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Wird Babylon aus seinen Trümmern anstelle Roms wieder auferstehen? (Off. 17) Lehre eines Bruders aus einer Brüdergem.

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  • #16
    AW: Wird Babylon aus seinen Trümmern anstelle Roms wieder auferstehen? (Off. 17) Lehre eines Bruders aus einer Brüdergem

    Danke Bruder Hans Peter für den freundlichen Empfang und für die Links zu R.Liebi seiner Meinung zu der Offenbarung.
    In dieser kurzen Anmerkung zu Kapitel 17&18 setzt stellt der Bruder Liebie hier die Hure als die abgefallene Kirche hin.
    Welche Kirche sei den schuldig am Blut der Apostel und Propheten?
    Selbst wenn ich die Apostel aus kap.18,20 beiseite lasse bleibt noch das Blut der Propheten aus vers 24 das IN ihr (der hure) gefunden wurde.

    Wenn ich von Neutestamentlichen Propheten ausgehe so gibt es diese zumindest nach dem ersten Jahrhundert nicht mehr.
    Der Grund wurde gelegt (Epheser2).

    Auch sehe ich es momentan nicht als gegeben die dort genannten Propheten mit dem "Weissagen aus dem Wort Gottes" zu degradieren.

    Genauso wenig das dort dann nur die "2 Propheten" aus Kapitel 11 gemeint seien.

    Eventuel könntest du mir da ein bisschen Licht reinbringen wie deine Sicht der Dinge ist.
    --------------------------------------------------------------
    Lieber Bruder Jörg.
    Da du schriebst das nach eurer Lesart (Wer ist eure?) du die RKK als Teil der Hure ansiehst aber nicht nur sie sondern das ganze System habe ich die Frage:
    Welches System meinst du,ab wann exestiert dieses System und wie erklärst du das mit den Aposteln?

    Gottes Segen

    Giovanni

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    • #17
      AW: Wird Babylon aus seinen Trümmern anstelle Roms wieder auferstehen? (Off. 17) Lehre eines Bruders aus einer Brüdergem

      Lieber Giovanni

      Ich, Olivier, bin ein Heiliger aus Herisau, ein Prophet für Gottes-Wort-Unkundige an Christi statt und auch Apostel im Dienst des Wortes, des Logos.
      Ich bin aber nicht ein sogenannter Apostel Christi der den Herrn gesehen hat und von Ihm eingesetzt wurde.
      Sein Wort befähigt und beauftragt mich jedoch zum Aposteldienst und zu Weissagung.
      Man muss halt diese Dinge gut unterscheiden und in den Zusammenhängen besehen und dann erst, da wo möglich und es uns gegeben ist,
      einen immer auch vorläufigen schriftbasierten Schluss ziehen:
      vorläufig bis wir - oder eben die erst zukünftig angesprochenen eigentlichen Adressaten - mehr Licht bekommen.

      2. Kor 5,20; 2. Kor. 8,23; Philipper 2,23; 1. Kor 14,3+24; Römer 12,6
      u.v.a.m.
      Herzliche Grüsse
      Olivier

      Sprüche 4,20-23
      Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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      • #18
        AW: Wird Babylon aus seinen Trümmern anstelle Roms wieder auferstehen? (Off. 17) Lehre eines Bruders aus einer Brüdergem

        Es ist immer gut wenn man beachtet, dass die Offenbarung Jesu Chrsti Offenbarungen in die
        damalige Gegenwart in die
        jetzige Gegenwart und in die
        zukünftige Gegenwart
        öffnet.
        Im Herrn Jesus Christus
        Hans Peter Wepf
        1. Mose 15.6

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        • #19
          AW: Wird Babylon aus seinen Trümmern anstelle Roms wieder auferstehen? (Off. 17) Lehre eines Bruders aus einer Brüdergem

          Hallo Giovanni,
          ich bin kein Apostel, die es ja gar nicht mehr gibt, sondern nur ein einfacher Christ, der Jesus anhängt. Wir können nicht in die Herzen sehen, aber einen Baum an seinen Früchten erkennen. Und der RKK-Baum trägt Früchte, die ich mit meiner Elberfelder nicht in Übereinstimmung bringen kann. Über das daraus resultierende antichristliche System hast du gewiss bessere Berater als mich. Der RKK-Baum trägt globale Früchte der Hurerei, die zu leugnen schon fast Sünde wäre. In Liebe, Jörg

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          • #20
            AW: Wird Babylon aus seinen Trümmern anstelle Roms wieder auferstehen? (Off. 17) Lehre eines Bruders aus einer Brüdergem

            Einige ganz allgemeine Gedanken zu Offenbarung Jesu Christi, Kapitel 18

            Wer auch immer, ob sie Händler in Gold, Silber oder köstlichen Steinen waren, oder gar Maler, Bildhauer, Bauleute, auch Hersteller
            von Wirk- oder Strickwaren,
            alle fanden ihren verderblichen Gewinn in der falschen Kirche = "Römisch katholische Hure Babylon" → "RKK", ihren Gönner.

            Verse 12 und 13 zählen eine lange Liste von Waren, mit denen Rom (*1) Handel trieb, und in dieser Liste sind auch Leibeigene und Menschenseelen genannt.

            Es wird uns gezeigt, zu welch großem Teil sie durch satanische Mächte beherrscht und zum großen Teil gebraucht wird, das an sich zu reißen, was in Wahrheit Gott zukommt.
            Aber bei dem Fall dieses großen Übels und der Trauer auf Erden über den Schlag, von dem der Wohlstand im allgemeinen betroffen worden ist,
            lesen wir von Freude im Himmel.
            „Sei fröhlich über sie, du Himmel, und ihr Heiligen und ihr Apostel und ihr Propheten! denn Gott hat euer Urteil an ihr vollzogen" (Vers 20).

            Die Himmel umfassen alle himmlischen Heerscharen, während die Heiligen alle Erlösten bezeichnen.
            Ich nehme an, daß Apostel und Propheten genannt sind, weil auf der Grundlage der Apostel und Propheten die Versammlung aufgebaut ist.

            „Aufgebaut auf die Grundlage der Apostel und Propheten, indem Jesus Christus selbst Eckstein ist" (Eph. 2, 20).
            Dann sehen wir in Vers 21 die endgültige Zerstörung der großen Babylon = "Römisch Katholische Hurenkriche" dargestellt.

