Gen 1,11 alles war im Nu vollständig erschaffen.
Google übersetzt das so: (Wer das im Google translate nachmachen will, muss den hebräischen Text ohne Kantillation (zur stilisierte Rede) verwenden.)
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Das zeigt doch auch, dass die Pflanzen sogleich Samen und Früchte hatten. Also nicht zuerst wachsen blühen, Fruchtstand bilden etc. mussten. Diese Samen und Früchte waren so im Nu auch Nahrung für die Tiere und des Menschen ab Erschaffung.
[1] Walter Bühlmann & Karl Scherer. (1994). Sprachliche Stilfiguren der Bibel (S. 20). Brunnen Verlag Giessen.
[2] Darby, J. N., von Poseck, J. A., & Brockhaus, C. (1905). Elberfelder Bibel 1905 (Gen 1,11). Elberfeld: R. Brockhaus.
Figura etymologica
In der Figura etymologica wird einem in der Regel intransitiven Verb ein Akkusativobjekt untergeordnet, das zum gleichen (vitam iucundam vivere; Paronomasie) oder (nach einigen Autoren) zu einem sinnverwandten Wortstamm (aetatem oioere) gehört.
Akkusativobjekt des gleichen Wortstammes:
Das paronomastische Objekt drückt aus, daß eine Person oder Sache ihrer natürlichen Bestimmung zugeführt wird (Brockelmann §91).
Gen 1,11:
tǎ·ḏešē(ʾ)ʹ hā·ʾāʹ·rěṣ děʹ·šě(ʾ)
ʿē·śěḇʹ mǎz·rîaʿʹ zěʹ·rǎʿ ʿēṣʹ
tadeshe ha'arets deshe
esev mazria' zera' ets
«Es lasse die Erde Grünes grünen:
Pflanzen, die Samen samen (= bilden)»
Der Ausdruck «Grünes grünen» unterstreicht den Aspekt der jungen, frisch nachwachsenden Vegetation, während der Hinweis auf die Fähigkeit, Samen zu bilden, die der Erde einstiftende Lebenskraft betont.
[1]
In der Figura etymologica wird einem in der Regel intransitiven Verb ein Akkusativobjekt untergeordnet, das zum gleichen (vitam iucundam vivere; Paronomasie) oder (nach einigen Autoren) zu einem sinnverwandten Wortstamm (aetatem oioere) gehört.
Akkusativobjekt des gleichen Wortstammes:
Das paronomastische Objekt drückt aus, daß eine Person oder Sache ihrer natürlichen Bestimmung zugeführt wird (Brockelmann §91).
Gen 1,11:
tǎ·ḏešē(ʾ)ʹ hā·ʾāʹ·rěṣ děʹ·šě(ʾ)
ʿē·śěḇʹ mǎz·rîaʿʹ zěʹ·rǎʿ ʿēṣʹ
tadeshe ha'arets deshe
esev mazria' zera' ets
«Es lasse die Erde Grünes grünen:
Pflanzen, die Samen samen (= bilden)»
Der Ausdruck «Grünes grünen» unterstreicht den Aspekt der jungen, frisch nachwachsenden Vegetation, während der Hinweis auf die Fähigkeit, Samen zu bilden, die der Erde einstiftende Lebenskraft betont.
[1]
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Gen 1,11 Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringe, Fruchtbäume, die Frucht tragen nach ihrer Art, in welcher ihr Same sei auf der Erde! Und es ward also. [2]
Das zeigt doch auch, dass die Pflanzen sogleich Samen und Früchte hatten. Also nicht zuerst wachsen blühen, Fruchtstand bilden etc. mussten. Diese Samen und Früchte waren so im Nu auch Nahrung für die Tiere und des Menschen ab Erschaffung.
[1] Walter Bühlmann & Karl Scherer. (1994). Sprachliche Stilfiguren der Bibel (S. 20). Brunnen Verlag Giessen.
[2] Darby, J. N., von Poseck, J. A., & Brockhaus, C. (1905). Elberfelder Bibel 1905 (Gen 1,11). Elberfeld: R. Brockhaus.
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