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  • Berg

    Mk 11,23 Wahrlich, ich sage euch: Wer irgend zu diesem Berge sagen wird: Werde aufgehoben und ins Meer geworfen! und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glauben, daß geschieht, was er sagt, dem wird werden [was irgend er sagen wird]

    Wie erklärt man jemandem am Besten, der noch jung im Glauben ist, dass dieser Berg Israel ist?

    Hans Peter

  • #2
    Lieber Hans Peter,

    weil Israel im "Völkermeer" aufgehen musste, denn der HERR hat die Zwischenwand der Umzäunung abgebrochen und aus Beidem Eins gemacht.

    Denn er ist unser Friede, der aus beiden eines gemacht und abgebrochen hat die Zwischenwand der Umzäunung(Eph. 2,14)
    herzliche Grüße

    Ulrich

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    • #3
      Lieber Hans Peter,
      was du schreibst habe ich zum Ersten mal gehört, gelesen.
      Mir ist dahingehend etwas in den Sinn gekommen mit Israel - Jerusalem.

      Gal 4,21 Saget mir, die ihr unter Gesetz sein wollt, höret ihr das Gesetz nicht?
      Gal 4,22 Denn es steht geschrieben, daß Abraham zwei Söhne hatte, einen von der Magd und einen von der Freien;
      Gal 4,23 aber der von der Magd war nach dem Fleische geboren, der aber von der Freien durch die Verheißung,
      Gal 4,24 was einen bildlichen Sinn hat; denn diese sind zwei Bündnisse: eines vom Berge Sinai, das zur Knechtschaft gebiert, welches Hagar ist.
      Gal 4,25 Denn Hagar ist der Berg Sinai in Arabien, entspricht aber dem jetzigen Jerusalem, denn sie ist mit ihren Kindern in Knechtschaft;
      Gal 4,26 aber das Jerusalem droben ist frei, welches unsere Mutter ist.

      Sach 12,3 Und es wird geschehen an jenem Tage, da werde ich Jerusalem zu einem Laststein machen für alle Völker: alle, die ihn aufladen wollen, werden sich gewißlich daran verwunden. Und alle Nationen der Erde werden sich wider dasselbe versammeln.

      Das Problem ist nicht Israel für die Nationen,
      sondern Jerusalem.


      ....
      Außer den Juden hat in der Geschichte keine andere Nation und kein anderer Staat, der politische Souverenität über die Region hatte, Jerusalem zur Hauptstadt gemacht.
      Die Reiche der Araber und Mamluken wurden von Damaskus aus regiert, die Türken residierten in Konstantinopel.
      Keines dieser Reiche gab Jerusalem den Status einer Bezirkshauptstadt. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Jerusalem, wie ganz Palästina britisches Mandat.

      Am 29. November 1947 nahm die Vollversammlung der Vereinten Nationen (UN) die Resolution 181 an, die in Bezug auf Jerusalem besagt, dass dieses zu einem corpus seperatum gemacht werden sollte, der unter einer besonderen internationalen Regierung stehen und von den UN durch einen Treuhänderrat und einem Gouverneur verwaltet werden sollte. Die lokale Verwaltung sollte den bestehenden autonomen Verwaltungseinheiten überantwortet werden. Die Stadt sollte demilitarisiert werden und neutral sein.

      .... Bezüglich der heiligen Stätten wurde von der Knesset 1967 das Preservation of the Holy Places Law erlassen, das den freien Zugang zu ihnen und ihren Schutz vor Entweihung gewährleistet. In Berufung auf dieses Gesetz verhindert die israelische Polizei, um die öffentliche Ordnung und die Sicherheit zu gewährleisten, dass nationalreligiöse Juden, wie die Nationalist Groups Association, auf dem Tempelberg öffentliche Gottesdienste abhalten. ...
      Im Jahre 1980 verabschiedete die Knesset ein Gesetz, das ganz Jerusalem (also auch Ostjerusalem) zur „ewigen und unteilbaren Hauptstadt“ Israels erklärte. Dieses Gesetz wurde eines der Grundgesetze Israels.

      Mit der Resolution 478 verurteilte der UN-Sicherheitsrat die Annexion Ost-Jerusalems und forderte als Strafmaßnahme alle Staaten, deren Botschaften ihren Sitz in Jerusalem hatten, dazu auf, diese aus Jerusalem abzuziehen ...

      Grüße

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      • #4
        Höre ich auch zum ersten Mal.
        Was will denn dann Jesus uns damit sagen(oder seinen Jüngern)?
        Wie kann unser Glaube Israel ins Meer versetzen und was soll Israel im Meer(Völkermeer)?
        Wir beten doch um Schutz für Israel und glauben an diesen Schutz.
        Mich würde diese Erklärung eher verwirren. Gruß bobby.