            Dieses Bild ist ohne Zweifel von Jeremia 51
            Jeremia
            Jer 51,7 Babel war ein goldener Becher in der Hand Jehovas, der die ganze Erde berauschte; von seinem Weine haben die Nationen getrunken, darum sind die Nationen rasend geworden.
            Jer 51,8 Plötzlich ist Babel gefallen und zertrümmert. Jammert über dasselbe! Holet Balsam für seinen Schmerz; vielleicht wird es geheilt werden!
            Jer 51,9 "Wir haben Babel heilen wollen, aber es ist nicht genesen. Verlasset es und laßt uns ein jeder in sein Land ziehen; denn sein Gericht reicht bis an den Himmel und erhebt sich bis zu den Wolken."
            Jer 51,10 Jehova hat unsere Gerechtigkeiten ans Licht gebracht; kommt und laßt uns in Zion erzählen die Tat Jehovas, unseres Gottes.
            Jer 51,11 Schärfet die Pfeile, fasset den Schild! Jehova hat den Geist der Könige von Medien erweckt; denn wider Babel ist ein Vornehmen, es zu verderben; denn es ist die Rache Jehovas, die Rache seines Tempels.
            Jer 51,12 Erhebet das Panier gegen die Mauern von Babel hin, verschärfet die Bewachung, stellet Wächter auf, bereitet die Hinterhalte! Denn wie Jehova es sich vorgenommen, also führt er aus, was er über die Bewohner von Babel geredet hat.
            Jer 51,13 Die du an vielen Wassern wohnst, reich an Schätzen bist, dein Ende ist gekommen, das Maß deines Raubes.
            Jer 51,14 Jehova der Heerscharen hat bei sich selbst geschworen: Habe ich dich auch mit Menschen gefüllt wie mit Heuschrecken, so wird man doch Triumphgeschrei über dich anstimmen!
            Jer 51,15 Er hat die Erde gemacht durch seine Kraft, den Erdkreis festgestellt durch seine Weisheit und die Himmel ausgespannt durch seine Einsicht.
            Jer 51,16 Wenn er beim Schalle des Donners Wasserrauschen am Himmel bewirkt und Dünste aufsteigen läßt vom Ende der Erde, Blitze zum Regen macht und den Wind herausführt aus seinen Vorratskammern – :
            Jer 51,17 Dumm wird jeder Mensch, ohne Erkenntnis; beschämt wird jeder Goldschmied über das Götzenbild; denn sein gegossenes Bild ist Lüge, und kein Geist ist in ihnen.
            Jer 51,18 Nichtigkeit sind sie, ein Werk des Gespöttes: zur Zeit ihrer Heimsuchung gehen sie zu Grunde.
            Jer 51,19 Jakobs Teil ist nicht wie diese; denn er ist es, der das All gebildet hat und den Stamm seines Erbteils; Jehova der Heerscharen ist sein Name.
            Jer 51,20 Du bist mir ein Streithammer, eine Kriegswaffe; und mit dir zerschmettere ich Nationen, und mit dir zerstöre ich Königreiche;
            Jer 51,21 und mit dir zerschmettere ich das Roß und seinen Reiter, und mit dir zerschmettere ich den Wagen und seinen Lenker;
            Jer 51,22 und mit dir zerschmettere ich Mann und Weib, und mit dir zerschmettere ich Greis und Knaben, und mit dir zerschmettere ich Jüngling und Jungfrau;
            Jer 51,23 und mit dir zerschmettere ich den Hirten und seine Herde, und mit dir zerschmettere ich den Ackersmann und sein Gespann, und mit dir zerschmettere ich Landpfleger und Statthalter.
            Jer 51,24 Und ich will Babel und allen Bewohnern Chaldäas all ihr Böses, das sie an Zion verübt haben, vor euren Augen vergelten, spricht Jehova.
            Jer 51,25 Siehe, ich will an dich, spricht Jehova, du Berg des Verderbens, der die ganze Erde verderbt; und ich will meine Hand wider dich ausstrecken und dich von dem Felsen hinabwälzen und dich zu einem verbrannten Berge machen,
            Jer 51,26 so daß man von dir weder Eckstein noch Grundstein nehmen kann; denn eine ewige Wüstenei sollst du sein, spricht Jehova.
            Jer 51,27 Erhebet das Panier im Lande, stoßet in die Posaune unter den Nationen! Weihet Nationen wider dasselbe, rufet wider dasselbe die Königreiche Ararat, Minni und Aschkenas herbei; bestellet Kriegsoberste wider dasselbe, lasset Rosse heraufziehen wie furchtbare Heuschrecken!
            Jer 51,28 Weihet Nationen wider dasselbe, die Könige von Medien, dessen Landpfleger und alle seine Statthalter und das ganze Land ihrer Herrschaft!
            Jer 51,29 Da erbebt und erzittert die Erde; denn die Gedanken Jehovas erfüllen sich wider Babel, um das Land Babel zu einer Wüste zu machen, ohne Bewohner.
            Jer 51,30 Babels Helden haben aufgehört zu streiten, sie sitzen in den Bergfesten; versiegt ist ihre Kraft, sie sind zu Weibern geworden; man hat ihre Wohnungen angezündet, ihre Riegel sind zerbrochen.
            Jer 51,31 Ein Läufer läuft dem anderen entgegen, und der Bote dem Boten, um dem König von Babel die Botschaft zu bringen, daß seine Stadt von allen Seiten her eingenommen ist.
            Jer 51,32 Und die Übergänge sind besetzt, und die Teiche hat man mit Feuer ausgebrannt, und die Kriegsmänner sind erschrocken. –
            Jer 51,33 Denn so spricht Jehova der Heerscharen, der Gott Israels: Die Tochter Babel ist wie eine Tenne, zur Zeit, da man sie stampft; noch um ein Kleines, so wird die Zeit der Ernte für sie kommen.
            Jer 51,34 Nebukadrezar, der König von Babel, hat mich gefressen, hat mich vernichtet, hat mich hingestellt als ein leeres Gefäß; er verschlang mich wie ein Ungeheuer, füllte seinen Bauch mit meinen Leckerbissen, stieß mich fort.
            Jer 51,35 Die an mir begangene Gewalttat und mein Fleisch komme über Babel – spreche die Bewohnerin von Zion – und mein Blut über die Bewohner von Chaldäa! Spreche Jerusalem.
            Jer 51,36 Darum spricht Jehova also: Siehe, ich will deine Rechtssache führen und deine Rache vollziehen, und ich werde sein Meer austrocknen und seine Quelle versiegen lassen.
            Jer 51,37 Und Babel soll zum Steinhaufen, zur Wohnung der Schakale, zum Entsetzen und zum Gezisch werden, ohne Bewohner.
            Jer 51,38 Sie brüllen allzumal wie junge Löwen, knurren wie die Jungen der Löwinnen.
            Jer 51,39 Wenn sie erhitzt sind, richte ich ihnen ein Trinkgelage an und berausche sie, auf daß sie frohlocken, und entschlafen zu ewigem Schlafe und nicht mehr erwachen, spricht Jehova.
            Jer 51,40 Gleich Fettschafen, gleich Widdern samt Böcken stürze ich sie hinab zur Schlachtung. –
            Jer 51,41 Wie ist Scheschak eingenommen, und erobert der Ruhm der ganzen Erde! Wie ist Babel zum Entsetzen geworden unter den Nationen!
            Jer 51,42 Das Meer ist heraufgestiegen über Babel; mit seiner Wellen Brausen ist es bedeckt.
            Jer 51,43 Seine Städte sind zur Wüste geworden, ein dürres Land und eine Steppe, ein Land, worin niemand wohnt, und durch welches kein Menschenkind zieht.
            Jer 51,44 Und ich werde den Bel zu Babel heimsuchen und aus seinem Maule herausnehmen, was er verschlungen hat; und nicht mehr sollen Nationen zu ihm strömen. Auch Babels Mauer ist gefallen.
            Jer 51,45 Ziehet aus ihm hinaus, mein Volk, und rettet ein jeder sein Leben vor der Glut des Zornes Jehovas!
            Jer 51,46 Und daß euer Herz nicht zaghaft werde, und ihr euch nicht fürchtet vor dem Gerüchte, welches im Lande vernommen wird! Denn in dem einen Jahre kommt dieses Gerücht, und in dem Jahre nachher jenes Gerücht und Gewalttat im Lande, Herrscher gegen Herrscher.
            Jer 51,47 Darum siehe, Tage kommen, da ich die geschnitzten Bilder Babels heimsuchen werde; und sein ganzes Land wird beschämt werden, und alle seine Erschlagenen werden in seiner Mitte fallen.
            Jer 51,48 Und Himmel und Erde, und alles, was in ihnen ist, werden jubeln über Babel; denn von Norden her kommen ihm die Verwüster, spricht Jehova.
            Jer 51,49 Wie Babel darauf ausging, daß Erschlagene Israels fielen, also werden wegen Babel Erschlagene der ganzen Erde fallen. –
            Jer 51,50 Ihr dem Schwert Entronnenen, gehet, bleibet nicht stehen! Gedenket Jehovas aus der Ferne, und Jerusalem komme euch in den Sinn! –
            Jer 51,51 Wir sind beschämt worden, denn wir haben Verhöhnung gehört; Schmach hat unser Angesicht bedeckt; denn Fremde sind über die Heiligtümer des Hauses Jehovas gekommen. –
            Jer 51,52 Darum siehe, Tage kommen, spricht Jehova, da ich seine geschnitzten Bilder heimsuchen werde; und tödlich Verwundete werden ächzen in seinem ganzen Lande.
            Jer 51,53 Wenn auch Babel bis zum Himmel hinaufstiege und die Höhe seiner Stärke befestigte, von mir aus werden ihm Verwüster kommen, spricht Jehova.
            Jer 51,54 Horch! Ein Geschrei aus Babel, und große Zertrümmerung von dem Lande der Chaldäer her.
            Jer 51,55 Denn Jehova verwüstet Babel und tilgt aus demselben das laute Getöse; und es brausen seine Wogen wie große Wasser, es erschallt das Geräusch ihres Getöses.
            Jer 51,56 Denn über dasselbe, über Babel, kommt ein Verwüster; und seine Helden werden gefangen, ihre Bogen sind zerbrochen. Denn ein Gott der Vergeltung ist Jehova, er wird gewißlich erstatten.
            Jer 51,57 Und ich berausche seine Fürsten und seine Weisen, seine Landpfleger und seine Statthalter und seine Helden, daß sie entschlafen zu ewigem Schlafe und nicht mehr erwachen, spricht der König, Jehova der Heerscharen ist sein Name.
            Jer 51,58 So spricht Jehova der Heerscharen: Die Mauern von Babel, die breiten, sollen gänzlich geschleift und seine hohen Tore mit Feuer verbrannt werden. Und so mühen sich Völker vergebens ab, und Völkerschaften fürs Feuer, und sie ermatten.
            Jer 51,59 Das Wort, welches der Prophet Jeremia Seraja, dem Sohne Nerijas, des Sohnes Machsejas, gebot, als er mit Zedekia, dem König von Juda, im vierten Jahre seiner Regierung nach Babel zog; und Seraja war Reisemarschall.
            Jer 51,60 Und Jeremia schrieb in ein Buch all das Unglück, welches über Babel kommen sollte, alle diese Worte, welche gegen Babel geschrieben sind.
            Jer 51,61 Und Jeremia sprach zu Seraja: Wenn du nach Babel kommst, so sieh zu und lies alle diese Worte, und sprich:
            Jer 51,62 Jehova, du hast gegen diesen Ort geredet, daß du ihn ausrotten werdest, so daß kein Bewohner mehr darin sei, weder Mensch noch Vieh, sondern daß er zu ewigen Wüsteneien werden solle.
            Jer 51,63 Und es soll geschehen, wenn du dieses Buch zu Ende gelesen hast, so binde einen Stein daran und wirf es mitten in den Euphrat

