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    Ist "von Neuem geboren" das selbe wie die Waschung der Wiedergeburt?


    Joh 3,3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird1, so kann er das Reich Gottes nicht sehen!
    1 od. von oben gezeugt wird.



    Tit 3,5: errettete er uns, nicht aus<O. auf dem Grundsatz von> Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes,
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: von Neuem geboren &gt;&gt;==&lt;&lt; Wiedergeburt

    Lieber Hans Peter

    In Titus geht es um die FOLGEN der Wiedergeburt:
    > Unserer Stellung gebührend nicht mehr wie früher lebend, sondern nun eifrig gute Werke zu tun in der laufenden Erneuerung unseres menschlichen Geistes.
    Man lese immer langsam und in den näheren und weiteren Zusammenhängen und fixieren sich nie auf einzelne Ausdrücke.

    Titus 2,11 bis 3,11:
    Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend für alle Menschen, und unterweist uns, auf daß wir, die Gottlosigkeit und die weltlichen Lüste verleugnend, besonnen und gerecht und gottselig leben in dem jetzigen Zeitlauf, indem wir erwarten die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus, der sich selbst für uns gegeben hat, auf daß er uns loskaufte von aller Gesetzlosigkeit und reinigte sich selbst ein Eigentumsvolk, eifrig in guten Werken. Dieses rede und ermahne und überführe mit aller Machtvollkommenheit. Laß dich niemand verachten.
    Erinnere sie, Obrigkeiten und Gewalten untertan zu sein, Gehorsam zu leisten, zu jedem guten Werke bereit zu sein; niemand zu lästern, nicht streitsüchtig zu sein, gelinde, alle Sanftmut erweisend gegen alle Menschen. Denn einst waren auch wir unverständig, ungehorsam, irregehend, dienten mancherlei Lüsten und Vergnügungen, führten unser Leben in Bosheit und Neid, verhaßt und einander hassend. Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschien, errettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes, welchen er reichlich über uns ausgegossen hat durch Jesum Christum, unseren Heiland, auf daß wir, gerechtfertigt durch seine Gnade, Erben würden nach der Hoffnung des ewigen Lebens. Das Wort ist gewiß; und ich will, daß du auf diesen Dingen fest bestehst, auf daß die, welche Gott geglaubt haben, Sorge tragen, gute Werke zu betreiben. Dies ist gut und nützlich für die Menschen. Törichte Streitfragen aber und Geschlechtsregister und Zänkereien und Streitigkeiten über das Gesetz vermeide, denn sie sind unnütz und eitel. Einen sektiererischen Menschen weise ab nach einer ein- und zweimaligen Zurechtweisung, da du weißt, daß ein solcher verkehrt ist und sündigt, indem er durch sich selbst verurteilt ist.
    Um Johannes 3 geht es um die Notwendigkeit der Wiedergeburt und derer notwendigen Grundlage und unserem Zugang zu dieser Gnade Gottes.
    Der Herr musste dem Nikodemus zuerst aufzeigen, dass er im irdischen Denken und Unglauben feststeckte. Er musste erkennen WER vor ihm steht und zu was ER woher gekommen ist. Nicht Gott mit dem Mensch Jesus wie es Nikodemus selber beschrieb steht vor Nikodemus, sondern der Schöpfergott selbst steht vor ihm, Gott im Fleisch gekommen, der Sohn Gottes!

    Auch hier ist es ziemlich erhellend, wenn man den ganzen zugehörigen Abschnitt mehrmals durchliest und die grundsächliche Thematik (beginnt ja bereits in Kapitel 1, die gestellten Aussagen, die gestellten Fragen, die Antwort (auf was?) usw. besieht und nicht am einzelnen Wort oder Vers kleben bleibt. In den Zusammenhängen die Details beleuchten, alles andere ergibt nur Murks.

