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Not wegen der Lästerung des Geistes.

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  • Not wegen der Lästerung des Geistes.

    Eingesandt Andreas
    .........
    Ich habe momentan wieder große Not wegen der Lästerung des Geistes.

    Ich habe sehr große Angst das ich diese Sünde begangen habe. Ich habe als Junger Mann sehr gegen den Geist rebelliert und auch möglicherweise gelästert in dem ich Pfingstlerische Aktivität als ,, teuflisch,, bezeichnet habe (aber in Unwissenheit )und ich hätte fertig gebracht so zu reden wie die Pharisäer aber ich habe das dem Herrn bekannt und um Vergebung gebeten aber wie kann ich 100% sichersein das er das vergeben hat wenn er doch sagt das es für diese Sünde keine Vergebung gibt?

    Kann man biblisch klar belegen was diese Sünde beinhaltet bzw. Ist?
    Hatten die Pharisäer diese Sünde schon begangen oder warnt der Herr, weil sie im Begriff waren diese zu tun?
    Warum war / ist diese Sünde unvergebbar?

    Wie kann man wirklich sicher sein das man diese Sünde nicht getan hat?

    Angenommen ein Mensch behauptet, dass der Heilige Geist gleichzusetzen mit dem Teufel ist weil er Aggressionen gegen das Christentum hegt oder sagt lästerliche Dinge über den Heiligen Geist obwohl er es besser weiss und bereut und bekennt dies, hat er dann trotzdem keine Vergebung mehr?

    Besondere Schwierigkeit bereitet mir die Stelle in Markus 3;28.

    Wo der Herr sagt das man gegen alles Lästern kann und es wird vergeben werden wer aber den Geist lästert ist ewiger Sünde schuldig.


    Ich verstehe Markus als allgemein gültige Aussage auf alle Zeitalter, denn der Herr macht in Markus und Lukas keine Beschränkung.


    Das bedeutet nach meinem Verständnis das die Person die ich fiktiv beschrieben habe die Lästerung nicht vergeben bekommt auch wenn sie es bereut und um Vergebung bittet.

    Oder verstehe ich das falsch?

    Ein Bruder schrieb mir folgende Zeilen als ich ihn fragte:


    So Bruder ich bin jetzt wieder da. Das, was du eben von der Vergebung gesagt hast, das ist wahr. Laut Bibel gibt es keine Vergebung, Wenn man gegen den Heiligen Geist lästert oder gelästert hat. Aber du darfst das jetzt nicht so denken, du hast ja bestimmt schon davor ihn gelästert bevor du gläubig geworden bist, oder?

    Dies hat mich sehr beunruhigt, weil ich schon ,,gläubig ,, war aber abgekommen vom Glauben.
    Zuletzt geändert von HPWepf; 27.01.2023, 12:26.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Not wegen der Lästerung des Geistes.

    Lieber Andreas
    2 Dinge vorausgeschickt:
    1. Lies die Schrift immer im nahen und ferneren Kontext, immer. 10 Verse vor- und nachher, mindestens.
    2. Beachte grundsätzlich Zeiten, Orte, Angesprochene und am wichtigsten die Heilszeiten-Verwaltungen-Dispensationen Gottes die in der ganzen Bibel quer durch ersichtlich sind. Dazu findest du vieles auf bibelkreis.ch

