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Lehre des Christus

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  • Lehre des Christus

    Was ist die Lehre des Christus, wenn es nicht die Bergpredigt ist.

  • #2
    AW: Lehre des Christus

    Lehre für wen??
    Herzliche Grüsse
    Olivier

    Sprüche 4,20-23
    Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

    Kommentar


    • #3
      AW: Lehre des Christus

      Lieber Olivier
      das war eine sehr gute, tiefgehende Frage zur sehr guten Frage von Markus K.!

      Man muss im Ganzen Wort Gotztes immer sehen, wer zu wem was sagt.
      Aber das ist im ganzen alltäglich Leben auch so, wenn man das nicht macht fällt man blitzschnell unangenehm auf ist nur dumm.


      Die Christliche Lehre ist in den Lehrbriefen zu finden und auch da ist längst nicht alles christliche Lehre.
      Die Belehung ist das Ganze Wort Gottes.


      Der Herr Jesus hat in den 3 Kapiteln (Mt 5, 6, 7) der Bergpredigt die Essenz der Gedanken Gottes aus der Thora allgemein verständlich,
      aber herzergreifend und herzerforschend erklärt.

      Die Bergpredigt ist der Spiegel von vorn,
      das Gesetz Mose von hinten.



      Ein schöner Merksatzsatz (Quote) wie ich finde.

      Für mich zum besseren Verständnis - die Bergpredigt dienent als Verhaltensnorm auf Grundlage des Gesetzes Moses.

      Die Bergpredigt ist für und an Verlorene damit sie sehen, dass sie durch halten von irgendetwas verloren gehen.
      Errettet wird man nur durch glauben an den Herrn Jesus Christus.



      Galater 2
      19 Denn ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, auf daß ich Gott lebe; 20 ich bin mit Christo gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt lebe im Fleische, lebe ich durch Glauben, durch den an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. 21 Ich mache die Gnade Gottes nicht ungültig; denn wenn Gerechtigkeit durch Gesetz kommt, dann ist Christus umsonst gestorben.

      Die Bergpredigt ist für und an Verlorene damit sie sehen, dass sie durch halten von irgendetwas verloren gehen.
      Errettet wird man nur durch glauben an den Herrn Jesus Christus.
      Die Bergpredigt ist der Spiegel von vorn,
      das Gesetz Mose von hinten.

      =====

      "Aus einem Gespräch über Zeugen Jehovas und Messianische Juden
      "

      Sind nicht meine Feinde (ich habe gar keine),


      sondern Antichristen und dafür bete ich nicht, weil ich keinen Auftrag habe.


      Der Herr Jesus Christus hat «liebet euer Feinde) gepredigt, in der die
      Bergpredigt gesagt,

      ---► zu den verlorenen Israeliten, also nicht zu uns Wiedergeboren.


      Die Juden gingen dann Heim und dann ging der ganz Hass schon wieder los.
      So hat ER in der Bergpredigt ihnen die Augen geöffnet, dass der natürliche Mensch kein Jota des Gesetzes erfüllen kann.

      Ich leben keine Sekunde nach der Bergpredigt, ich bin Wiedergeboren.
      Ich lebe Christus.



      ======

      Gesetz und Gnade im neutestamentlichen Sinn


      Frage 1: Seit wann besteht das (alttestamentliche) Gesetz?

      Gal 3:17
      Dieses aber sage ich: Einen vorher von Gott bestätigten Bund macht das vierhundertdreissig Jahre danach entstandene Gesetz nicht ungültig, um die Verheißung aufzuheben.
      Gal 3:19
      Warum nun das Gesetz? Es wurde der Übertretungen wegen hinzugefügt (bis der Same käme, dem die Verheissung gemacht war),
      Joh 1:17 Denn das Gesetz wurde durch Moses gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesum Christum geworden. (vgl. auch Apg 7:53 die ihr das Gesetz durch Anordnung von Engeln empfangen und nicht beobachtet habt.;
      siehe auch Gal 3:19 und Heb 2:2).
      Röm 5:20 Das Gesetz aber kam daneben ein, auf daß die Übertretung Überströmend würde.
      Röm 7:9 Ich aber lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, lebte die Sünde auf;. Historische Beschreibung, nicht persönliche Erfahrung des Paulus (vgl. Phil 3:5); mit ich ist der Mensch in seinem Verhältnis zu Gott gemeint.
      Röm 5:
      13
      (denn bis zu dem Gesetz war Sünde in der Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz ist.
      14 Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Moses, selbst Über die, welche nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams, der ein Vorbild des Zukünftigen ist.
      1Joh 3:4 Whosoever committeth sin transgresseth also the law: for sin is the transgression of the law. (KJV)
      1Joh 3:4 Jeder, der die Sünde tut, tut auch die Gesetzlosigkeit, und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit. (Elbf.)
      Heb 2:2 Denn wenn das durch Engel geredete Wort (Gesetz) fest war und jede Übertretung und jeder Ungehorsam gerechte Vergeltung empfing,
      Amos 3:2 Indem er spricht: Nur euch habe ich von allen Geschlechtern der Erde erkannt; darum werde ich alle eure
      Missetaten an euch heimsuchen.

