Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

sucht, und ihr werdet finden

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • sucht, und ihr werdet finden

    Und ich sage euch: Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch aufgetan werden.
    Liebe Freunde,
    die bekannte Stelle aus Lukas 11,9.

    Kann hier jemand dabei helfen, genau diese "Aufforderungen" bzw. Anleitung im Wort Gottes als praktische Anwendung zu finden?

    Was meine ich? Weiß jemand eine Stelle (gerne mehr), wo einem klopfenden aufgetan wurde, ein suchender fand und einem bittenden gegeben wurde?

    Wir haben demnächst ein Projekt mit der Sonntagsschule und sinne darüber nach, wie wir diesen Vers unseren jungen Jugendlichen praktisch machen können.

    Handreichungen sind willkommen!

  • #2
    AW: sucht, und ihr werdet finden

    Lieber Harald,

    ich denke da an Jer. 29,
    11 Denn ich weiß ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht Jehova, Gedanken des Friedens und nicht zum Unglück, um euch Ausgang und Hoffnung zu gewähren.
    12 Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und zu mir beten, und ich werde auf euch hören.
    13 Und ihr werdet mich suchen und finden, denn ihr werdet nach mir fragen mit eurem ganzen Herzen;
    14 und ich werde mich von euch finden lassen, spricht Jehova. Und ich werde eure Gefangenschaft wenden und euch sammeln aus allen Nationen und aus allen Orten, wohin ich euch vertrieben habe, spricht Jehova; und ich werde euch an den Ort zurückbringen, von wo ich euch weggeführt habe.

    Liebe Grüße
    Hans

    Kommentar


    • #3
      AW: sucht, und ihr werdet finden

      Lydia war eine Frau die aufrichtig nach Gott suchte.

      Apg. 16, 13 Und am Tage des Sabbaths gingen wir hinaus vor das Tor an einen Fluß, wo es gebräuchlich war, das Gebet zu verrichten<O. wo herkömml. Weise ein Betort war>; und wir setzten uns nieder und redeten zu den Weibern, die zusammengekommen waren.
      14 Und ein gewisses Weib, mit Namen Lydia, eine Purpurkrämerin aus der Stadt Thyatira, welche Gott anbetete, hörte zu, deren Herz der Herr auftat, daß sie achtgab auf das, was von Paulus geredet wurde.

      Kommentar


      • #4
        AW: sucht, und ihr werdet finden

        Apg. 8

        26 Ein Engel des Herrn aber redete zu Philippus und sprach: Stehe auf und geh gegen Süden auf den Weg, der von Jerusalem nach Gaza hinabführt; derselbe ist öde. 27 Und er stand auf und ging hin. Und siehe ein Äthiopier, ein Kämmerer<Griech.: Eunuch; im weiteren Sinne für Hof- oder Palastbeamter gebraucht>, ein Gewaltiger der Kandace, der Königin der Äthiopier, der über ihren ganzen Schatz gesetzt war, war gekommen, um zu Jerusalem anzubeten; 28 und er war auf der Rückkehr und saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaias. 29 Der Geist aber sprach zu Philippus: Tritt hinzu und schließe dich diesem Wagen an. 30 Philippus aber lief hinzu und hörte ihn den Propheten Jesaias lesen und sprach: Verstehst du auch, was du liesest? 31 Er aber sprach: Wie könnte ich denn, wenn nicht jemand mich anleitet? Und er bat den Philippus, daß er aufsteige und sich zu ihm setze. 32 Die Stelle der Schrift aber, welche er las, war diese: "Er wurde wie ein Schaf zur Schlachtung geführt, und wie ein Lamm stumm ist vor seinem Scherer, also tut er seinen Mund nicht auf. 33 In seiner Erniedrigung wurde sein Gericht weggenommen; wer aber wird sein Geschlecht beschreiben? denn sein Leben wird von der Erde weggenommen."<[Jes 53,7.8]> 34 Der Kämmerer aber antwortete dem Philippus und sprach: Ich bitte dich, von wem sagt der Prophet dieses? von sich selbst oder von einem anderen? 35 Philippus aber tat seinen Mund auf, und, anfangend von dieser Schrift, verkündigte er ihm das Evangelium von Jesu. 36 Als sie aber auf dem Wege fortzogen, kamen sie an ein gewisses Wasser. Und der Kämmerer spricht: Siehe, da ist Wasser; was hindert mich, getauft zu werden? 37 38 Und er hieß den Wagen halten. Und sie stiegen beide in das Wasser hinab, sowohl Philippus als der Kämmerer; und er taufte ihn. 39 Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus; und der Kämmerer sah ihn nicht mehr, denn er zog seinen Weg mit Freuden. 40 Philippus aber wurde zu Asdod gefunden; und indem er hindurchzog, verkündigte er das Evangelium allen Städten, bis er nach Cäsarea kam.