    Zu deiner Frage: das Geschriebene steht im Kontext des ungläubigen Judentums in Israel, welches nicht Glauben sondern Zeichen und Wunder sehen wollten, also nur gefühlsmässige, irdisch sichtbare Dinge für das unerlöste Fleisch ohne Glauben und ihre eigen Machstellung angegriffen sieht. Heute noch genauso fleischesorientiert ist das von dir zu recht gebrandmarkte, böse, okkulte Pfingstlertum, nur nicht mehr auf jüdischem Boden.
    Matthäus 12,13-32
    13Dann spricht er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus. Und er streckte sie aus, und sie ward wiederhergestellt, gesund wie die andere. 14 Die Pharisäer aber gingen hinaus und hielten Rat wider ihn, wie sie ihn umbrächten. 15 Als aber Jesus es erkannte, entwich er von dannen; und es folgten ihm große Volksmengen, und er heilte sie alle. 16 Und er bedrohte sie, daß sie ihn nicht offenbar machten; 17 damit erfüllt würde, was durch den Propheten Jesaias geredet ist, welcher spricht: 18 Siehe, mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, an welchem meine Seele Wohlgefallen gefunden hat; ich werde meinen Geist auf ihn legen, und er wird den Nationen Gericht ankündigen. 19 Er wird nicht streiten noch schreien, noch wird jemand seine Stimme auf den Straßen hören; 20 ein geknicktes Rohr wird er nicht zerbrechen, und einen glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis er das Gericht hinausführe zum Siege; 21 und auf seinen Namen werden die Nationen hoffen. 22 Dann wurde ein Besessener zu ihm gebracht, blind und stumm; und er heilte ihn, so daß der Blinde und Stumme redete und sah. 23 Und es erstaunten alle die Volksmengen und sagten: Dieser ist doch nicht etwa der Sohn Davids? 24 Die Pharisäer aber sagten, als sie es hörten: Dieser treibt die Dämonen nicht anders aus, als durch den Beelzebub, den Obersten der Dämonen. 25 Da er aber ihre Gedanken wußte, sprach er zu ihnen: Jedes Reich, das wider sich selbst entzweit ist, wird verwüstet; und jede Stadt oder jedes Haus, das wider sich selbst entzweit ist, wird nicht bestehen. 26 Und wenn der Satan den Satan austreibt, so ist er wider sich selbst entzweit; wie wird denn sein Reich bestehen? 27 Und wenn ich durch Beelzebub die Dämonen austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? Darum werden sie eure Richter sein. 28 Wenn ich aber durch den Geist Gottes die Dämonen austreibe, so ist also das Reich Gottes zu euch hingekommen. 29 Oder wie kann jemand in das Haus des Starken eindringen und seinen Hausrat rauben, wenn er nicht zuvor den Starken bindet? Und alsdann wird er sein Haus berauben. 30 Wer nicht mit mir ist, ist wider mich, und wer nicht mit mir sammelt, zerstreut. 31 Deshalb sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden; aber die Lästerung des Geistes wird den Menschen nicht vergeben werden. 32 Und wer irgend ein Wort reden wird wider den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; wer aber irgend wider den Heiligen Geist reden wird, dem wird nicht vergeben werden, weder in diesem Zeitalter noch in dem zukünftigen.
    Setzt dich in die Situation DAMALS hinein und lies die Antwort auf deine Frage die dich ganz unnötig aber real quält, aus demWort Gottes hinaus:
    ab 12,1
    Der Herr und die Jünger assen von den gepflückten Körnern.
    Barmherzigkeit ist vorzüglicher als Schlachtopfer.
    Der Herr heilte die verdorrte Hand am Sabbat in der Synagoge.
    Der Sabbat war den Pharisäer wichtiger als Menschen zu heilen. Sie wollten ihn deswegen töten.
    ER heile die ganzen Volksmengen. Die Schriften wurden erfüllt, ER erbarmte sich ihrer.
    Das Volk erkennt darin den angekündigten Messias: Der Sohn Davids hat sich vir ihren Augen offenbart (bewiesen!).
    Die Pharisäer bezichtigten das Wirken des Heiligen Geistes im sich offenbarten Sohn Davidas als ein Wirken Satans!!!
    Der Herr spricht darauf ein prophetisches Bildnis auf sie aus und fragt sie zu zu ihrer eigenen Praxis der Austreibung von Dämonen in Israel.
    Diese, also ihre eigene, Praxis basiert ja ihrem Verständnis nach auf Gottes Wirken. Da sie dem Herrn das Gegenteil unterstellten, werden sie durch ihre Söhne, welche das ja richtigerweise als Gottes Wirken durch sie selbst erkannten, gerichtet (beurteilt, aufgedeckt) werden.
    Sohn des Menschen ist die höchste einem Menschen gegebene Autorität auf Erden (Daniel 7).
    Wer gegen alle unmittelbar sichtbaren, vorliegenden Beweise, Wirkungen des Heiligen Geistes durch den vor ihnen stehenden Sohn des Menschen, also ihren höchst autoritativen Richter, und wider besseren eigenen zugegebenem Wissen, den Heiligen Geist als Satan bezeichnet, ist dieser ganz spezifischen Lästerung schuldig und ohne Vergebungsmöglichkeit.