      Frage 2: Wem wurde das Gesetz auferlegt? Gilt es fÜr alle Menschen?

      Röm 2:12
      Denn so viele ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und so viele unter Gesetz gesündigt haben, werden durch Gesetz gerichtet werden,
      Röm 3:19 Wir wissen aber, daß alles, was das Gesetz sagt, es denen sagt, die unter dem Gesetz sind, auf dass jeder Mund verstopft werde und die ganze Welt dem Gericht Gottes verfallen sei.
      Gal 4:4 Als aber die Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einem Weibe, geboren unter Gesetz,
      1Kor 9:
      20
      Und ich bin den Juden geworden wie ein Jude, auf daß ich die Juden gewinne; denen, die unter Gesetz sind, wie unter Gesetz (wiewohl ich selbst nicht unter Gesetz bin), auf daß ich die, welche unter Gesetz sind, gewinne;
      21 denen, die ohne Gesetz sind, wie ohne Gesetz (wiewohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern Christo gesetzmässig unterworfen), auf daß ich die, welche ohne Gesetz sind, gewinne.
      Röm 9:4 welche Israeliten sind, deren die Sohnschaft ist und die Herrlichkeit und die Bündnisse und die Gesetzgebung und ...
      Apg 7:53 die ihr (Israel) das Gesetz durch Anordnung von Engeln empfangen und nicht beobachtet habt.
      Hes 20:11 Und ich gab ihnen (Israel) meine Satzungen und tat ihnen meine Rechte kund, durch welche der Mensch, wenn er sie tut, leben wird.
      5Mose 4:13 Und er verkÜndigte euch seinen Bund, den er euch zu tun gebot, die zehn Worte; und er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln.
      5Mose 33:4 Ein Gesetz hat uns Mose geboten, ein Erbe der Versammlung Jakobs.
      Ps 78:5 Denn er hat ein Zeugnis aufgerichtet in Jakob, und ein Gesetz gestellt in Israel, die er unseren Vätern geboten hat, um sie ihren Söhnen kundzutun;
      Röm 2:
      14
      Denn wenn Nationen, die kein Gesetz haben, von Natur die Dinge des Gesetzes ausÜben, so sind diese, die kein Gesetz haben, sich selbst ein Gesetz,
      15 welche das Werk des Gesetzes geschrieben zeigen in ihren Herzen, indem ihr Gewissen mitzeugt und ihre Gedanken sich untereinander anklagen oder auch entschuldigen).

      Frage 3: Bis wann hat das Gesetz seine Gültigkeit?

      Gal 3:19
      Warum nun das Gesetz? Es wurde der Übertretungen wegen hinzugefügt (bis der Same käme, dem die Verheissung gemacht war), angeordnet durch Engel in der Hand eines Mittlers.
      Gal 3:
      23
      Bevor aber der Glaube kam, wurden wir unter dem Gesetz verwahrt, eingeschlossen auf den Glauben hin, der geoffenbart werden sollte.
      24 Also ist das Gesetz unser Zuchtmeister gewesen auf Christum hin, auf daß wir aus Glauben gerechtfertigt würden.
      25 Da aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter einem Zuchtmeister;
      Luk 16:16 Das Gesetz und die Propheten waren bis auf Johannes; von da an wird das Evangelium des Reiches Gottes verkündigt,...
      Gal 4:5 auf daß er die, welche unter Gesetz waren, loskaufte, auf dass wir die Sohnschaft empfingen.
      Kol 2:14 als er ausgetilgt die uns entgegenstehende Handschrift {O. Den... Schuldbrief} in Satzungen, die wider uns war, hat er sie auch aus der Mitte weggenommen, indem er sie an das Kreuz nagelte;
      Eph 2:
      14
      Denn er ist unser Friede, der aus beiden eines gemacht und abgebrochen hat die Zwischenwand der Umzäunung,
      15 nachdem er in seinem Fleische die Feindschaft, das Gesetz der Gebote in Satzungen, hinweggetan hatte, auf daß er die zwei, Frieden stiftend, in sich selbst zu einem neuen Menschen schüfe,
      Röm 10:4 Denn Christus ist des Gesetzes Ende, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit.
      Heb 8:
      7
      Denn wenn jener erste Bund tadellos wäre, so wäre kein Raum gesucht worden für einen zweiten...
      13 Indem er sagt: "einen neuen", hat er den ersten alt gemacht; was aber alt wird und veraltet, ist dem Verschwinden nahe.