            Jer 51,64 und sprich: Also wird Babel versinken und nicht wieder emporkommen wegen des Unglücks, welches ich über dasselbe bringe; und sie werden erliegen. Bis hierher die Worte Jeremias.




            entlehnt,
            wo es sich um die Zerstörung der Stadt Babel in jenen Tagen handelt.
            Jeremia schrieb in ein Buch all das Unglück, welches über Babel kommen sollte, und dieses Buch sollte, nachdem es in Babel zu Ende gelesen worden war,
            mit einem Steine beschwert und mitten in den Euphrat geworfen werden.

            „Also wird Babel versinken und nicht wieder emporkommen wegen des Unglücks, welches ich über dasselbe bringe; und sie werden erliegen" (Jerem. 51, 64).
            Dies beweist, daß die buchstäbliche Stadt Babel nicht wieder aufgebaut werden sollte, denn Gott erklärt dies ausdrücklich.

            Aber Charakterzüge, die das alte Babel kennzeichneten, werden benutzt und auf das geistliche Babel angewandt, welches unter

            dasselbe Gericht kommen und nicht wieder aufstehen soll.
            Ton von Musik sollte je wieder in ihr erklingen,
            und kein Künstler irgendwelcher Kunst in ihr gefunden werden. Selbst der Ärmste der Armen, der nadi Hilfe bei ihr aus schaut,
            wird nichts mehr bei ihr finden, denn das Geräusch des Mühlsteins, der gebraucht wurde, um das Mehl für das tägliche Brot zu mahlen,
            wird nicht mehr in ihr gehört werden.
            Und auch das Licht einer Lampe würde nicht mehr in ihrscheinen.
            Es mögen einige in irgendwelcher Zeit gewesen sein, die gesucht haben, wenn auch in schwachem Maße,
            ihr Licht leuchten zu lassen, aber jetzt ist alles in dichte Finsternis gehüllt.

            Vers 24 zeigt, daß sie die Schuld trägt an dem Blut von Propheten und Heiligen und von allen, die auf der Erde geschlachtet
            worden sind.
            In dem Töten der Heiligen Gottes sehen wir den Gipfel punkt aller der Sünden, die voraufgegangen sind.
            Alle Schuld ist ihr aufgebürdet und der Becher der Ungerechtigkeit ist durch sie selbst gefüllt;
            deshalb bestraft sie Gott für alle Schuld der Verfolger aller Zeitalter, denn durch ihre Bemühungen hat sie das böse Werk aller Menschen gutgeheissen.
            Nie wieder sollte die Stimme des Bräutigams in ihr gehört werden, denn es würde niemand gefunden werden,
            der Anteilan der wahren Braut hatte.

            Diese werden Seine Stimme gehört haben, wenn Er sie ein ladet, aufzustehen und wegzueilen;
            sie werden aufgenommen worden sein, um Ihm in der Luft zu begegnen, indem alle zurück gelassen worden sind,
            die nicht errettet waren.
            In den beiden letzten Versen sehen wir das Verderbnis, das die falsche Kirche gekennzeichnet hat, die durch ihre Zaubereien alle Nationen getäuscht hat.
            In unserem letzten Kapitel sahen wir das Leid auf der Erde, welches durch das Gericht über Babylon verursacht war.
            In diesem Kapitel haben wir, im Gegensatz dazu, die Freude des
            Himmels über dasselbe Gericht.

            „Nach diesem hörte ich wie eine laute Stimme einer großen Volksmenge in dem Himmel, welche sprach:

            Halleluja! das Heil und die Herrlichkeit und die Macht imseres Gottes! denn wahr haftig und gerecht sind seine Gerichte"
            (Verse 1 und 2).

