gewesen sei, kann es aber auf die Schnelle nicht mit einer Quelle belegen.

    Kommentar


    • #3
      AW: 2. Mo 23,19 Böcklein nicht kochen

      Lieber Ulrich
      ich danke Dir für diese Antwort
      ich bin auch noch nicht weitergekommen, ausser die bekannten moralisch ethischen Kommentare dazu auf Bibelkommentare.de
      die aber auch sehr einleutend scheinen
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

      Kommentar


      • #4
        AW: 2. Mo 23,19 Böcklein nicht kochen

        Böckchen in der Muttermilch

        Online seit dem 08.05.2007, Bibelstellen: 2. Mose 23,19; 2. Mose 34,26; 5. Mose 14,21
        Gott ordnete seinem irdischen Volk Israel an:
        „Du sollst ein Böckchen nicht kochen in der Milch seiner Mutter“
        (2. Mose 23,19; 34,26; 5. Mose 14,21).

        Dass Christen, die nicht unter Gesetz stehen, diese Vorschrift nicht buchstäblich erfüllen müssen, ist klar.
        Dennoch hat uns diese interessante Vorschrift etwas zu sagen, denn alles ist zu unserer Belehrung geschrieben worden.

        Die Frage ist nur, was wir daraus lernen können.
        Es soll damals bei den Bewohnern Kanaans Brauch gewesen sein, Böckchen in Muttermilch zu kochen
        und diese Milch dann auf den Erdboden zu träufeln.

        Ziel dieser abergläubischen Aktion war, den Ertrag des Landes zu fördern.
        Das würde auch erklären, warum dieses göttliche Verbot in Verbindung mit der Darbringung der Erstlinge und des Zehnten genannt wird.
        Wenn es auch plausibel ist, diese Anweisung mit den törichten, abergläubischen Ritualen in Verbindung zu bringen,
        so kann das doch kaum die einzige Erklärung sein. Wir müssen auch durch Nachdenken und Vergleichen mit anderen Stellen
        eine Belehrung daraus ziehen können.
        Muttermilch ist die Nahrung des Böckchens, dadurch lebt es. Wenn es nun darin gekocht wird, so bedeutet gerade das für das Böckchen den Tod,
        was eigentlich das Lebenselixier ist. Das ist widernatürlich und abstoßend. Und das will Gott nicht. Wir dürfen doch sagen:
        Unser Gott handelt übernatürlich, aber nicht widernatürlich.
        Manch einer hat auf übernatürliche Weise seinen Ehepartner gefunden.
        Aber dabei dürfte und sollte es nicht widernatürlich zugegangen sein. Gott wird nicht zwei Menschen zusammenführen,
        die sich völlig unsympathisch finden und nichts sehnlicher wünschen, als dass der andere wieder verschwindet.
        Wir sollten, grundsätzlich gesprochen, schon vorsichtig sein, einen Weg zu gehen, der gegen alle Empfindungen und alle Gesetze der Logik verstößt.
        Gerrid Setzer

        ►► https://www.bibelstudium.de/articles...ttermilch.html
        Im Herrn Jesus Christus
        Hans Peter Wepf
        1. Mose 15.6

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        • #5
          AW: 2. Mo 23,19 Böcklein nicht kochen

          Böcklein in der Milch der Mutter

          Online seit dem 11.08.2008, Bibelstellen: 2. Mose 23,19; 2. Mose 34,26: 5. Mose 14,21
          In 2. Mose 23,19 steht: „Du sollst ein Böcklein nicht in der Milch seiner Mutter kochen.“ Diese interessante Anweisung wird noch zweimal im AT vorgestellt.
          Was hat sie zu bedeuten?
          Die Rabbis haben das interessant ausgelegt. Sie entnehmen aus dieser Vorschrift, dass Milch- und Fleischspeisen voneinander zu trennen sind.
          Und so praktizieren das orthodoxe Juden bis auf diesen Tag. Sie nehmen nicht dasselbe Besteck für Milchreis und für das Kalbsschnitzel;
          ein Rahmschnitzel steht überhaupt nicht auf dem Speiseplan ...
          Doch das geht viel zu weit und hat mit der Stelle, nüchtern betrachtet, auch nichts mehr zu tun.
          Für einen Christen kommt eine buchstäbliche Beachtung ohnehin nicht in Betracht – wir fragen uns, was für sittliche Grundsätze wir daraus ableiten können.
          Da kommt u.a. eine Überlegung in Frage. Es ist gesagt worden, dass das Kochen eines Böckleins
          in der Milch seiner Mutter ein kanaanitischer Brauch war. Auf diese Weise sollten böse Geister vertrieben werden.
          Die Israeliten sollten sich davon fernhalten, auch wenn diese Sache harmlos aussah. Auch wir werden mit okkulten Dingen konfrontiert,
          die harmlos aussehen, aber doch ganz verkehrt sind. Es ist besser, wir machen hierum einen großen Bogen!
          Gerrid Setzer

          Im Herrn Jesus Christus
          Hans Peter Wepf
          1. Mose 15.6

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