      Frage 4: Welche Haltung, resp. Stellung hat ein Christ dem Gesetz gegenüber? Ist das Gesetz die Lebensregel für einen Christen?

      Röm 6:14
      Denn die Sünde wird nicht Über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.
      Röm 7:4 Also seid auch ihr, meine BrÜder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus, um eines anderen zu werden, des aus den Toten Auferweckten, auf daß wir Gott Frucht brächten.
      Röm 7:6 Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, in welchem wir festgehalten wurden, so daß wir dienen in dem Neuen des Geistes und nicht in dem Alten {Eig. in Neuheit ...in Altheit} des Buchstabens.
      Röm 8:
      3
      Denn das dem Gesetz Unmögliche, weil es durch das Fleisch kraftlos war, tat Gott, indem er, seinen eigenen Sohn in Gleichgestalt {O. Gleichheit, wie anderswo} des Fleisches der Sünde {Eig. von Sündenfleisch} und für die Sünde sendend, die Sünde im Fleische verurteilte,
      4 auf daß das Recht {d. i. die gerechte Forderung} des Gesetzes erfüllt würde in uns, die nicht nach dem Fleische, sondern nach dem Geiste wandeln.
      Röm 10:4 Denn Christus ist des Gesetzes Ende, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit.
      Gal 2:19 Denn ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, auf daß ich Gott lebe;
      Gal 3:13 Christus hat uns losgekauft von dem Fluche des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist (denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jeder, der am Holze hängt!
      Gal 4:5 auf daß er die, welche unter Gesetz waren, loskaufte, auf daß wir die Sohnschaft empfingen.
      Gal 5:18 Wenn ihr aber durch den Geist geleitet werdet, so seid ihr nicht unter Gesetz.

      Frage 5: Welche Wirkung hat das Gesetz auf den Menschen oder was bewirkt es nicht?

      Das Gesetz selbst ist gut, jedoch die Auswirkung auf den Menschen ist negativ.
      Röm 7:
      12
      So ist also das Gesetz heilig und das Gebot heilig und gerecht und gut.
      13 Gereichte nun das Gute mir zum Tode? Das sei ferne! Sondern die Sünde, auf daß sie als Sünde erschiene, indem sie durch das Gute mir den Tod bewirkte, auf daß die Sünde überaus sündig wÜrde durch das Gebot.
      14 Denn wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft;
      Röm 3:20 Darum, aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde. (vgl. Gal 2:16.21; 3:11)
      Gal 3:2 Dies allein will ich von euch lernen: Habt ihr den Geist aus Gesetzeswerken empfangen, oder aus der Kunde des Glaubens?
      Gal 3:5 Der euch nun den Geist darreicht und Wunderwerke unter euch wirkt, ist es aus Gesetzeswerken oder aus der Kunde des Glaubens?
      Gal 3:18 Denn wenn die Erbschaft aus Gesetz ist, so nicht mehr aus Verheißung: dem Abraham aber hat Gott sie durch Verheissung geschenkt.
      Gal 3:21 Ist denn das Gesetz wider die Verheißungen Gottes? Das sei ferne! Denn wenn ein Gesetz gegeben worden wÄre, das lebendig zu machen vermÖchte, dann wÄre wirklich die Gerechtigkeit aus Gesetz.
      RÖm 3:20 ...denn durch Gesetz kommt Erkenntnis der SÜnde.
      RÖm 7:7
      Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz SÜnde? Das sei ferne! Aber die SÜnde hÄtte ich nicht erkannt, als nur durch Gesetz. Denn auch von der Lust hÄtte ich nichts gewußt, wenn nicht das Gesetz gesagt hÄtte: "Laß dich nicht gelÜsten".
      RÖm 4:15 Denn das Gesetz bewirkt Zorn; aber wo kein Gesetz ist, da ist auch keine Übertretung.
      RÖm 5:20 Das Gesetz aber kam daneben ein, auf daß die Übertretung ÜberstrÖmend wÜrde.
      Gal 3:19 Warum nun das Gesetz? Es wurde der Übertretungen wegen hinzugefÜgt...
      RÖm 7:8 Die SÜnde aber, durch das Gebot Anlaß nehmend, bewirkte jede Lust in mir; denn ohne Gesetz ist die SÜnde tot.
      RÖm 7:9 Ich aber lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, lebte die SÜnde auf;
      1Kor 15:56 Der Stachel des Todes aber ist die SÜnde, die Kraft der SÜnde aber das Gesetz.
      RÖm 7:5 Denn als wir im Fleische waren, wirkten die Leidenschaften der SÜnden, die durch das Gesetz sind, in unseren Gliedern, um dem Tode Frucht zu bringen.
      Heb 7:19 (denn das Gesetz hat nichts zur Vollendung gebracht) und die EinfÜhrung einer besseren Hoffnung, durch welche wir Gott nahen.
      2Kor 3:
      7 (Wenn aber der Dienst des Todes, mit Buchstaben in Steine eingegraben, in Herrlichkeit begann, ...
      9 Denn wenn der Dienst der Verdammnis Herrlichkeit ist,