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        • #5
          Lieber Bobby
          der Herr Jesus sagt ja das weder zu Dir noch zu mir sondern zu den damaligen Zuhören.

          Und als sie frühmorgens vorbeigingen, sahen sie den Feigenbaum verdorrt von den Wurzeln an.
          21 Und Petrus erinnerte sich und spricht zu ihm: Rabbi, siehe, der Feigenbaum, den du verfluchtest, ist verdorrt.
          22 Und Jesus antwortet und spricht zu ihnen: Habet Glauben an Gott.
          23 Wahrlich, ich sage euch: Wer irgend zu diesem Berge sagen wird: Werde aufgehoben und ins Meer geworfen! und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glauben, daß geschieht, was er sagt, dem wird werden [was irgend er sagen wird].
          Herzliche Grüsse

          Hans Peter

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          • #6
            Lieber Bobby,

            lies doch einfach einmal die ersten 12 Kapitel der Apostelgeschichte. Ganz besonders in den Kapitel 9 und 10, da befindet sich Petrus übrigens am Meer, sehen wir wie Eph. 2,14 praktisch Wirklichkeit wird. Dazu musste aber erst bei den Zuhörern aus Markus 11 und Matt. 21 Glaube vorhanden sein.

            herzliche Grüße

            Ulrich

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            • #7
              Was will denn dann Jesus uns damit sagen(oder seinen Jüngern)?
              Wie kann unser Glaube Israel ins Meer versetzen und was soll Israel im Meer(Völkermeer)?
              Wir beten doch um Schutz für Israel und glauben an diesen Schutz.
              Lieber Bobby

              * der damalige Gläubige Ueberrest wusste, das Jerusalem zerstört und dass sie in die 2-letzte Disapora geführt würden.
              Die letzte Diaspora wird wär.end der 70 Jahrwoche, 2. Hälfte sein. (Ps 42)

              ** Unser Glaube muss sowieso nie Israel ins Meer versetzen.
              Der Gläubige Überrest damals wusste um die damaligen Gerichtsverheissungen und sie haben diese im Glauben akzptiert. (Analogien sieht man auch bei Jeremias)

              *** Ich bete nicht um Schutz Israels, sondern dass sie sich bekehren. Es gibt jetzt kein Schutz für Israel von Seiten Gottes nur von Seiten der Amis...
              Deshalb wird mein Glaube deswegen auch nicht erschüttert werden, weil ich eben nichts falsches bete.
              Erst wenn dann am Ende der 70. JW und Anfangs des 1000JR Israel durch Gott heimgeführt wird,
              wobei ER sich der Nationen bedient, die es, {Israel} als Opfergabe nach Israel bringen, sind sie unter Seinem Schutze.

              Betet für "Wohlfahrt Israel" hat mit der jetzigen Zeit noch nicht dirkt etwas zu tun!Ps 122:6

              Heute ist vorerst eine Vorhut nur aus mehrheitlich dem Stamme Juda, nicht aus allen 12 Stämme insgesamt im Land.
              Irgendwann nach der Entrückung der Braut des Lammes, [Versammlung] wird sich daraus ein {Gläubiger Überrest} Off 6 + 14 bilden,
              die dann teilweise versiegelt werden, teilweise aber auch durch ein Martyrium umkommen werden. Die Versiegeltenaus Off 14 befinden sich dann noch unter den Nationen, nicht Im Lande.

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              • #8
                Im Zusammenhang mit dem Feigenbaum und Berg kann ich das begreifen, muß aber sehr viel darüber nachdenken.
                Mann, Ihr machts einem aber auch nicht leicht. :D

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                • #9
                  Lieber Bobby
                  Ich verstehe gut, dass du dir das mit dem Berge versetzen
                  nicht gut vorstellen kannst, da es bei Euch droben
                  ja gar keine Berge gibt, nur Meere ....

                  Der Berg ist auch das jüdische negative System, das die
                  Jünger durch Glauben an Gott überwinden können.

                  Anwendung auf Heute:
                  Für mich war der Berg das Röm. Kath. System das ich
                  durch Glauben überwunden habe.

                  Was damals mit dem jüdisch System oder Israel passierte
                  wird auch mit der abgefallenen Christenheit geschehen.
                  In Offenbarung 18.21 wird Babylon die grosse Stadt wie
                  ein Mühlstein ins Meer geworfen.