        Kommentar


        • #5
          AW: sucht, und ihr werdet finden

          Lieber Harald

          Man könnte auch noch die Gleichnisse von Luk. 15 dazu anschauen.

          Das verlorene Schaf das gesucht und gefunden wurde. Der Herr Jesus ist der gute Hirte.

          Die verlorene Drachme die gefunden wurde. Der hl. Geist sucht.

          Der verlorene Sohn der umkehren und wieder anklopfen musste.

          Luk. 15,32 Es geziemte sich aber fröhlich zu sein und sich zu freuen; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden und verloren und ist gefunden worden.

          Liebe Grüsse

          Martin K.

          Kommentar


          • #6
            AW: sucht, und ihr werdet finden

            Röm. 10
            14 Wie werden sie nun den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger?
            15 Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? – wie geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füße derer<M.f.h. die das Evangelium des Friedens verkündigen.>, die das Evangelium des Guten verkündigen!“<Jesaja 52,7.>
            16 Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht. Denn Jesaja sagt: „Herr, wer hat unserer Verkündigung<O. Botschaft, o. Kunde (bedeutet sowohl das Hören als auch das Gehörte).> geglaubt?“<Jesaja 53,1.>
            17 Also ist der Glaube aus <der> Verkündigung<O. Botschaft, o. Kunde (bedeutet sowohl das Hören als auch das Gehörte).>, die Verkündigung<O. Botschaft, o. Kunde (bedeutet sowohl das Hören als auch das Gehörte).> aber durch Gottes<A. l. Christi.> Wort.
            18 Aber ich sage: Haben sie etwa nicht gehört? O doch! „Ihr Schall ist ausgegangen zu der ganzen Erde und ihre Sprache<Eig. Worte.> zu den Grenzen des Erdkreises.“<Psalm 19,5.>
            19 Aber ich sage: Hat Israel es etwa nicht erkannt? Zuerst spricht Mose: „Ich will euch zur Eifersucht reizen über ein Nicht-Volk<O. eine Nicht-Nation.>, über eine unverständige Nation will ich euch erbittern<O. zum Zorn reizen. – 5. Mose 32,21.>.“
            20 Jesaja aber erkühnt sich und spricht: „Ich bin gefunden worden von denen, die mich nicht suchten, ich bin offenbar geworden denen, die nicht nach mir fragten.“<Jesaja 65,1.> 21 Von Israel aber sagt er: „Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt zu einem ungehorsamen<O. ungläubigen.> und widersprechenden Volk.“<Jesaja 65,2.>

            Kommentar


            • #7
              AW: sucht, und ihr werdet finden

              wie kann man:

              Röm 3,11
              da ist keiner, der verständig sei; da ist keiner, der Gott suche.
              einordnen?
              Im Herrn Jesus Christus
              Hans Peter Wepf
              1. Mose 15.6

              Kommentar


              • #8
                AW: sucht, und ihr werdet finden

                Dass Gott alle rufen muss, indem er alle ruft, durch die Schöpfung, durch das Wort, mittels Propheten, im Sohn.


                Römer 1,
                18 Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzen;
                19
                weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen geoffenbart,
                20
                denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden, wird geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien;
                21
                weil sie, Gott kennend, ihn weder als Gott verherrlichten, noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen, und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde:
                22 indem sie sich für Weise ausgaben,23 sind sie zu Narren geworden
                Hebräer 1,1 Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohne,
                Herzliche Grüsse
                Olivier

                Sprüche 4,20-23
                Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

                Kommentar


                • #9
                  AW: sucht, und ihr werdet finden

                  Die Kraft liegt im Evangelium, daran kann der Sünder glauben.

                  Röm.1
                  16 Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen. 17 Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin geoffenbart aus Glauben<O. auf dem Grundsatz des Glaubens; so auch nachher> zu Glauben, wie geschrieben steht: "Der Gerechte aber wird aus Glauben leben."[Hab 2,4]

                  wichtig ist auch Röm. 10, 17 Also ist der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort.

                  Es ist ja auch so, dass der Vater zum Sohne zieht.

                  Joh. 6,44 Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, daß der Vater, der mich gesandt hat, ihn ziehe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage.