      Frage 6: Welche Bedeutung hat das Gesetz heute für den Christen noch?

      1Tim 1:
      8
      Wir wissen aber, daß das Gesetz gut ist, wenn jemand es gesetzmässig gebraucht,
      9 indem er dies weiß, daß für einen Gerechten das Gesetz nicht bestimmt ist, sondern für Gesetzlose und Zügellose,
      für Gottlose und Sünder, für Heillose und Ungöttliche, Vaterschläger und Mutterschläger,...
      Das Gesetz kann jemand überzeugen, dass er vor Gott schuldig ist, aber die Grösse unserer Schuld zeigt uns das Gesetz nicht. Nur das Kreuz ist dazu imstande!
      Luk 24:44 Er sprach aber zu ihnen: Dies sind die Worte, die ich zu euch redete, als ich noch bei euch war, daß alles erfüllt werden muß, was über mich geschrieben steht in dem Gesetz Moses' und den Propheten und Psalmen.
      Röm 13:10 ...So ist nun die Liebe die Summe des Gesetzes. (V.8; Gal 5:14; Mat 22:36-40)
      1Kor 9:
      8
      Rede ich dieses etwa nach Menschenweise, oder sagt nicht auch das Gesetz dieses?
      9 Denn in dem Gesetz Moses' steht geschrieben: "Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden".
      1Kor 14:34 Eure Weiber sollen schweigen in den Versammlungen, denn es ist ihnen nicht erlaubt zu reden, sondern unterwürfig zu sein, wie auch das Gesetz sagt. Jak 1:25; 2:8.12; Gal 6:2

      Frage 7: Welche Lebensregel besitzt nun ein Christ, wenn er nicht unter dem Gesetz steht?