    Und das ALLERWICHTIGSTE zum Schluss:
    Der Herr Jesum Christum ist aufgefahren, der Sohn des Menschen ist im Himmel und wird erst wieder in Macht und Herrlichkeit kommen, nachdem die letzten der Heiligen aus der Gnadenzeit, zu Ihm hin entrückt wurden. Der Heilige Geist ist jetzt ausgegossen und allgegenwärtig, der Menschensohn auf Erden nicht. NIEMAND heute jetzt und hier, kann behaupten der Herr Jesum stehe Lebhaftig vor Ihm. Folgedessen kann auch NIEMAND behaupten, die Lästerung gegen den Heiligen Geist im Menschensohn auf Erden könne jetzt und heute geschehen. Wer das dem entgegen behauptet ist entweder ein Lügner oder hat Zeiten nicht unterschieden und die Situation nicht erkannt, dagegen kann man ja aufklären, Lügner bekennen ihre Sünde und ihnen ist augenblicklich vergeben. Sind solche Lügner gar nicht erlöst, was oftmaks so ist, tun sie Busse und Glauben an das Vollkommene Werk des Jesu Christi und sind so erlöst. Um Vergebung bitten muss niemand, der Herr Jesum vergibt jedem Menschen der zu Ihm kommt und er stösst auch niemanden hinaus.
    Herzliche Grüsse
    Olivier

    Sprüche 4,20-23
    Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

    Kommentar


    • #3
      AW: Not wegen der Lästerung des Geistes.

      Lieber Oliver,
      Vielen Dank für deine sehr gut erklärte und ausführlich belegte Antwort. Diese hat mir in weiten Teilen weiter geholfen.

      Bitte gesteh mir noch 2 Fragen zu:

      1.)
      Du schreibst [Wer gegen alle unmittelbar sichtbaren, vorliegenden Beweise, Wirkungen des Heiligen Geistes durch den vor ihnen stehenden Sohn des Menschen, also ihren höchst autoritativen Richter, und wider besseren eigenen zugegebenem Wissen, den Heiligen Geist als Satan bezeichnet, ist dieser ganz spezifischen Lästerung schuldig und ohne Vergebungsmöglichkeit.]

      Wenn die Pharisäer Buße getan und dem Herrn Jesus ihre Sünde bekannt hätten, hätte der Herr dann auch nicht vergeben? Was ist mit 1.Joh.1,9 oder der zitierten Stelle aus Johannes 6,37?

      2.)
      Wenn heute jemand erkannt hat das der heilige Geist in dem Herrn Jesus wirkt und diesen dann als unrein bezeichnet weil er sich entfernt hat vom Glauben, dann aber zurückkommt weil er seine Sünde einsieht und sie dem Herrn bekennt, gibt es dann für diese Lästerung Vergebung ( das war/ ist meine Situation) und wenn ja , mir welcher Stelle ist das zu belegen?
      Liebe Grüße
      Andre

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      • #4
        AW: Not wegen der Lästerung des Geistes.

        Lieber Andreas
        Erstmals Willkommen im Forum!