            Das Wort ►Halleluja (hebräisch Hallelujah — Lobet Jehova) finden wir viermal in den ersten sechs Versen.
            In dem Lobpreis über die Zerstörung Babylons in den wenigen Anfangsversen haben wir eine Klasse, die offensichtlich unterschieden ist von den Ältesten,
            die in Vers 4 eingeführt werden als solche, die anbeten und ihr Amen sprechen.
            Die große Volksmenge mag die Scharen der Engel einschliessen, aber wahrscheinlicher ist, daß in Vers 5 auf sie Bezug
            genommen wird

            Ged. zT. HGM
            Im Herrn Jesus Christus
            Hans Peter Wepf
            1. Mose 15.6

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            • #21
              AW: Wird Babylon aus seinen Trümmern anstelle Roms wieder auferstehen? (Off. 17) Lehre eines Bruders aus einer Brüdergem

              Bibelstudientag Rickenbach: Das Buch der Offenbarung Teil 4

              Im Herrn Jesus Christus
              Hans Peter Wepf
              1. Mose 15.6

              Kommentar


              • #22
                AW: Wird Babylon aus seinen Trümmern anstelle Roms wieder auferstehen? (Off. 17) Lehre eines Bruders aus einer Brüdergem

                Hallo Hans Peter
                hier nun der 2. Teil von Joh14.6:



                (evtl.ist die Signatur nicht Sichtbar!)



                Liebe Grüsse von Bruno aus Bern! Zufügung hpw

                Kommentar


                • #23
                  AW: Wird Babylon aus seinen Trümmern anstelle Roms wieder auferstehen? (Off. 17) Lehre eines Bruders aus einer Brüdergem

                  Lieber Bruno
                  Vielen Dank!

                  Der Gedankengang dass Babylon in der Endzeit = tatsächlich Babylon sei ist so falsch wie er alt ist.
                  Wenn heute die Entrückung wäre, wurde das allen Menschen klar was den Bibellesern aber heute schon klar ist.

                  Die Frau und das Tier Die Hure Babylon Der letzte Countdown
                  Im Herrn Jesus Christus
                  Hans Peter Wepf
                  1. Mose 15.6

                  Kommentar


                  • #24
                    AW: Wird Babylon aus seinen Trümmern anstelle Roms wieder auferstehen? (Off. 17) Lehre eines Bruders aus einer Brüdergem

                    Eingesandt von Bruno V., Madrid E.

                    Siehe auch: Polyonamia

                    in dem Faden über Babylon wurde der Schlüsselvers bzgl. "Scheschak" ausser Acht gelassen,
                    der über etwas spricht, dass noch in der Zukunft liegt:

                    Scheschak - Babel
                    Jer 25,26 und alle Könige des Nordens, die nahen und die fernen, den einen nach dem anderen; und alle Königreiche der Erde,
                    die auf der Fläche des Erdbodens sind. Und der König von Scheschak soll nach ihnen trinken.

                    So wie Sinear für Babel/Babylon steht,
                    Seir für Edom,
                    Rahab für Ägypten,
                    Oholiba für Jerusalem,
                    Ariel (Löwe Gottes) für Jerusalem,
                    Beth-Awen für Bethel,
                    so wird Scheschak in Jeremia 51,41 mit Babel/Babylon identifiziert.

                    Anbei sende ich eine PDF mit der Gegenüberstellung von Jeremia 50+51 und Offb. 17+18, wo die ►► Ähnlichkeiten im Ausdruck ROT unterstrichen sind.


                    Jer 50,1 Das Wort, welches Jehova über Babel, über das Land der Chaldäer, durch den Propheten Jeremia geredet hat.
                    Jer 50,2 Verkündiget es
                    unter den Nationen und laßt es hören, und erhebet ein Panier; laßt es hören, verhehlet es nicht! Sprechet: Babel ist eingenommen, Bel zu
                    Schanden geworden, Merodak bestürzt; ihre Götzenbilder sind zu Schanden geworden, ihre Götzen sind bestürzt.
                    Jer 50,3 Denn wider dasselbe
                    ist eine Nation heraufgezogen von Norden her: Diese wird sein Land zur Wüste machen, daß kein Bewohner mehr darin sein wird; sowohl
                    Menschen als Vieh sind entflohen, weggezogen. Jer
                    50,4 In jenen Tagen und zu jener Zeit, spricht Jehova, werden die Kinder Israel kommen,
                    sie und die Kinder Juda zusammen; fort und fort weinend werden sie gehen und Jehova, ihren Gott, suchen.
                    Jer 50,5 Sie werden nach Zion fragen, indem ihr Angesicht dahin gerichtet ist: Kommet und schließet euch an Jehova an mit einem ewigen Bunde, der nicht vergessen werde!
                    Jer 50,6 Mein Volk war eine verlorene Schafherde: ihre Hirten leiteten sie irre auf verführerische Berge; sie gingen von Berg zu Hügel,
                    vergaßen ihre Lagerstätte.
                    Jer 50,7 Alle, die sie fanden, fraßen sie; und ihre Feinde sprachen: Wir verschulden uns nicht, weil sie gegen Jehova
                    gesündigt haben, die Wohnung der Gerechtigkeit, und gegen Jehova, die Erwartung ihrer Väter.
                    Jer 50,8 Flüchtet aus Babel hinaus, und
                    ziehet aus dem Lande der Chaldäer; und seid wie die Böcke vor der Herde her!
                    Jer 50,9 Denn siehe, ich erwecke und führe herauf wider
                    Babel eine Versammlung großer Nationen
                    aus dem Lande des Nordens, und sie werden sich wider dasselbe aufstellen: Von dort aus wird
                    es eingenommen werden. Ihre Pfeile sind wie die eines geschickten Helden, keiner kehrt leer zurück.
                    Jer 50,10 Und Chaldäa wird zum Raube
                    werden; alle, die es berauben, werden satt werden, spricht Jehova.
                    Jer 50,11 Denn möget ihr euch auch freuen, denn möget ihr auch frohlocken, Plünderer meines Erbteils, denn möget ihr auch hüpfen wie eine
                    dreschende junge Kuh, und wiehern gleich starken Rossen: Jer
                    Jer 50,12 Sehr beschämt ist eure Mutter, zu Schanden geworden eure Gebärerin. Siehe, es ist die letzte der Nationen, eine Wüste, eine Dürre und
                    eine Steppe.
                    Jer 50,13 Vor dem Grimm Jehovas wird es nicht mehr bewohnt werden, sondern eine Wüste sein ganz und gar. Ein jeder, der
                    an Babel vorüberzieht, wird sich entsetzen und zischen über alle seine Plagen.
                    Jer 50,14 Stellet euch ringsum auf wider Babel, alle, die ihr den
                    Bogen spannet; schießet nach ihm, schonet die Pfeile nicht! Denn gegen Jehova hat es gesündigt.
                    Jer 50,15 Erhebet ein Schlachtgeschrei gegen
                    dasselbe ringsum! Es hat sich ergeben; gefallen sind seine Festungswerke, niedergerissen seine Mauern. Denn es ist die Rache Jehovas. Rächet
                    euch an ihm, tut ihm, wie es getan hat!
                    Jer 50,16 Rottet aus Babel den Säemann aus und den, der die Sichel führt zur Erntezeit! Vor dem verderbenden Schwerte
                    wird ein jeder zu seinem Volke sich wenden und ein jeder in sein Land fliehen .
                    Jer 50,17 Israel ist ein versprengtes Schaf, welches Löwen verscheucht haben. Zuerst hat der König von Assyrien es gefressen, und nun zuletzt hat Nebukadrezar, der
                    König von Babel, ihm die Knochen zermalmt.
                    Jer 50,18 Darum spricht Jehova der Heerscharen, der Gott Israels, also: Siehe, ich suche heim
                    den König von Babel und sein Land, gleichwie ich den König von Assyrien heimgesucht habe.
                    Jer 50,19 Und ich will Israel zu seiner Trift zurückbringen, daß es den Karmel und Basan beweide, und seine Seele sich sättige auf dem Gebirge Ephraim und in Gilead.
                    Jer 50,20 In jenen Tagen und zu jener Zeit, spricht Jehova, wird Israels Missetat gesucht werden, und sie wird nicht da sein, und die Sünden Judas, und sie
                    werden nicht gefunden werden; denn ich will denen vergeben, die ich übriglasse.
                    Jer 50,21 Wider das Land "Doppelte Widerspenstigkeit", wider
                    dasselbe ziehe hinauf und gegen die Bewohner von "Heimsuchung". Verwüste und vertilge hinter ihnen her, spricht Jehova, und tue nach allem,
                    was ich dir geboten habe!
                    Jer 50,22 Kriegslärm im Lande und große Zertrümmerung!
                    Jer 50,23 Wie ist zerhauen und zertrümmert der Hammer
                    der ganzen Erde! Wie ist Babel zum Entsetzen geworden unter den Nationen!
                    Jer 50,24 Ich habe dir Schlingen gelegt, und du wurdest auch
                    gefangen, Babel, ohne daß du es wußtest; du wurdest gefunden und auch ergriffen, weil du dich wider Jehova in Krieg eingelassen hast. Jer
                    50,25 Jehova hat seine Rüstkammer aufgetan und hervorgeholt die Waffen seines Grimmes; denn der Herr, Jehova der Heerscharen, hat ein