      Selbst die Bergpredigt gibt noch nicht die christliche Norm, so wie sie in den Briefen des NT gefunden wird. Vgl. Mat 6:12 mit Eph 4:32
      Mat 6:12
      und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben;
      Eph 4:32 Seid aber gegeneinander gütig, mitleidig, einander vergebend, gleichwie auch Gott in Christo euch vergeben hat.
      Der Christ steht nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade (Röm 6:14). Die Gnade besteht aber nicht in einer Liste von Ge- und Verboten, doch ebensowenig bedeutet dies, das ein Christ tun und machen kann was er will
      (Röm 6:15; Jud 4; 1Kor 9:21). Die Lebensregel des Christen ist die Gnade, die in Christus personifiziert ist (Joh 1:17; Tit 2:11f.). Das Handeln Gottes ist unsere Norm. Christus selbst ist unser Vorbild.
      Der Heilige Geist ist unsere Kraft.
      Eph 4:
      20
      Ihr aber habt den Christus nicht also gelernt,
      21 wenn ihr anders ihn gehört habt und in ihm gelehrt worden seid, wie die Wahrheit in dem Jesus ist:
      22 daß ihr, was den früheren Lebenswandel betrifft, abgelegt habt den alten Menschen, der nach den betrügerischen Lüsten verdorben wird,
      Eph 5:
      1
      Seid nun Nachahmer Gottes, als geliebte Kinder,
      2 und wandelt in Liebe, gleichwie auch der Christus uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.
      1Pet 2:21 Denn hierzu seid ihr berufen worden; denn auch Christus hat für euch gelitten, euch ein Beispiel hinterlassend, auf daß ihr seinen Fussstapfen nachfolget;
      1Kor 11:1 Seid meine Nachahmer, gleichwie auch ich Christi.
      Phil 1:21 Denn das Leben ist für mich Christus, und das Sterben Gewinn.
      Phil 2:5 Denn diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christo Jesu war,
      Joh 13:15 Denn ich habe euch ein Beispiel gegeben, auf daß, gleichwie ich euch getan habe, auch ihr tuet.
      1Joh 2:6 Wer da sagt, daß er in ihm bleibe, ist schuldig, selbst auch so zu wandeln, wie er gewandelt hat.
      1Joh 3:16
      Hieran haben wir die Liebe erkannt, daß er für uns sein Leben dargelegt hat; auch wir sind schuldig, für die Brüder das Leben darzulegen.
      Röm 13:14 sondern ziehet den Herrn Jesus Christus an, und treibet nicht Vorsorge für das Fleisch zur Erfüllung seiner Lüste.
      Eph 5:25 Ihr Männer, liebet eure Weiber, gleichwie auch der Christus die Versammlung geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat,
      Gal 5:
      16
      Ich sage aber: Wandelt im Geiste, und ihr werdet die Lust des Fleisches nicht vollbringen...
      18 Wenn ihr aber durch den Geist geleitet werdet, so seid ihr nicht unter Gesetz.

      Die christliche Norm ist deutlich höher als die Norm des Gesetzes.

      GESETZ
      : 2Mo 20:15 Du sollst nicht stehlen.
      GNADE: Eph 4:28 Wer gestohlen hat, stehle nicht mehr, sondern arbeite vielmehr und wirke mit
      seinen Händen das Gute, auf daß er dem Dürftigen mitzuteilen habe.
      Christus wurde unter den Gesetz geboren und hielt als Jude das Gesetz im vollen Sinn, aber dennoch war nicht das Gesetz seine Lebensregel!
      Joh 4:34 Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist, das ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe.
      Das Vorbild Christi als Mensch, das Kreuz Christi und die Verherrlichung Christi zur Rechten Gottes bestimmen unsere Stellung in der Welt und zugleich unser Verhalten.
      Gal 6:14 Von mir aber sei es ferne, mich zu rühmen, als nur des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch welchen mir die Welt gekreuzigt ist, und ich der Welt.
      Die Lehre der Apostel (Apg 2:42) oder das Bild der Lehre (Röm 6:17; 1Pet 1:2) und alle daraus hervorkommenden praktischen und konkreten Belehrungen sind stets in diesem Lichte zu sehen (Kol 3:1-4:6; Eph 4:20-6:9; Gal 6:16).
      Das Erkennen des Willens Gottes ist unter der Gnade stets mit einer HerzensÜbung gepaart, was unter Gesetz nicht der Fall war. Siehe:
      Kol 1:
      9
      Deshalb hören auch wir nicht auf, von dem Tage an, da wir es gehört haben, für euch zu beten und zu bitten, auf dass ihr erfüllt sein möget mit der Erkenntnis seines Willens in aller Weisheit und geistlichem Verständnis,
      10 um wÜrdig des Herrn zu wandeln zu allem Wohlgefallen, in jedem guten Werke fruchtbringend, und wachsend durch die Erkenntnis Gottes,
      Röm 12:
      1
      Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefÄlliges Schlachtopfer, welches euer vernünftiger Dienst ist.
      2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes, daß ihr prüfen möget, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.
      Phil 1:10 damit ihr prÜfen möget, was das Vorzüglichere sei, auf dass ihr lauter und unanstössig seid auf den Tag Christi,

      Das Gesetz offenbart nicht das Wesen Gottes; dies kann und macht allein der Heilige Geist in der heutigen Zeit der Gnade.
      1Kor 2:10 uns aber hat Gott es geoffenbart durch seinen Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes.
      Der Geist Gottes lehrt uns Gottes Willen kennen und gibt uns auch die Kraft diesen Willen zu tun.
      Röm 8:4 auf daß das Recht des Gesetzes erfüllt würde in uns, die nicht nach dem Fleische, sondern nach dem Geiste wandeln.