        Ich spreche nicht gern im Konjunktiv über die Schrift da es halt so gekommen ist wie es geschrieben steht, mache es dennoch:

        Antwort 1: Ja! Es gibt ja diese Pharisäer die Ihm glaubten.
        Der Herr vergibt jedem, dem ärgsten Pharisäer, dem schlimmsten Mörder, dem unheiligsten Gotteslästerer, ja sogar mir hat ER ALLES vergeben!! WENN und weil der angesprochene, unerlöste Mensch Busse tut und glaubt.
        Die Pharisäer hatten vor allem Busse notwendig (Umkehr von ihren selbstgerechten, ungerechten Wegen), an Gott gläubig waren sie ja ganz sicher. Sie glaubten nur nicht der Schrift.
        Die Pharisäer als ungläubige Kenner der Schrift, hatten die allergrösst mögliche Offenbarung Gottes vor sich im Sohn Gottes leibhaftig stehen durch die von IHM gwirkten Zeichen und Wunder als das legitimiert was ER ist. Was soll denn noch geschehen dass ein Pharisäer glaubt..?? > Nichts mehr/grösseres ist möglich! Deshalb kommt nur noch Gericht.

        Johannes schreibt in seinen Briefen an die Familie Gottes, an von Gott gezeugte Kinder im Geist. Das laufende Bekennen der Sünden ist das was du für dich für deine tägliche Reiningung in Anspruch nehmen kannst, nicht nur einmalig für den Weg welchen du in den letzten Jahren beschritten bist und damit ein für allemal erledigt ist, sondern jeden Tag aufs Neue, für jedes böse Wort, böse Tat, für jeden unreinen Gedanken, für jede der Ungerechtigkleiten die du tust oder denkst.
        Ich benötige das jeden Tag. Nicht als erlösenendes Bekenntnis sondern um die durch Sünde getrübte Beziehung zum Vaters wieder zu recht zu bringen.

        Antwort 2:
        a). DU kannst diese Art der beschriebenen Lästerung des Heiligen Geistes nicht tun, konntest es nie, wirst es nie tun können. Punkt.
        Vergiss nicht: Der Herr steht nicht leibhaftig vor dir und wirkt durch den Geist Zeichen und Wunder. Er steht vor dir im Glauben, wirksam durch den Geist, mittels Gnade.

        b). Jede noch so "kleine" Sünde die man tut ist ein temporäres Entfernen vom praktischen Glauben.
        Es gibt kein Heilsverlust, NIE. Wer das bewusst verbreitet und andere so lehrt, macht den Herrn zum Lügner.
        Johannes 6,39 Dies aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, daß ich von allem, was er mir gegeben hat, nichts verliere, sondern es auferwecke am letzten Tage. 40 Denn dies ist der Wille meines Vaters, daß jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage.
        Herzliche Grüsse
        Olivier

        Sprüche 4,20-23
        Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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        • #5
          AW: Not wegen der Lästerung des Geistes.

          Lieber Oliver,
          Herzlichen Dank meine Frage bezüglich der Lästerung hast du mehr als ausreichend beantwortet und ich bin etwas beruhigter und sehr dankbar.

          Meine Angst ist das ich irgendwas getan habe was die Gnadensgrenze überschritten hat.

          Wie gesagt hab ich mich als Kind bekehrt( es war eine Kindesbekehrung und ich weiss nicht wie ehrlich ich war), im Alter von ca. 15 Jahren habe ich mich bewusst im Gebet von Gott losgesagt den Grund weiss ich heute nicht mehr genau. Mit 21 wurde ich unruhig das ich jetzt ewig verloren gehe und bin zum Herrn gegangen und habe ihn um Vergebung gebeten und ihn gebeten mich vor der Hölle zu eretten und mich vor weiteren Sünden zu bewahren.
          Mittlerweile bin ich 30 Jahre alt und habe immer noch keinen spürbaren Frieden nach 9 Jahren bitte um Annahme und Vergebung. Daher kam meine Angst das ich mich von der Gnade für immer ausgeschlossen habe. Als Vers beängstigt mich zudem Hebräer 6:4-6
          [4]Denn es ist unmöglich, diejenigen, welche einmal erleuchtet waren und geschmeckt haben die himmlische Gabe, und teilhaftig geworden sind des Heiligen Geistes,
          [5]und geschmeckt haben das gute Wort Gottes und die Wunderwerke des zukünftigen Zeitalters, und abgefallen sind,
          [6]wiederum zur Buße zu erneuern, indem sie den Sohn Gottes für sich selbst kreuzigen und ihn zur Schau stellen.