                  Lieber Gruss
                  In IHM
                  Martin

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                  • #10
                    Für mich war der Berg das Röm. Kath. System das ich
                    durch Glauben überwunden habe.
                    Lieber Martin

                    das ist eine wirklich gute praktische Anwendung! So hat, denke ich, jeder auch seinen "Berg".

                    in IHM
                    HP

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                    • #11
                      Zitat von Hans Peter
                      lieber Bobby
                      Im ganzen AT lehrt uns Gottes Wort mittels vorstellbaren also bekannten Bildern aus dem Alltag die göttliche Wahrheit. Und im NT gegt es genau so weiter. Keine Wahrheit ohne Bilder! Wir verstehen nämlich nur durch Bilder. Wenn Du möchtest, sende ich Dir und jedem der dies wünscht, weitere Hinweise zu den Bildern im AT in elektronischer Form.
                      Diesbezügliche Mailanfrage an
                      : h.p.wepf@bibelkreis.ch

                      In IHM
                      Hans Peter
                      Lieber Hans-Peter,
                      sehr interessante Gedanke zu dem Gleichnis mit dem Berg und dem Meer!
                      Kannst du hier nochmchmal die Bilder im AT hier nochmal im Forum aufführen oder mir zu schicken. (Ich weiß es ist schon 1,5 Jahre her)

                      Vielen Dank

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                      • #12
                        Zitat von Hans Peter
                        Danke, ich habe mir im Nachhinein fast gedacht, dass du damit dieses Buch meinst.
                        Ich habe es fast schon ganz durchgearbeitet. Das Buch enthält sehr viele, wenn ich nicht gar fast alle Bilder im AT.
                        Besonders interessant finde ich die Auflistung der Verse, die auf eine Vorschattung Christi in Joseph und Mose deuten.
                        Das Buch kann man nur allen interessierten Bibellesern empfehlen.

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                        • #13
                          AW: Berg

                          Der Berg
                          Mk 11,23 Wahrlich, ich sage euch: Wer irgend zu diesem Berge sagen wird: Werde aufgehoben und ins Meer geworfen! und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glauben, daß geschieht, was er sagt, dem wird werden [was irgend er sagen wird]
                          war Israel!
                          wie schon im AT- die Propheten Gottes angekündigt haben,
                          musste Israel ins Völkermeer zerstreut werden, wo Gott sie dann wieder sammeln wird.

                          Petrus und die anderen Jünger hatten mit offenen Ohren (V. 14) und Augen (V. 20) das verfolgt, was der Herr gesagt und getan hatte, und jetzt spricht Petrus darüber mit dem Herrn (V. 21). Dies benutzt der Herr, um den Jüngern noch mehr zu zeigen.
                          Er fordert sie auf, Glauben an Gott zu haben. Der Gott, der Ihm geantwortet hatte, war auch bereit, ihre Bitten zu erhören und jedes Hindernis in ihrem Dienst für Ihn aus dem Weg zu räumen. Wenn sie so einen bedingungslosen Glauben hätten, könnten sie zu einem Berg sagen, dass er aufgehoben und ins Meer geworfen werden solle. Damit ist sicherlich nicht buchstäblich ein Berg gemeint, sondern der Herr benutzt das Bild des Berges als eine weitere Beschreibung Israels.
                          Der Berg scheint hier somit ein Bild von Israel als Nation und Volk auf dieser Erde zu sein. Israel würde als etablierte Nation in dieser Welt weggetan und ins Meer der Nationen geworfen werden. Damit erweitert der Herr das Bild des verdorrten Feigenbaums in Bezug auf Israel. Israel hatte nicht nur aufgehört, das fruchtbringende Volk Gottes zu sein, es würde auch als Nation an sich bedeutungslos werden und sich in den Nationen verlieren. Der Glaube, der sich immer auf das Wort und den Willen Gottes stützt, konnte dies voraussagen, da es im Alten Testament bereits vorausgesagt worden war (z. B. 5. Mo 28,64.65).
                          Zum anderen ist ein Berg auch ein Symbol für ein Hindernis auf dem Weg. Unter diesem Aspekt können wir in dem Berg ein Bild des Widerstandes und der Feindschaft des Volkes gegen den Herrn sehen. Angesichts dieses Widerstandes, der sich wie ein großer Berg auch vor den Jüngern auftürmte – was besonders auch in der Apostelgeschichte deutlich wird –, brauchten sie Glauben an Gott, um nicht zu verzagen. Der Herr sagt ihnen daher mit diesem Bild, dass auch dieser Widerstand zerbrochen werden würde.

                          S.U.
                          Im Herrn Jesus Christus
                          Hans Peter Wepf
                          1. Mose 15.6

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                          • #14
                            AW: Berg

                            Jetzt nach fast 12 Jahren habe sogar ich das verstanden, eine große Hilfe war mir die Bibelstunde Donnerstag als wir Markus 13 besprachen. Da machte es "klick" im Gehirn.

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                            • #15
                              AW: Berg

                              Bibelstunden

                              Nach Unten scrollen, ► mp3
                              Im Herrn Jesus Christus
                              Hans Peter Wepf
                              1. Mose 15.6

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