      Frage 8: Ist jemand, der sich nicht unter das Gesetz stellt gesetzlos?
      1Kor 9:
      20
      Und ich bin den Juden geworden wie ein Jude, auf daß ich die Juden gewinne; denen, die unter Gesetz sind, wie unter Gesetz (wiewohl ich selbst nicht unter Gesetz bin), auf daß ich die, welche unter Gesetz sind, gewinne;
      21 denen, die ohne Gesetz sind, wie ohne Gesetz (wiewohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern Christo gesetzmässig unterworfen), auf daß ich die, welche ohne Gesetz sind, gewinne.
      Gal 5:
      16
      Ich sage aber: Wandelt im Geiste, und ihr werdet die Lust des Fleisches nicht vollbringen...
      18 Wenn ihr aber durch den Geist geleitet werdet, so seid ihr nicht unter Gesetz...
      22 Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede Langmut, Freundlichkeit, Gültigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit;
      23 wider solche gibt es kein Gesetz. (Lies Gal 5:1-26)
      Die Liebe als die Summe des Gesetzes (RÖm 13:8; Gal 5:14; Jak 2:8) hat auch unter der Gnade seine Gültigkeit.
      Gal 5:13 Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder; allein gebrauchet nicht die Freiheit zu einem Anlass für das Fleisch, sondern durch die Liebe dienet einander. (v.a.m. z.B. 1Joh-Brief)
      Auch die Gnade kennt Gebote und Normen:
      Gal 6:2 Einer trage des anderen Lasten, und also erfüllet das Gesetz des Christus.
      Joh 14:21 Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbar machen.
      Joh 15:14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was irgend ich euch gebiete.
      Joh 15:17 Dies gebiete ich euch, daß ihr einander liebet.
      1Joh 5:3 Denn dies ist die Liebe Gottes, daß wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer.
      1Joh 4:21 Und dieses Gebot haben wir von ihm, daß, wer Gott liebt, auch seinen Bruder liebe.
      Jak 1:25 Wer aber in das vollkommene Gesetz, das der Freiheit, nahe hineingeschaut hat und darin bleibt, indem er nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter des Werkes ist, ...
      Jak 2:8 Wenn ihr wirklich das königliche Gesetz erfüllet nach der Schrift: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst", so tut ihr wohl.
      Tit 2:
      11
      Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend für alle Menschen,
      12 und unterweist uns, auf daß wir, die Gottlosigkeit und die weltlichen Lüste verleugnend, besonnen und gerecht und gottselig leben in dem jetzigen Zeitlauf,



      =======

      Es gibt einen großen Unterschied zwischen den atl. Geboten des Gesetzes von Mose, die vor dem Hintergrund des levitischen Priestertums gegeben worden sind und dem Gesetz Christi, welches in Verbindung mit dem neuen Priestertum nach der Weise Melchisedeks steht.

      Das GesetzdesChristus ist das gültige Gesetz für Kinder Gottes, die in der Sohnschaft durch den Heiligen Geist stehen. Es richtet sich ausschließlich an wiedergeborene Menschen, d.h. Christen, die Diener des neuen Bundes sind.

      Unter dem alten Bund galt das mosaische Gesetz. Das GesetzdesChristus ist im Vergleich zum mosaischen Gesetz eine Waage, die auf Milligramm eingestellt ist und wirklich jedes Wort, jede Tat, jede Unterlassung, jeden Gedanken und jede Herzensregung impliziert. Somit greift dieses Gesetz die Wurzel an, das Herz, und dadurch ist es ein tiefgründig geistiges Gesetz.

      Es heißt nicht mehr: "Du sollst nicht...", sondern im neuen Leben, im Heiligen Geist sind wir als neue Kreaturen dazu fähig von Innen heraus Gottes Willen zu tun und seine Gebote zu leben und man will/möchte Gott wohlgefällig wandeln. Das ist die Eigenschaft der neuen Natur.

      Nach diesem GesetzdesChristus werden die Kinder Gottes auch vor dem Richterstuhl Christi gerichtet. Durch die Beschneidung am Herzen, gewirkt durch den Geist, ist man dazu fähig sich als Kind Gottes an diesem Gesetz zu orientieren.