          Vielleicht kannst du mir auch hier helfen?

          Herzliche Grüße

          Andre

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          • #6
            AW: Not wegen der Lästerung des Geistes.

            Zitat von Adreas87 Beitrag anzeigen
            Lieber Oliver,
            Herzlichen Dank meine Frage bezüglich der Lästerung hast du mehr als ausreichend beantwortet und ich bin etwas beruhigter und sehr dankbar.

            Meine Angst ist das ich irgendwas getan habe was die Gnadensgrenze überschritten hat.

            Wie gesagt hab ich mich als Kind bekehrt( es war eine Kindesbekehrung und ich weiss nicht wie ehrlich ich war), im Alter von ca. 15 Jahren habe ich mich bewusst im Gebet von Gott losgesagt den Grund weiss ich heute nicht mehr genau. Mit 21 wurde ich unruhig das ich jetzt ewig verloren gehe und bin zum Herrn gegangen und habe ihn um Vergebung gebeten und ihn gebeten mich vor der Hölle zu eretten und mich vor weiteren Sünden zu bewahren.
            Mittlerweile bin ich 30 Jahre alt und habe immer noch keinen spürbaren Frieden nach 9 Jahren bitte um Annahme und Vergebung. Daher kam meine Angst das ich mich von der Gnade für immer ausgeschlossen habe. Als Vers beängstigt mich zudem Hebräer 6:4-6
            [4]Denn es ist unmöglich, diejenigen, welche einmal erleuchtet waren und geschmeckt haben die himmlische Gabe, und teilhaftig geworden sind des Heiligen Geistes,
            [5]und geschmeckt haben das gute Wort Gottes und die Wunderwerke des zukünftigen Zeitalters, und abgefallen sind,
            [6]wiederum zur Buße zu erneuern, indem sie den Sohn Gottes für sich selbst kreuzigen und ihn zur Schau stellen.

            Vielleicht kannst du mir auch hier helfen?

            Herzliche Grüße

            Andre
            Ich denke mit Gott kann man nicht spielen und das habe ich getan, ich habe seine versöhnende Hand von mir gestossen und strecke mich momentan scheinbar vergeblich danach sie wieder zu erfassen aber ich habe den Eindruck er hat seine Hand unwiderruflich zurück gezogen.

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            • #7
              AW: Not wegen der Lästerung des Geistes.

              Lieber Andreas

              Es macht nur wenig Sinn, dass ich dir weit ausholend versuche alle noch kommenden ähnlichen Stellen der Schrift detailliert auszulegen (ich kann das gar nicht), welche Stellen oft von unwissenden Christen missbräuchlich verwendet werden, um weniger bibelfesten Kindern Gottes die Möglichkeit von Heilsverlust menschlich gegründet einzureden um sie so in einer unnötigen Angst in Schach halten zu können, anstatt ihnen den heilsamen Weg der in Christus geschenkten Freiheit aufzuzeigen.