                    Werk in dem Lande der Chaldäer.
                    Jer 50,26 Kommet über dasselbe von allen Seiten her, öffnet seine Scheunen, schüttet es auf wie Garbenhaufen und vertilget es; nicht bleibe ihm ein Überrest!
                    Jer 50,27 Erwürget alle seine Farren, zur Schlachtung sollen sie hinstürzen! Wehe über sie! Denn ihr Tag ist gekommen, die Zeit ihrer Heimsuchung.
                    Jer 50,28 Horch! Flüchtlinge und Entronnene aus dem Lande Babel, um in Zion zu verkünden die Rache Jehovas, unseres Gottes, die Rache seines Tempels.
                    Jer 50,29 Rufet Schützen herbei wider Babel, alle, die den
                    Bogen spannen! Belagert es ringsum, niemand entrinne! Vergeltet ihm nach seinem Werke, tut ihm nach allem, was es getan hat;
                    denn es hat vermessen gehandelt gegen Jehova, gegen den Heiligen Israels.

                    Jer 50,30 Darum sollen seine Jünglinge auf seinen
                    Straßen fallen und alle seine Kriegsmänner umkommen an selbigem Tage, spricht Jehova.
                    Jer 50,31 Siehe, ich will an dich, du Stolze, spricht
                    der Herr, Jehova der Heerscharen; denn gekommen ist dein Tag, die Zeit, da ich dich heimsuche.
                    Jer 50,32 Dann wird die Stolze straucheln und
                    fallen, und niemand wird sie aufrichten; und ich werde ein Feuer anzünden in ihren Städten, daß es alle ihre Umgebung verzehre.
                    Jer50,33 So spricht Jehova der Heerscharen: Die Kinder Israel und die Kinder Juda sind Bedrückte allzumal; und alle, die sie gefangen weggeführt,
                    haben sie festgehalten, haben sich geweigert, sie zu entlassen.
                    Jer 50,34 Ihr Erlöser ist stark, Jehova der Heerscharen ist sein Name; er wird
                    ihre Rechtssache gewißlich führen, auf daß er dem Lande Ruhe schaffe und die Bewohner von Babel erzittern mache.
                    Jer 50,35 Das Schwert über die Chaldäer, spricht Jehova, und über die Bewohner von Babel und über seine Fürsten und über seine Weisen!
                    Jer 50,36 Das Schwert
                    über die Schwätzer, daß sie zu Narren werden! Das Schwert über seine Helden, daß sie verzagen!
                    Jer 50,37 Das Schwert über seine Rosse und
                    über seine Wagen und über das ganze Mischvolk, welches in seiner Mitte ist, daß sie zu Weibern werden! Das Schwert über seine Schätze, daß
                    sie geplündert werden!
                    Jer 50,38 Dürre über seine Gewässer, daß sie austrocknen! Denn es ist ein Land der geschnitzten Bilder, und sie rasen
                    durch ihre erschreckenden Götzen.
                    Jer 50,39 Darum werden Wüstentiere mit wilden Hunden darin wohnen, und Strauße darin wohnen; und
                    es
                    soll in Ewigkeit nicht mehr bewohnt werden, und keine Niederlassung sein von Geschlecht zu Geschlecht.
                    Jer 50,40 Gleich der

                    Umkehrung Sodoms und Gomorras und ihrer Nachbarn durch Gott, spricht Jehova, wird niemand daselbst wohnen und kein
                    Menschenkind darin weilen.