      ***

      Das GesetzdesChristus kann auf drei Ebenen beschrieben werden:

      1. zusammenfassend in singulären Begriffen
      2. definiert in Geboten (Plural)
      3. entfaltend in praktischen, beschreibenden Geboten

      ***

      1. Zunächst kommen wir zu den Begriffen, den verschiedenen Synonymen für das GesetzdesChristus. Nach meiner Aufzählung sind es sieben feste Begriffe und drei weitere erweiterte Bezeichnungen (Punkt 5,7,8).

      Der Apostel Paulus aus Tarsus nennt es:

      1) das Gesetz Gottes nach dem inneren Menschen (vgl. Röm. 7,22)

      2) das Gesetz der Gesinnung (vgl. Röm. 7,25)

      3) das Gesetzdes Geistes des Lebens in Christus Jesus (vgl. Röm. 8,2)

      4) das Gesetz Gottes (vgl. Röm. 8,7)

      5) die gesetzmäßige Unterwerfung gegenüber Christus (vgl. 1.Kor. 9,21)

      6) das GesetzdesChristus (vgl. Gal. 6,2)

      7) die gesetzmäßige Anwendung des Gesetzes (vgl. 1.Tim. 1,8)

      8 ) das Gesetz Gottes in das Herz geschrieben (vgl. 2.Kor. 3,3; Hebr. 8,10; 10,16 --> Jer. 31,33)

      Jakobus, der Bruder Jesu, nennt es:

      9) das vollkommene Gesetz der Freiheit, durch welches die Gläubigen auch gerichtet werden (vgl. Jak. 1,15; 2,12)

      10) das königliche Gesetz (vgl. Jak. 2,8)

      ***

      2. Nun kommen wir zur Definition seines Gesetzes in Geboten.

      Johannes spricht in seinen Briefen von den Geboten Christi bzw. Gottes, die sein Gesetz überhaupt ausmachen (vgl. 1.Joh. 2,3-8; 3,22-24; 5,2f.; 2.Joh. 6).

      In der Offenbarung spricht Johannes auch von der Befolgung der Gebote Gottes im Zusammenhang mit Menschen, die das Zeugnis Jesu Christi haben, d.h. Christen sind (vgl. Offb. 12,17; 14,12; 22,14).

      Christus selbst spricht von >>seinem Joch<<, welches sanft ist und >>seine Last<<, welche leicht ist (vgl. Mt. 11,29f.).

      Darüber hinaus spricht er auch, um sein Gesetz zu beschreiben, von der Erfüllung des (mosaischen) Gesetzes (vgl. Mt. 5,17), wodurch das GesetzdesChristus zustande kommt. Die Erfüllung des mosaischen Gesetzes zeigt sich in der Bergpredigt (Mt. 5-7).

      Er spricht auch von seinen Geboten (vgl. Joh. 14,15; 14,21; 15,10).

      Paulus spricht in diesem Zusammenhang von der Einhaltung der Gebote Gottes (vgl. 1.Kor. 7,19) und den Geboten des Herrn (vgl. 1.Kor. 14,27) bzw. von Geboten, die im Auftrag desHerrn Jesus an die Gemeinden gegeben worden sind (vgl. 1.Thess. 4,2).

      ***

      3. Abschließend kommen wir zur praktischen Entfaltung des Gesetzes Christi, die sich in seinen Geboten zeigen. Diese Gebote sollen nun beschrieben werden.

      Und dazu findet sich in den Schriften des neuen Bundes Zahlreiches. Im Prinzip geht es fast nur um das GesetzdesChristus, welches sich praktisch im Leben erweist.

      Siehe in Mt. 5-7; Röm. 7,4-6; 12,9-21; 13,8-10; 14; 1.Kor. 13,1-7; 2.Kor. 3,3-12; Gal. 5,16-26; 6,1-10; Eph. 4,17-32; 5,1-21; Phil. 2,1-18 (etc. pp.)

      Es geht hier besonders um die praktische Liebe im Alltag gegenüber Gott und um die Nächsten- und Feindesliebe >>nach dem Maßstab Christi<<. Es geht um das Leben in der >>Gesinnung Christi<<, um den Dienst des >>neuen Bundes<<, um den geistlichen Dienst, um konsequente Nachfolge, um das Leben im Geiste, in dem man dem Geist Gottes immer mehr Raum lässt, zur Fülle gebracht wird (vgl. Eph. 5,18) und die Frucht des Geistes (vgl. Gal. 5,22) nach außen sichtbar werden lässt.