                  Liebe Grüße
                  Hans

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: sucht, und ihr werdet finden

                    Liebe Brüder,

                    danke für eure Mühe.
                    Die oben gezeigten Verse zeigen ja, dass Gott der Suchende ist und Gott auch findet. Da stimme ich gerne zu.

                    Der Herr Jesus spricht:
                    Und ich sage euch: Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch aufgetan werden.
                    Das ging ja an seine Jünger. letztlich an uns, jedem Glaubenden. Genau darauf zielt meine Frage ab, was meint der Vers in direkter Anwendung auf mich, auf dich, auf uns?

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: sucht, und ihr werdet finden

                      1. Sam 1,20: Und es geschah, als die Zeit um war, da war Hanna schwanger geworden und gebar einen Sohn; und sie gab ihm den Namen Samuel: Denn von dem HERRN habe ich ihn erbeten.
                      Liebe Grüße
                      Bernhard

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: sucht, und ihr werdet finden

                        Lieber Harald,
                        Zitat von HaraldZ Beitrag anzeigen
                        Liebe Freunde,
                        die bekannte Stelle aus Lukas 11,9.

                        Kann hier jemand dabei helfen, genau diese "Aufforderungen" bzw. Anleitung im Wort Gottes als praktische Anwendung zu finden?

                        Was meine ich? Weiß jemand eine Stelle (gerne mehr), wo einem klopfenden aufgetan wurde, ein suchender fand und einem bittenden gegeben wurde?

                        Wir haben demnächst ein Projekt mit der Sonntagsschule und sinne darüber nach, wie wir diesen Vers unseren jungen Jugendlichen praktisch machen können.

                        Handreichungen sind willkommen!
                        [5] Und er sprach zu ihnen: Wer von euch wird einen Freund haben und um Mitternacht zu ihm gehen und zu ihm sagen: Freund, leihe mir drei Brote,
                        [6] da mein Freund von der Reise bei mir angekommen ist und ich nichts habe, was ich ihm vorsetzen soll;
                        [7] und jener würde von innen antworten und sagen: Mache mir keine Mühe, die Tür ist schon geschlossen, und meine Kinder sind bei mir im Bett; ich kann nicht aufstehen und dir geben?
                        [8] Ich sage euch, wenn er auch nicht aufstehen und ihm geben wird, weil er sein Freund ist, so wird er wenigstens um seiner Unverschämtheit willen aufstehen und ihm geben, soviel er nötig hat.
                        [9] Und ich sage euch: Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch aufgetan werden.
                        [10] Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird aufgetan werden.
                        [11] Wer aber von euch ist ein Vater, den der Sohn um ein Brot bitten wird – er wird ihm doch nicht einen Stein geben? Oder auch um einen Fisch – er wird ihm statt eines Fisches doch nicht eine Schlange geben?
                        [12] Oder auch, wenn er um ein Ei bitten wird – er wird ihm [doch nicht] einen Skorpion geben?
                        [13] Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird der Vater, der vom Himmel ist, den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten! Lukas 9,5-13
                        Ich glaube, man muss auch diesen Vers im Zusammenhang sehen. Hier geht es doch darum, das Beziehungen bestehen und uns die Auswirkungen der Beziehungen deutlich gemacht werden. Der Herr Jesus selbst macht deutlich, dass hier jemand solche Beziehungen auf der Erde sehr unverschämt nutzen kann, dabei geht es um Freundschaft, also ein ziemlich niedriges Beziehungsniveau. Selbst auf dieser Ebene bekommt man was man will, und sei es nur weil man unverschämt auftritt.

                        Bann wechselt aber die Beziehungsebene, auf die Vater / Sohn Ebene. Da wird deutlich, dass es überhaupt keiner Unverschämtheit bedarf um etwas zu empfangen, sondern dass man es auf Grund der natürlichen Beziehung bekommt. Das, was auf dieser Ebene empfangen wird ist immer gut, nie schlecht.

                        In Vers 13 kommt dann das Beste. Der Vater, der vom Himmel ist, eigentlich der Himmlische, wird den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten.

                        Die Erfüllung haben wir ganz deutlich in Apg. 2

                        [37] Als sie aber das hörten, drang es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, Brüder?
                        [38] Petrus aber spricht zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch werde getauft auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Apg. 2,37-38
                        Übrigens hat man da auch die Bestätigung für die bisher angeführten Stellen. Gott geht den Menschen in der Person des Predigers Petrus nach, dieser sagt sie sollen bitten (und sich taufen lassen) und sie empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X