                    Jer 50,41 Siehe, es kommt ein Volk von Norden her, und eine große Nation und viele Könige machen sich auf
                    von dem äußersten Ende der Erde.
                    Jer 50,42 Bogen und Wurfspieß führen sie, sie sind grausam und ohne Erbarmen; ihre Stimme braust wie
                    das Meer, und auf Rossen reiten sie: gerüstet wider dich, Tochter Babel, wie ein Mann zum Kriege.
                    Jer 50,43 Der König von Babel hat die
                    Kunde von ihnen vernommen, und seine Hände sind schlaff geworden; Angst hat ihn ergriffen, Wehen, der Gebärenden gleich.
                    Jer 50,44 Siehe,
                    er steigt herauf, wie ein Löwe von der Pracht des Jordan, wider die feste Wohnstätte; denn ich werde es plötzlich von ihr hinwegtreiben und
                    den, der auserkoren ist, über sie bestellen. Denn wer ist mir gleich, und wer will mich vorladen? Und wer ist der Hirt, der vor mir bestehen
                    könnte?
                    Jer 50,45 Darum höret den Ratschluß Jehovas, welchen er über Babel beschlossen hat, und seine Gedanken, die er denkt über das
                    Land der Chaldäer: Wahrlich, man wird sie fortschleppen, die Geringen der Herde; wahrlich, die Trift wird sich über sie entsetzen!
                    Jer 50,46
                    Von dem Rufe: Babel ist erobert! erzittert die Erde und wird ein Geschrei unter den Nationen vernommen.
                    Jer 51,1 So spricht Jehova: Siehe, ich erwecke wider Babel und gegen die, welche im Herzen meiner Widersacher wohnen, einen verderbenden
                    Wind.
                    Jer 51,2 Und ich sende nach Babel Fremde, die es worfeln und sein Land ausleeren werden; denn sie werden ringsumher wider dasselbe
                    sein am Tage des Unglücks.
                    Jer 51,3 Der Schütze spanne seinen Bogen gegen den, der da spannt, und gegen den, der sich in seinem Panzer
                    erhebt; und schonet seiner Jünglinge nicht, vertilget sein ganzes Kriegsheer!
                    Jer 51,4 Und Erschlagene sollen fallen im Lande der Chaldäer und
                    Durchbohrte auf seinen Straßen.
                    Jer 51,5 Denn nicht verwitwet ist Israel noch Juda von seinem Gott, von Jehova der Heerscharen; denn jener Land ist voll Schuld wegen des Heiligen Israels.
                    Jer 51,6 Fliehet aus Babel hinaus und rettet ein jeder sein Leben, werdet nicht vertilgt
                    wegen seiner Ungerechtigkeit! Denn es ist die Zeit der Rache Jehovas: Was es getan hat, vergilt er ihm.
                    Jer 51,7 Babel war ein goldener
                    Becher
                    in der Hand Jehovas, der die ganze Erde berauschte; von seinem Weine haben die Nationen getrunken, darum sind die
                    Nationen rasend geworden.
                    Jer 51,8 Plötzlich ist Babel gefallen und zertrümmert. Jammert über dasselbe! Holet Balsam für seinen Schmerz;
                    vielleicht wird es geheilt werden!
                    Jer 51,9 "Wir haben Babel heilen wollen, aber es ist nicht genesen. Verlasset es und laßt uns ein jeder in sein
                    Land ziehen; denn sein Gericht reicht bis an den Himmel und erhebt sich bis zu den Wolken."
                    Jer 51,10 Jehova hat unsere Gerechtigkeiten ans Licht gebracht; kommt und laßt uns in Zion erzählen die Tat Jehovas, unseres Gottes.
                    Jer 51,11 Schärfet die Pfeile, fasset den Schild! Jehova
                    hat den Geist der Könige von Medien erweckt; denn wider Babel ist ein Vornehmen, es zu verderben; denn es ist die Rache Jehovas, die Rache
                    seines Tempels.
                    Jer 51,12 Erhebet das Panier gegen die Mauern von Babel hin, verschärfet die Bewachung, stellet Wächter auf, bereitet die
                    Hinterhalte! Denn wie Jehova es sich vorgenommen, also führt er aus, was er über die Bewohner von Babel geredet hat.
                    Jer 51,13 Die du an vielen Wassern wohnst, reich an Schätzen bist, dein Ende ist gekommen, das Maß deines Raubes.
                    Jer 51,14 Jehova der Heerscharen hat bei sich selbst geschworen: Habe ich dich auch mit Menschen gefüllt wie mit Heuschrecken, so wird man doch Triumphgeschrei über dich
                    anstimmen!
                    Jer 51,15 Er hat die Erde gemacht durch seine Kraft, den Erdkreis festgestellt durch seine Weisheit und die Himmel ausgespannt
                    durch seine Einsicht.
                    Jer 51,16 Wenn er beim Schalle des Donners Wasserrauschen am Himmel bewirkt und Dünste aufsteigen läßt vom Ende
                    der Erde, Blitze zum Regen macht und den Wind herausführt aus seinen Vorratskammern – :
                    Jer 51,17 Dumm wird jeder Mensch, ohne
                    Erkenntnis; beschämt wird jeder Goldschmied über das Götzenbild; denn sein gegossenes Bild ist Lüge, und kein Geist ist in ihnen.
                    Jer 51,18 Nichtigkeit sind sie, ein Werk des Gespöttes: zur Zeit ihrer Heimsuchung gehen sie zu Grunde.
                    Jer 51,19 Jakobs Teil ist nicht wie diese; denn er
                    ist es, der das All gebildet hat und den Stamm seines Erbteils; Jehova der Heerscharen ist sein Name.
                    Jer 51,20 Du bist mir ein Streithammer, eine Kriegswaffe; und mit dir zerschmettere ich Nationen, und mit dir zerstöre ich Königreiche;
                    Jer 51,21 und mit dir zerschmettere ich das Roß
                    und seinen Reiter, und mit dir zerschmettere ich den Wagen und seinen Lenker;
                    Jer 51,22 und mit dir zerschmettere ich Mann und Weib, und
                    mit dir zerschmettere ich Greis und Knaben, und mit dir zerschmettere ich Jüngling und Jungfrau;
                    Jer 51,23 und mit dir zerschmettere ich den
                    Hirten und seine Herde, und mit dir zerschmettere ich den Ackersmann und sein Gespann, und mit dir zerschmettere ich Landpfleger und
                    Statthalter.
                    Jer 51,24 Und ich will Babel und allen Bewohnern Chaldäas all ihr Böses, das sie an Zion verübt haben, vor euren Augen vergelten,
                    spricht Jehova.
                    Jer 51,25 Siehe, ich will an dich, spricht Jehova, du Berg des Verderbens, der die ganze Erde verderbt; und ich will meine Hand
                    wider dich ausstrecken und dich von dem Felsen hinabwälzen und dich zu einem verbrannten Berge machen,
                    Jer 51,26 so daß man von dir
                    weder Eckstein noch Grundstein nehmen kann; denn eine ewige Wüstenei sollst du sein, spricht Jehova.
                    Jer 51,27 Erhebet das Panier im Lande,
                    stoßet in die Posaune unter den Nationen! Weihet Nationen wider dasselbe, rufet wider dasselbe die Königreiche Ararat, Minni und Aschkenas
                    herbei; bestellet Kriegsoberste wider dasselbe, lasset Rosse heraufziehen wie furchtbare Heuschrecken!
                    Jer 51,28 Weihet Nationen wider
                    dasselbe, die Könige von Medien, dessen Landpfleger und alle seine Statthalter und das ganze Land ihrer Herrschaft!
                    Jer 51,29 Da erbebt und
                    erzittert die Erde; denn die Gedanken Jehovas erfüllen sich wider Babel, um das Land Babel zu einer Wüste zu machen, ohne Bewohner.
                    Jer 51,30 Babels Helden haben aufgehört zu streiten, sie sitzen in den Bergfesten; versiegt ist ihre Kraft, sie sind zu Weibern geworden; man
                    hat ihre Wohnungen angezündet, ihre Riegel sind zerbrochen.
                    Jer 51,31 Ein Läufer läuft dem anderen entgegen, und der Bote dem Boten,
                    um dem König von Babel die Botschaft zu bringen, daß seine Stadt von allen Seiten her eingenommen ist.
                    Jer 51,32 Und die Übergänge sind besetzt, und die Teiche hat man mit Feuer ausgebrannt, und die Kriegsmänner sind erschrocken. –
                    Jer 51,33 Denn so spricht Jehova der Heerscharen, der Gott Israels: Die Tochter Babel ist wie eine Tenne, zur Zeit, da man sie stampft;
                    noch um ein Kleines, so wird die Zeit der Ernte für sie kommen.
                    Jer 51,34 Nebukadrezar, der König von Babel, hat mich gefressen, hat mich vernichtet, hat mich hingestellt als ein leeres
                    Gefäß; er verschlang mich wie ein Ungeheuer, füllte seinen Bauch mit meinen Leckerbissen, stieß mich fort.
                    Jer 51,35 Die an mir begangene Gewalttat und mein Fleisch komme über Babel – spreche die Bewohnerin von Zion – und mein Blut über die Bewohner von Chaldäa! Spreche
                    Jerusalem.
                    Jer 51,36 Darum spricht Jehova also: Siehe, ich will deine Rechtssache führen und deine Rache vollziehen, und ich werde sein Meer
                    austrocknen und seine Quelle versiegen lassen.
                    Jer 51,37 Und Babel soll zum Steinhaufen, zur Wohnung der Schakale, zum Entsetzen
                    und zum Gezisch werden, ohne Bewohner.