      Martin
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

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      • #4
        AW: Lehre des Christus

        Lieber Markus

        In der Bergpredigt lehrt der Herr die Juden oder den jüdischen Ueberrest, die gekommen sind Ihn zu hören.
        Er ist gekommen um das Gesetz zu erfüllen. Die Juden haben das Gesetz verändert, darum verschärft er es und legt es aus.
        Das Reich des Vaters ist noch zukünftig, erst dann geschieht sein Wille im Himmel und auf Erden.
        In Matt.7,21 sieht man, dass nur der, der den Willen des Vaters tut in das Königreich der Himmel eingehen wird.


        Ab Matt. 13 sieht man,dass die Juden den Herrn Jesus verworfen haben und das Königreich der Himmel einen anderen Charakter bekommen hat. Der König ist abwesend wird aber bald wiederkommen und das Reich aufrichten.


        Jetzt ist Gnadenzeit, ein geistiges Reich wo die Menschen nicht auf Grund von Tun sondern auf Grund von Glauben errettet werden.

        Jetzt haben wir die Lehre des Christus so wie es Paulus vom Himmel her bekommen hat.


        Liebe Grüsse
        Martin K.

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        • #5
          AW: Lehre des Christus

          Lieber Martin
          Auf den Punkt gebracht. Vielen Dank.
          Herzliche Grüsse
          Olivier

          Sprüche 4,20-23
          Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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          • #6
            AW: Lehre des Christus

            Liebe Freunde,

            die "Lehre des Christus" geht weit über die Bergpredigt hinaus. Der Herr Jesus selbst konnte den Jüngern aus vielerlei Gründen nicht alles sagen.
            Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Joh. 16,12
            Das lag nicht nur daran, dass die Jünger den Heiligen Geist noch nicht hatten, sondern ganz besonders daran, dass der Herr Jesus noch nicht gekreuzigt war.
            [6] Wir reden aber Weisheit unter den Vollkommenen, nicht aber Weisheit dieses Zeitlaufs noch der Fürsten dieses Zeitlaufs, die zunichtegemacht werden,[7] sondern wir reden Gottes Weisheit in einem Geheimnis, die verborgene, die Gott vor den Zeitaltern zu unserer Herrlichkeit zuvor bestimmt hat;
            [8] die keiner von den Fürsten dieses Zeitlaufs erkannt hat (denn wenn sie sie erkannt hätten, so würden sie wohl den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt haben), 1. Kor. 2,6-8
            Die Fürsten dieses Zeitlaufs hätten den Herrn Jesus nicht gekreuzigt, wenn die Geheimnisse Gottes bereits bekannt gewesen wären. Damit ist ganz deutlich, dass alle Offenbarungen in den Lehrbriefen, die nämlich zu der Lehre des Christus gehören, in den Evangelien noch nicht geoffenbart waren.

            Den Begriff, Lehre des Christus, finden wir tatsächlich im 2. Johannesbrief Vers 9. Die Lehre des Christus umfasst die Versammlung. Die war in den Evangelien nicht bekannt. In 1. Kor. 1,13 stellt Paulus die Frage, ob denn der Christus zerteilt ist. Aus der Stelle können wir deutlich sehen, dass die Versammlung als der Christus bezeichnet wird. Davon hatte natürlich in den Evangelien kein Mensch eine Ahnung.

            In den Evangelien bezieht sich Christus auf den Messias, den die Juden erwarteten. Die Lehre des Christus geht weit darüber hinaus und die schließt die Versammlung ein, da sehen wir den neuen Menschen, der jetzt aus Juden und Nationen besteht und der Christus als Haupt hat. Genau das meint eben die Lehre des Christus
            [13] Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, durch das Blut des Christus nahe geworden.
            [14] Denn er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht und abgebrochen hat die Zwischenwand der Umzäunung, nachdem er in seinem Fleisch die Feindschaft,
            [15] das Gesetz der Gebote in Satzungen, weggetan hatte, damit er die zwei, Frieden stiftend, in sich selbst zu einem neuen Menschen schüfe
            [16] und die beiden in einem Leib mit Gott versöhnte durch das Kreuz, nachdem er durch dieses die Feindschaft getötet hatte. Eph. 2,13-16

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