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kann ein Wiedergeborener das ewige Leben wieder verlieren?

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  • kann ein Wiedergeborener das ewige Leben wieder verlieren?

    Hebräer 10,26-28

    Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt für die Sünden kein Opfer mehr übrig. sondern nur ein schreckliches Erwarten des Gerichts und ein Zorneseifer des Feuers, der die Widerspenstigen verzehren wird.


    Hebr 10,26: Denn wenn wir mit Willen sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig,
    Hebr 10,27: sondern ein gewisses furchtvolles Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verschlingen wird<Eig. das im Begriff steht … zu verschlingen>.
    Hebr 10,28: Jemand, der das Gesetz Moses' verworfen hat, stirbt ohne Barmherzigkeit auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen;

  • #2
    AW: kann ein Wiedergeborener das ewige Leben wieder verlieren?

    Lieber Martin
    2 Fragen die du dir zu dieser Stelle zuerst stellen musst:

    1. Wer ist angesprochen, an wen ist der Brief direkt adressiert ?
    2. Existiert hier bereits Ewiges Leben ? Spricht also diese Stelle vom Heilsverlust ?
    Herzliche Grüsse
    Olivier

    Sprüche 4,20-23
    Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

    Kommentar


    • #3
      AW: kann ein Wiedergeborener das ewige Leben wieder verlieren?

      Lieber Olivier

      Das ist eigentlich vom Konzept her immer die richtige Frage!

      Das "Wir" hier, sind natürlich nicht wir Erretten sondern es ist ein rhetorische Frage, die Antwort ist dann ganz klar:

      →→ Wer die Wahrheit kennt und sie verwirft kommt in den Ewigen Feuersee.

      Aber ein Erretteter glaubt ja DER Wahrheit = den Herrn Jesus Christus, er hat Das Ewige Leben und ist versiegelt mit dem Heiligen Geist.
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

      Kommentar


      • #4
        AW: kann ein Wiedergeborener das ewige Leben wieder verlieren?

        Mit Willen sündigen

        Frage:
        In Hebräer 10, Vers 26, wird gesagt, daß, wenn wir mit Willen sündigen, kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrigbleibt,
        sondern nur ein gewisses furchtvolles Erwarten des Gerichts.

        Wie ist diese Stelle zu verstehen, und wie ist sie mit 1. Johannes 2, Vers 1, in Einklang zu bringen, w
        o uns Christus für den Fall, daß wir sündigen, als unser Sachwalter vorgestellt wird?

        Zeigt 2. Petrus 2, Vers 20, dieselbe Situation wie Hebräer 10, Vers 26?

        Antwort:
        Der 26. Vers in Hebräer 10 bezieht sich nicht auf gläubige Kinder Gottes, wenn sie sündigen, sondern auf solche Juden, die das Judentum verlassen und dem äußeren Bekenntnis nach das Christentum angenommen hatten,
        aber nicht wirklich von neuem geboren waren.
        Um der Schmach um des Namens Christi willen zu entgehen, standen sie im Begriff, das Christentum wieder aufzugeben – und zwar das Christentum in dem Wert des vollkommenen,
        ein für allemal vollbrachten Opfers Christi.
        Unter diesem Blickwinkel wird das Christentum in diesem Brief betrachtet und dem Judentum gegenübergestellt.

        Nun, wer das Christentum aufgab, „sündigte mit Willen“; denn er hatte im Christentum eine gewisse Erkenntnis der Wahrheit empfangen, hatte von dem Opfer Christi und dessen gesegneten Wirkungen Kenntnis erhalten.
        Wenn er das alles aber wieder aufgab und damit bewußt die Sünde wählte,
        gab es für ihn kein weiteres wirksames Opfer mehr.
        Wenn er das Opfer Christi ablehnte, wo wollte er außerhalb des Christentums ein anderes Schlachtopfer für Sünden finden?
        Das Judentum oder irgendeine andere menschliche Religion dem Christentum vorzuziehen, nachdem man „die Erkenntnis der Wahrheit empfangen“ hat, bedeutet Abfall – Abfall vom christlichen Glauben.

        Das Ende solcher Menschen kann nur Gericht sein (vgl. auch Kap. 6,1-8).
        Diese Stelle redet also ebensowenig wie die in 2. Petrus 2, Vers 20, davon, daß ein Gläubiger verlorengehen könnte.

        Sie zeigt vielmehr, was den leblosen, bloßen Bekenner erwartet, wenn er das eine Opfer Christi verwirft.
        Wenn der Schreiber trotzdem nicht von „irgend jemand“, sondern von „wir“ spricht – „wenn wir mit Willen sündigen, nachdem wir …“ -, so deshalb, weil dieser Brief den gläubigen wie den ungläubigen christlichen
        Bekenner auf einem gemeinsamen Boden sieht, dem des Bekenntnisses zum Christentum nämlich.
        Wer sich zu Christus bekennt, ist vor Gott verantwortlich, sich diesem Bekenntnis entsprechend zu verhalten.
        Der gläubige Bekenner ist fähig, dieser Verantwortlichkeit zu entsprechen, der ungläubige nicht.
        Niemand darf also denken, daß ihn solche Worte der Warnung nichts angingen. In ihrer letzten Konsequenz treffen sie jedoch nur auf solche zu,
        die keine neue Geburt erlebt haben.
        Im Gegensatz zu Hebräer 10 geht es in
        1. Johannes 2, Vers l
        ausschließlich um wahre Kinder Gottes.
        Wenn wir als Gläubige sündigen, dann haben wir in dem Herrn Jesus einen Fürsprecher bei dem Vater, und Er, der als der Gerechte bei dem Vater ist, ist die Sühnung für unsere Sünden.
        Selbst das beschämende Vorkommen, das wir sündigen, ändert nichts an unserer Beziehung zum Vater:
        Wir sind und bleiben Seine Kinder -ungehorsame Kinder dann wohl, aber doch Seine Kinder. Zwar wird der Genuß der Beziehung auf unserer Seite durch unsere Sünde unterbrochen,
        nicht aber die Beziehung selbst.
        So liegt ein tiefer Trost darin, daß wir für den so ernsten Fall unseres Sündigens einen Fürsprecher bei dem Vater haben – einen Fürsprecher,
        der bereits vor unserem Fall für uns tätig ist und der in Seiner Liebe alles unternimmt, um uns wieder in den Genuß der Gemeinschaft zurückzubringen.
        Verfasser:
        ChB Ermunterung und Ermahnung
        Im Herrn Jesus Christus
        Hans Peter Wepf
        1. Mose 15.6

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