Was meint man in Hebräer 6,4 mit Himmlischer Gabe geschmeckt haben.
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Himmlische Gabe
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AW: Himmlische Gabe
Hebräer
6. Kapitel
1 Deshalb, das Wort von dem Anfang des Christus lassend, laßt uns fortfahren zum vollen Wuchse und nicht wiederum einen Grund legen mit der Buße von toten Werken und dem Glauben an Gott, 2 der Lehre von Waschungen und dem Händeauflegen und der Totenauferstehung und dem ewigen Gericht. 3 Und dies wollen wir tun, wenn Gott es erlaubt. 4 Denn es ist unmöglich, diejenigen, welche einmal erleuchtet waren und geschmeckt haben die himmlische Gabe, und teilhaftig geworden sind des Heiligen Geistes, 5 und geschmeckt haben das gute Wort Gottes und die Wunderwerke des zukünftigen Zeitalters, 6 und abgefallen sind, wiederum zur Buße zu erneuern, indem sie den Sohn Gottes für sich selbst kreuzigen und ihn zur Schau stellen.
aus:
5461 φωτίζω (photizo) : leuchten Importantia
φωτιζω photízo
Übersetzung: leuchten
Anzahl: 11
Grammatik: V
Herkunft: Von G5457 φως phós Licht, (w. Licht geben)
Kautz
Bedeutung
- (er)leuchten
- intr.: leuchten, scheinen, Licht geben. Offb 22,5;
- tr.: erleuchten, beleuchten:
- etw. erleuchten, licht bzw. hell machen, mit Licht erfüllen; etw. oder jmdn. beleuchten und so ins Licht stellen; jmdm. (durch Unterweisung) geistliche Einsicht vermitteln bzw. Verständnis geben. Ps 19,9; 119,130; Lk 11,36; Joh 1,9; Eph 1,18; Eph 3,9; Hebr 6,4; 10,32; Offb 18,1; 21,23;
- etw. ans Licht bringen und es so aufdecken bzw. offenbar machen damit es allen klar und verständlich wird. 2Sam 17,27.28; 1Kor 4,5; 2Tim 1,10;
Statistik
Vorkommen: 7; Stellen: 7; Übersetzungen: 5
- erleuchtet (3x in 3 Stellen)
- ans..Licht..bringen (1x in 1 Stelle)
- erleuchten (1x in 1 Stelle)
- erleuchtete (1x in 1 Stelle)
- leuchten (1x in 1 Stelle)
1089 γεύομαι (geuomai) : schmecken Importantia
γευομαι geúomai
Übersetzung: schmecken
Anzahl: 15
Grammatik: V Med
Herkunft: aus d. Wz. geus- (ai.: an etwas Gefallen finden, etwas genießen
Kautz
Gräz.: jmdn. in etw. versuchen, testen bzw. erproben; vom Märtyrertod in d. röm. Christenverfolgung (8,125).
Bedeutung
- schmecken
- durch Kosten einen Geschmack von etw. bekommen; allg.: essen, speisen, genießen. 1Sam 14,24.43; Hi 12,11; Jon 3,7; Mt 27,34; ua.
- übertr.: "kosten" = etw. (durch und durch) kennenlernen oder erfahren (sei es Freude oder Leid bzw. Schmerz); an etw. Anteil bekommen; etw. erproben; eine Erfahrung machen. Ps 34,9; Spr 31,18; Hi 20,18; Mt 16,28; Mk 9,1; Lk 9,27; Joh 8,52; Hebr 2,9; 6,4.5; 1Petr 2,3;
Statistik
Vorkommen: 15; Stellen: 15; Übersetzungen: 8
- schmecken (5x in 5 Stellen)
- geschmeckt (4x in 4 Stellen)
- essen (1x in 1 Stelle)
- gegessen (1x in 1 Stelle)
- gekostet (1x in 1 Stelle)
- genießen (1x in 1 Stelle)
- koste (1x in 1 Stelle)
- schmeckte (1x in 1 Stelle)
Herzliche Grüsse
Olivier
Sprüche 4,20-23
Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –
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AW: Himmlische Gabe
Zusätzlich zu den Worterklärungen noch folgender Gedanke:
Nebst dem, dass der Hebräerbrief die überragende Herrlichkeit des menschgeworden GottesSohns offenbart, zeigt er die zwei Systeme die den wahren Glauben der Christen gegenüberstanden:
Das Juden- und das Namenschristentum, auch deswegen ist der Hebräerbrief so aktuell!!! Siehe das meist antichristliche "messianische" Pseudochristentum!