                    Jer 51,38 Sie brüllen allzumal wie junge Löwen, knurren wie die Jungen der Löwinnen.
                    Jer 51,39 Wenn sie erhitzt sind, richte ich ihnen ein Trinkgelage an und berausche sie, auf daß sie frohlocken, und entschlafen zu ewigem Schlafe
                    und nicht mehr erwachen, spricht Jehova.
                    Jer 51,40 Gleich Fettschafen, gleich Widdern samt Böcken stürze ich sie hinab zur Schlachtung. –
                    Jer 51,41 Wie ist Scheschak eingenommen, und erobert der Ruhm der ganzen Erde! Wie ist Babel zum Entsetzen geworden unter den Nationen!
                    Jer 51,42 Das Meer ist heraufgestiegen über Babel; mit seiner Wellen Brausen ist es bedeckt.
                    Jer 51,43 Seine Städte sind zur Wüste geworden, ein dürres Land und eine Steppe, ein Land, worin niemand wohnt, und durch welches kein Menschenkind zieht.
                    Jer 51,44 Und ich werde den Bel zu Babel heimsuchen und aus seinem Maule herausnehmen, was er verschlungen hat; und
                    nicht mehr sollen Nationen zu ihm strömen. Auch Babels Mauer ist gefallen.
                    Jer 51,45 Ziehet aus ihm hinaus, mein Volk, und rettet ein jeder sein Leben vor der Glut des Zornes Jehovas!
                    Jer 51,46 Und daß euer Herz nicht zaghaft werde, und ihr euch nicht fürchtet vor dem Gerüchte, welches im Lande vernommen wird!
                    Denn in dem einen Jahre kommt dieses Gerücht, und in dem Jahre nachher jenes Gerücht und Gewalttat im Lande, Herrscher gegen Herrscher.
                    Jer 51,47 Darum siehe, Tage kommen, da ich die geschnitzten Bilder Babels heimsuchen werde; und sein ganzes Land wird beschämt werden,
                    und alle seine Erschlagenen werden in seiner Mitte fallen.
                    Jer 51,48 Und Himmel und Erde, und alles, was in ihnen ist, werden jubeln über
                    Babel; denn von Norden her kommen ihm die Verwüster, spricht Jehova.
                    Jer 51,49 Wie Babel darauf ausging, daß Erschlagene Israels
                    fielen, also werden wegen Babel Erschlagene der ganzen Erde fallen.

                    Jer 51,50 Ihr dem Schwert Entronnenen, gehet, bleibet nicht
                    stehen! Gedenket Jehovas aus der Ferne, und Jerusalem komme euch in den Sinn! –
                    Jer 51,51 Wir sind beschämt worden, denn wir haben
                    Verhöhnung gehört; Schmach hat unser Angesicht bedeckt; denn Fremde sind über die Heiligtümer des Hauses Jehovas gekommen. –
                    Jer 51,52 Darum siehe, Tage kommen, spricht Jehova, da ich seine geschnitzten Bilder heimsuchen werde; und tödlich Verwundete werden ächzen
                    in seinem ganzen Lande.
                    Jer 51,53 Wenn auch Babel bis zum Himmel hinaufstiege und die Höhe seiner Stärke befestigte, von mir aus werden
                    ihm Verwüster kommen, spricht Jehova.
                    Jer 51,54 Horch! Ein Geschrei aus Babel, und große Zertrümmerung von dem Lande der Chaldäer her.
                    Jer 51,55 Denn Jehova verwüstet Babel und tilgt aus demselben das laute Getöse; und es brausen seine Wogen wie große Wasser, es erschallt
                    das Geräusch ihres Getöses.
                    Jer 51,56 Denn über dasselbe, über Babel, kommt ein Verwüster; und seine Helden werden gefangen, ihre Bogen
                    sind zerbrochen. Denn ein Gott der Vergeltung ist Jehova, er wird gewißlich erstatten.
                    Jer 51,57 Und ich berausche seine Fürsten und seine
                    Weisen, seine Landpfleger und seine Statthalter und seine Helden, daß sie entschlafen zu ewigem Schlafe und nicht mehr erwachen, spricht der
                    König, Jehova der Heerscharen ist sein Name.
                    Jer 51,58 So spricht Jehova der Heerscharen: Die Mauern von Babel, die breiten, sollen
                    gänzlich geschleift und seine hohen Tore mit Feuer verbrannt werden.
                    Und so mühen sich Völker vergebens ab, und
                    Völkerschaften fürs Feuer, und sie ermatten.

                    Jer 51,59 Das Wort, welches der Prophet Jeremia Seraja, dem Sohne Nerijas, des Sohnes Machsejas, gebot, als er mit Zedekia, dem König von Juda, im vierten Jahre seiner Regierung nach Babel zog; und Seraja war Reisemarschall.
                    Jer 51,60 Und Jeremia schrieb in ein Buch all das Unglück, welches über Babel kommen sollte, alle diese Worte, welche gegen Babel
                    geschrieben sind.
                    Jer 51,61 Und Jeremia sprach zu Seraja: Wenn du nach Babel kommst, so sieh zu und lies alle diese Worte, und sprich: Jer
                    51,62 Jehova, du hast gegen diesen Ort geredet, daß du ihn ausrotten werdest, so daß kein Bewohner mehr darin sei, weder Mensch
                    noch Vieh, sondern daß er zu ewigen Wüsteneien werden solle.

                    Jer 51,63 Und es soll geschehen, wenn du dieses Buch zu Ende gelesen
                    hast, so binde einen Stein daran und wirf es mitten in den Euphrat
                    Jer 51,64 und sprich: Also wird Babel versinken und nicht wieder
                    emporkommen wegen des Unglücks, welches ich über dasselbe bringe; und sie werden erliegen.
                    Bis hierher die Worte Jeremias.

                    Offb 17,1 Und es kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm her, ich will dir
                    das Urteil über die große Hure zeigen, die auf [den] vielen Wassern sitzt,
                    Offb 17,2 mit welcher die Könige der Erde Hurerei getrieben
                    haben; und die auf der Erde wohnen, sind trunken geworden von dem Weine ihrer Hurerei.
                    Offb 17,3 Und er führte mich im Geiste
                    hinweg in eine Wüste; und ich sah ein Weib auf einem scharlachroten Tiere sitzen, voll Namen der Lästerung, das sieben Köpfe und zehn
                    Hörner hatte.
                    Offb 17,4 Und das Weib war bekleidet mit Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und Edelgestein und Perlen, und sie
                    hatte einen goldenen Becher in ihrer Hand
                    , voll Greuel und Unreinigkeit ihrer Hurerei;
                    Offb 17,5 und an ihrer Stirn einen Namen
                    geschrieben: Geheimnis, Babylon, die große, die Mutter der Huren und der Greuel der Erde.
                    Offb 17,6 Und ich sah das Weib trunken von
                    dem Blute der Heiligen
                    und von dem Blute der Zeugen Jesu. Und ich verwunderte mich, als ich sie sah, mit großer Verwunderung.
                    Offb 17,7 Und der Engel sprach zu mir: Warum verwundertest du dich? Ich will dir das Geheimnis des Weibes sagen und des Tieres, das sie trägt, welches
                    die sieben Köpfe und die zehn Hörner hat.
                    Offb 17,8 Das Tier, welches du sahest, war und ist nicht und wird aus dem Abgrund heraufsteigen
                    und ins Verderben gehen; und die auf der Erde wohnen, deren Namen nicht in dem Buche des Lebens geschrieben sind von Grundlegung der
                    Welt an, werden sich verwundern, wenn sie das Tier sehen, daß es war und nicht ist und da sein wird.
                    Offb 17,9 Hier ist der Verstand, der
                    Weisheit hat: Die sieben Köpfe sind sieben Berge, auf welchen das Weib sitzt.
                    Offb 17,10 Und es sind sieben Könige: fünf von ihnen sind
                    gefallen, der eine ist, der andere ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muß er eine kleine Weile bleiben.
                    Offb 17,11 Und das Tier, welches war und nicht ist, er ist auch ein achter und ist von den sieben und geht ins Verderben.
                    Offb 17,12 Und die zehn Hörner, die du sahst,
                    sind zehn Könige, welche noch kein Königreich empfangen haben, aber Gewalt wie Könige empfangen eine Stunde mit dem Tiere.
                    Offb 17,13Diese haben einen Sinn und geben ihre Macht und Gewalt dem Tiere.
                    Offb 17,14 Diese werden mit dem Lamme Krieg führen, und das Lamm
                    wird sie überwinden; denn er ist Herr der Herren und König der Könige, und die mit ihm sind Berufene und Auserwählte und Treue.
                    Offb 17,15 Und er spricht zu mir: Die Wasser, die du sahst, wo die Hure sitzt, sind Völker und Völkerscharen und Nationen und Sprachen;
                    Offb 17,16 und die zehn Hörner, die du sahst, und das Tier, diese werden die Hure hassen und werden sie öde und nackt machen, und werden
                    ihr Fleisch fressen und sie mit Feuer verbrennen.