    Johannes 2,22 bis 3,21
    Als er nun aus den Toten auferweckt war, gedachten seine Jünger daran, daß er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Worte, welches Jesus gesprochen hatte. Als er aber zu Jerusalem war, am Passah, auf dem Feste, glaubten viele an seinen Namen, als sie seine Zeichen sahen, die er tat. Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, weil er alle kannte und nicht bedurfte, daß jemand Zeugnis gebe von dem Menschen; denn er selbst wußte, was in dem Menschen war.
    Es war aber ein Mensch aus den Pharisäern, sein Name Nikodemus, ein Oberster der Juden. Dieser kam zu ihm bei Nacht und sprach zu ihm: Rabbi, wir wissen, daß du ein Lehrer bist, von Gott gekommen, denn niemand kann diese Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm. Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er etwa zum zweiten Male in den Leib seiner Mutter eingehen und geboren werden? Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand aus Wasser und Geist geboren werde, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen. Was aus dem Fleische geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geiste geboren ist, ist Geist. Verwundere dich nicht, daß ich dir sagte: Ihr müsset von neuem geboren werden. Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt, und wohin er geht; also ist jeder, der aus dem Geiste geboren ist. Nikodemus antwortete und sprach zu ihm: Wie kann dies geschehen? Jesus antwortete und sprach zu ihm: Du bist der Lehrer Israels und weißt dieses nicht? Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und bezeugen, was wir gesehen haben, und unser Zeugnis nehmet ihr nicht an. Wenn ich euch das Irdische gesagt habe, und ihr glaubet nicht, wie werdet ihr glauben, wenn ich euch das Himmlische sage? Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel, als nur der aus dem Himmel herabgestiegen ist, der Sohn des Menschen, der im Himmel ist. Und gleichwie Moses in der Wüste die Schlange erhöhte, also muß der Sohn des Menschen erhöht werden, auf daß jeder, der an ihn glaubt, [nicht verloren gehe, sondern] ewiges Leben habe. Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, auf daß er die Welt richte, sondern auf daß die Welt durch ihn errettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Denn jeder, der Arges tut, haßt das Licht und kommt nicht zu dem Lichte, auf daß seine Werke nicht bloßgestellt werden; wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Lichte, auf daß seine Werke offenbar werden, daß sie in Gott gewirkt sind.
    Keiner von uns allen hat diese Stellen beim erstenmal durchlesen verstanden, Nikodemus trotz seiner jüdisch-religiösen Bildung ebensowenig beim hinhören.
    Selbstüberschätzung eliminiert der Herr uns jedem durch offenbarte Menschen-Selbsterkenntnis. Dies demütig einsehend auch immer wieder zulassen, Abweichen bekennen und lassen, Glauben und neu ausgerichtet Weitergehen ist leider manchmal ein Knackpunkt eines erlösten Lebens. Geht mir manchmal genauso wie dem Nikodemus und wohl allen von uns.
    Herzliche Grüsse
    Olivier

    Sprüche 4,20-23
    Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

    Kommentar


    • #3
      AW: von Neuem geboren &gt;&gt;==&lt;&lt; Wiedergeburt

      Lieber Olivier
      herzlichen Dank für Die Antwort, die ich dem Fragesteller schon Gestern Abend = "FB"zustellen konnte.
      Manchmal werde ich angesprochen warum ich das Wort: "wiedergeboren" verwende, obwohl es nicht im Wort vorkomme, aber es kommt halt im Wort Gottes in deutsch vor. 1.Petrus 1.3 + 1.23
      Es ist halt so, ich verwende auch das Wort Sonntag, obwohl es nicht im Wort vorkommt ...
      und dann gibt es noch 2, 3 Worte die nicht im Wort vorkommen die ich trotzdem verwende ..

      Bez.: ana ginomai ist es auch interessant, dass es 1 x mit wiedergebeboren und 1 x wiedergezeugt verwendet wird,
      weil im gr. "ginoma" für Zeugung und Geburt steht.
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

      Kommentar


      • #4
        AW: von Neuem geboren &gt;&gt;==&lt;&lt; Wiedergeburt

        Lieber Hans Peter
        Zitat von H. P. Wepf Beitrag anzeigen
        Bez.: ana ginomai ist es auch interessant, dass es 1 x mit wiedergebeboren und 1 x wiedergezeugt verwendet wird,
        weil im gr. "ginoma" für Zeugung und Geburt steht.
        zeugen/gebären bzw. Zeugung/Geburt: Für mich seit Langem bezüglich dem was Gottes IST und uns geschrieben hat, klar immer als identisch/Eins zu verwenden. Nicht bloss weil es die gr. Sprache in der Grammatik so will, sondern weil es bei Gott einfach keinen Tod gibt!
        Was Gott zeugt, gebiert er auch! ganz sicher! sozusagen wie das sog. prophetische Perfektum.
        Ist doch für uns sterbliche Menschen ein wichtiger, klarer Hinweis mehr auf Wesen und Absicht Gottes (Leben!) bzw. im Gegegnsatz das Kennzeichen des gefallenen Menschen (Tod!).
        Man beachte dazu auch die menschliche Zeugung und Geburt eines Erdenmenschen, rein irdisch-biologisch betrachtet (... Schmerz, Blut, Tod ...). Kann jeder für sich darüber nachdenken.

        http://www.bbkr.ch/forum/showthread....2320#post52320
        Herzliche Grüsse
        Olivier

        Sprüche 4,20-23
        Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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