Wir haben heute den Abfall vieler die im Christentum angesiedelt sind, aber nicht errettet sind die ins Judentum abgleiten, (Sabbath- Halter und Gesetzes- Halter.)
- und des Judentums, das auf jede Art und Weise die wirklich erretteten Christen bekämpft.
Der Hebräerebrief deckt das wunderbar auf.
Gerade mit dem Ausdruck:
"Himmlisch Gabe" = Jesus Christus kann man das gut erkennnen.
Die Juden die sich am Anfang zum Christentum bekannt haben, ohne dass sie das wahre Manna = Christum "gegessen" → Joh 6 "gegessen" haben,
haben gemurrt sind zurück ins Judentum gegangen, das sie äusserlich verlassen hatten aber sich nicht und nie bekehrt hatten.
Solche Menschen konnten nicht mehr zurück zu Christus, weil sie ja den Heiligen Geist gelästert hatten.
Diese Situation war einmalig,
geht im direkten Sinne des Gedankengangs hier heute nicht mehr.Im Herrn Jesus Christus
Hans Peter Wepf
1. Mose 15.6
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AW: Himmlische Gabe
Lieber Markus,
ich denke, es handelt sich um gebürtige Juden, die z.B. die Predigten von Petrus zu Anfang der Apostelgeschichte gehört haben, die all das was rund um die Predigten geschah wahrgenommen haben, dann aber bewusst ins Judentum zurückgegangen sind und so Christus für sich selbst gekreuzigt haben. Ich denke, dass sie einfach die christliche Taufe verweigert haben, alles andere war bei ihnen vorhanden.
Wir können z.B. bei Paulus erkennen, dass er zögerte und dadurch nicht mit dem Heiligen Geist versiegelt war. Paulus spricht vor Damaskus die Erscheinung sofort als HERRN an, aber bekehrt und die Errettung festgemacht hat er erst drei Tage später.
[14] Er aber sprach: Der Gott unserer Väter hat dich dazu bestimmt, seinen Willen zu erkennen und den Gerechten zu sehen und eine Stimme aus seinem Mund zu hören.[15] Denn du wirst ihm an alle Menschen ein Zeuge sein von dem, was du gesehen und gehört hast.
[16] Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst. Apg. 9,14-16
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AW: Himmlische Gabe
Liebe Freunde,
privat erreichte mich die Frage, warum ich die Taufe hier als christliche Taufe bezeichnet habe. Nun der Punkt ist folgender: Die Gläubigen aus der Beschneidung mussten durch die Taufe anerkennen, dass der Herr Jesus der Christus, der Messias war. Mit diesem Bekenntnis gingen sie dann aus dem ursprünglich von Gott gegebenen Gottesdienstanordnungen heraus. Wenn sie sich auf Christus, auf den Namen Jesu Christi taufen ließen, dann anerkannten Sie das der verachtete Jesus von Nazareth der Messias ist. Sie Verurteilten dann die Führer und das Volk. Wenn sie ins Judentum zurückgingen, dann verweigerten sie die Taufe und kreuzigten damit den Herrn.
und abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da sie den Sohn Gottes für sich selbst kreuzigen und ihn zur Schau stellen. Hebr 6,6
Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes Matt. 28,19
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AW: Himmlische Gabe
Lieber Ulrich
Könnte man vereinfacht sagen, dass die Juden sich durch die Taufe aus dem Judentum hinaus taufen lassen mussten und die Gläubigen aus den Nationen in das Christentum hinein taufen lassen mussten..?
(Wobei es ja vorausgehend noch andere Taufen gibt.)Herzliche Grüsse
Olivier
Sprüche 4,20-23
Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –
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AW: Himmlische Gabe
Liebe Freunde,
ich verstehe die oben von Ulrich erwähnte "christliche Taufe" eines Juden als eine "Christus bekennende Taufe". Damit war klar, dass der Täufling aus der Synagoge hinaus getan, aber dem Leib Christi hinzugetan wurde. Der Gläubige aus den Nationen zeigt, meiner Meinung nach, mit der Taufe, dass er der Welt gestorben ist.
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AW: Himmlische Gabe
Lieber Harald
Ich schrieb das nicht als Lehrsatz sondern um die Unterschiede durch hinaus und hinein aufzuzeigen. Christentum ist ein schwieriger gewählter Ausdruck, ist mir bewusst.
Das verbindende Element der Taufe wie du es beschreibst ist klar. Die christliche Taufe zeigt ja das was bereits vollständig geschehen ist, nicht ganz genauso bei der jüdischen Taufe zu Zeiten der Apostel.
Heute gibts nur mehr die christliche Taufe.Herzliche Grüsse
Olivier
Sprüche 4,20-23
Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –
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