                    Offb 17,17 Denn Gott hat in ihre Herzen gegeben, seinen Sinn zu tun und in einem Sinne zu handeln und ihr Königreich dem Tiere zu geben, bis die Worte Gottes vollbracht sein werden.
                    Offb 17,18 Und das Weib, das du sahst, ist die große Stadt, welche das Königtum hat über die Könige der Erde.
                    Offb 18,1 Nach diesem sah ich einen anderen Engel aus dem Himmel herniederkommen, welcher große Gewalt hatte; und die Erde wurde von seiner Herrlichkeit erleuchtet.
                    Offb 18,2 Und er rief mit starker Stimme und sprach: Gefallen, gefallen ist Babylon, die große, und ist eine Behausung von Dämonen geworden und ein Gewahrsam jedes
                    unreinen Geistes und ein Gewahrsam jedes unreinen und gehaßten Vogels.
                    Offb 18,3 Denn von dem Weine der Wut ihrer Hurerei haben
                    alle Nationen getrunken
                    , und die Könige der Erde haben Hurerei mit ihr getrieben, und die Kaufleute der Erde sind durch die Macht ihrer
                    Üppigkeit reich geworden.
                    Offb 18,4 Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Gehet aus ihr hinaus, mein Volk, auf daß
                    ihr nicht ihrer Sünden mitteilhaftig werdet, und auf daß ihr nicht empfanget von ihren Plagen;
                    Offb 18,5 denn ihre Sünden sind aufgehäuft bis
                    zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht.
                    Offb 18,6 Vergeltet ihr, wie auch sie vergolten hat, und verdoppelt [ihr] doppelt
                    nach ihren Werken; in dem Kelche, welchen sie gemischt hat, mischet ihr doppelt.
                    Offb 18,7 Wieviel sie sich verherrlicht und Üppigkeit getrieben hat, so viel Qual und Trauer gebet ihr. Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich sitze als Königin, und Witwe bin ich nicht, und Traurigkeit
                    werde ich nicht sehen.
                    Offb 18,8 Darum werden ihre Plagen an einem Tage kommen: Tod und Traurigkeit und Hungersnot, und mit Feuer wird
                    sie verbrannt werden;
                    denn stark ist der Herr, Gott, der sie gerichtet hat.
                    Offb 18,9 Und es werden über sie weinen und wehklagen die
                    Könige der Erde, welche Hurerei und Üppigkeit mit ihr getrieben haben, wenn sie den Rauch ihres Brandes sehen;
                    Offb 18,10 und sie werden von ferne stehen aus Furcht vor ihrer Qual und sagen: Wehe, wehe! die große Stadt, Babylon, die starke Stadt! denn in einer
                    Stunde ist dein Gericht
                    gekommen.
                    Offb 18,11 Und die Kaufleute der Erde weinen und trauern über sie, weil niemand mehr ihre Ware kauft:
                    Offb 18,12 Ware von Gold und Silber und Edelgestein und Perlen und feiner Leinwand und Purpur und Seide und Scharlach, und alles
                    Thynenholz und jedes Gerät von Elfenbein und jedes Gerät von kostbarstem Holz und von Erz und Eisen und Marmor, Offb 18,13 und Zimmet
                    und Amomum und Räucherwerk und Salbe und Weihrauch und Wein und Öl und Feinmehl und Weizen und Vieh und Schafe, und von Pferden
                    und von Wagen und von Leibeigenen, und Menschenseelen.
                    Offb 18,14 Und das Obst der Lust deiner Seele ist von dir gewichen, und alles
                    Glänzende und Prächtige ist dir verloren, und du wirst es nie mehr finden.
                    Offb 18,15 Die Kaufleute dieser Dinge, die an ihr reich geworden
                    sind, werden aus Furcht vor ihrer Qual von ferne stehen, weinend und trauernd,
                    Offb 18,16 und werden sagen: Wehe, wehe! die große Stadt, die bekleidet war mit feiner Leinwand und Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und Edelgestein und Perlen! denn in einer Stunde ist
                    der so große Reichtum verwüstet worden.
                    Offb 18,17 Und jeder Steuermann und jeder, der nach irgend einem Orte segelt, und Schiffsleute und
                    so viele auf dem Meere beschäftigt sind, standen von ferne
                    Offb 18,18 und riefen, als sie den Rauch ihres Brandes sahen, und sprachen:
                    Welche Stadt ist gleich der großen Stadt?

                    Offb 18,19 Und sie warfen Staub auf ihre Häupter und riefen weinend und trauernd und
                    sprachen: Wehe, wehe! die große Stadt, in welcher alle, die Schiffe auf dem Meere hatten, reich wurden von ihrer Kostbarkeit!
                    denn in einer Stunde ist sie verwüstet worden.

                    Offb 18,20 Sei fröhlich über sie, du Himmel, und ihr Heiligen und ihr Apostel und ihr
                    Propheten! denn Gott hat euer Urteil an ihr vollzogen.
                    Offb 18,21 Und ein starker Engel hob einen Stein auf wie einen großen Mühlstein und
                    warf ihn ins Meer und sprach: Also wird Babylon, die große Stadt, mit Gewalt niedergeworfen und nie mehr gefunden werden.
                    Offb 18,22 Und die Stimme der Harfensänger und Musiker und Flötenspieler und Trompeter wird nie mehr in dir gehört werden, und nie mehr wird ein
                    Künstler irgendwelcher Kunst in dir gefunden werden, und das Geräusch des Mühlsteins wird nie mehr in dir gehört werden,
                    Offb 18,23 und das Licht einer Lampe wird nie mehr in dir scheinen, und die Stimme des Bräutigams und der Braut wird nie mehr in dir gehört
                    werden; denn deine Kaufleute waren die Großen der Erde; denn durch deine Zauberei sind alle Nationen verführt worden.
                    Offb 18,24 Und in ihr wurde das Blut von Propheten und Heiligen gefunden und von allen denen, die auf der Erde geschlachtet worden sind.
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                    Im Herrn Jesus Christus
                    Hans Peter Wepf
                    1. Mose 15.6

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