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Der Erstling Christus

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  • Der Erstling Christus

    Was bedeutet:
    "Der Erstling Christus" aus
    1 Kor 15:22

    Hans Peter

  • #2
    Lieber Hans Peter,

    Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt, der Erstling der Entschlafenen;(1Kor 15, 20)

    Ein jeder aber in seiner eigenen Ordnung: der Erstling, Christus; sodann die, welche des Christus sind bei seiner Ankunft;(1Kor 15, 23)
    Erstling deutet grundsätzlich immer auf eine Ernte hin und das es danach noch mehr von der gleichen Art geben wird. Ich würde hier immer einen Bezug zu Johannes 12,24 sehen wollen
    Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.
    Nun gibt es allerdings auf Anhieb ein Problem, denn es wurden schon vor dem HERRN Tote auferweckt. Der Unterschied zu dem HERRN JESUS ist aber, dass alle, die vorher auferweckt wurden wieder gestorben sind. Sie waren nicht von der Herrschaft des Todes befreit. Dieser gewaltige Unterschied wird im Bezug auf den HERRN JESUS in Römer 6,9 besonders hervorgehoben.
    da wir wissen, daß Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn.
    Dazu betont uns dann noch Kolosser 1,18
    Und er ist das Haupt des Leibes, der Versammlung, welcher der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, auf daß er in allem den Vorrang habe;
    herzliche Grüße

    Ulrich

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    • #3
      Lieber Ulrich
      In welchem Zusammenhang steht dann: Jak 1:18 die Erstlingsfrucht?
      Sind damit alle Wiedergeborenen gemeint, oder gibt es da "Ordnungen" von Früchten?

      HP

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      • #4
        Lieber Hans Peter,

        bei Jakobus 1:18 hat mir immer Rut weitergeholfen. Rut kommt zu Beginn der Gerstenernte auf das Feld des Boas (Rut 1,22). Boas sagt ihr, dass sie bleiben soll bei seine ganze Ernte eingerbracht ist (Rut. 2,21)
        Und so hielt sie sich zu den Mägden des Boas, um aufzulesen, bis die Gerstenernte und die Weizenernte beendigt waren.(Rut 2,23)
        Da der HERR in Johannes 12 von dem Weizenkorn und nicht von dem Gerstenkorn spricht, können wir sehen, dass es schon vorher eine Ernte gegeben hat. Wenn dann Jakobus von einer gewissen Erstlingsfrucht spricht, dann glaube ich das sich das auf die Weizenernte bezieht.

        Auch wenn jetzt alle Antidispensationalisten aufschreien, freue ich mich an diesem schönen Bild und der Ausgewogenheit der Schrift.

        herzliche Grüße

        Ulrich

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