              Zu Hebräer 6,4 : "... die himmlische Gabe geschmeckt ..." aber nicht gegessen haben, bezeichnet damalige Juden in Jerusalem, die in grosser Gefahr standen aus ihrem Lippenbekenntnis zum Christentum, wiederum zurück ins Judentum zu gehen.
              Sie waren mitteilhabend, sie nahmen Anteil am Heiligen Geist in Seinen Wirkungen (z.Bsp. biblisch beschriebene miterlebte Heilungen).
              Sie waren erleuchtet durch das vom Herrn gesprochene Wort, ER hat ihre Sünden ans Licht gebracht, sie waren im leibhaftigen Lichte Gottes durch den Sohn des Menschen hatten aber nie wirkliche, grundlegende Busse aus dem Judentum gemacht.

              Hebräer 6,4 Denn es ist unmöglich, diejenigen, welche einmal erleuchtet waren und geschmeckt haben die himmlische Gabe, und teilhaftig geworden sind des Heiligen Geistes, 5 und geschmeckt haben das gute Wort Gottes und die Wunderwerke des zukünftigen Zeitalters, 6 und abgefallen sind, wiederum zur Buße zu erneuern, indem sie den Sohn Gottes für sich selbst kreuzigen und ihn zur Schau stellen.
              Die Antwort Gottes an dich Andreas ist im Wort Gottes zu finden:
              Joh 6,54: Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage; 55 denn mein Fleisch ist wahrhaftig Speise, und mein Blut ist wahrhaftig Trank. 56: Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm.


              1089 γεύομαι (geuomai) : schmecken

              Importantia
              γευομαι geúomai
              Übersetzung: schmecken
              Anzahl: 15
              Grammatik: V Med
              Herkunft: aus d. Wz. geus- (ai.: an etwas Gefallen finden, etwas genießen
              Kautz
              Gräz.: jmdn. in etw. versuchen, testen bzw. erproben; vom Märtyrertod in d. röm. Christenverfolgung (8,125).
              Bedeutung
              1. schmecken
                1. durch Kosten einen Geschmack von etw. bekommen; allg.: essen, speisen, genießen. 1Sam 14,24.43; Hi 12,11; Jon 3,7; Mt 27,34; ua.
                2. übertr.: "kosten" = etw. (durch und durch) kennenlernen oder erfahren (sei es Freude oder Leid bzw. Schmerz); an etw. Anteil bekommen; etw. erproben; eine Erfahrung machen. Ps 34,9; Spr 31,18; Hi 20,18; Mt 16,28; Mk 9,1; Lk 9,27; Joh 8,52; Hebr 2,9; 6,4.5; 1Petr 2,3;



              Teilhaftig (dem Heiligen Geist). Wie die Pharisäer die den Geist lästerten, waren die Juden damals dem Heiligen Geist mitteilhaftig, sie erlebten ihn in der Person Jesum Christum. Das können wir so heute gar nicht. Der Herr ist aufgefahren.
              3353 μέτοχος (metochos) : mitteilhabend
              Importantia
              μετοχος métochos
              Übersetzung: mitteilhabend
              Herkunft: Siehe G3348 (w. mit-habend); Adj (6)
              Kautz
              Gräz.: an etw. mitschuldig sein.
              Bedeutung
              1. mitteilhabend
                1. (mit)teilhaftig, etw. mit jmd. anderem teilen, Anteil habend an...; Spr 29,10; Hebr 3,1.14; 6,4; 12,8;
                2. subst.: d. Teilhaber, d. Genosse, d. Partner (in Arbeit, Dienst, Amt oder Würde). Ps 45,8; Lk 5,7; Hebr 1,9;



              5461 φωτίζω (photizo) : leuchten

              Importantia
              φωτιζω photízo
              Übersetzung: leuchten
              Anzahl: 11
              Grammatik: V
              Herkunft: Von G5457 φως phós Licht, (w. Licht geben)

              Kautz
              Bedeutung

              1. (er)leuchten
                1. intr.: leuchten, scheinen, Licht geben. Offb 22,5;
                2. tr.: erleuchten, beleuchten:
                  1. etw. erleuchten, licht bzw. hell machen, mit Licht erfüllen; etw. oder jmdn. beleuchten und so ins Licht stellen; jmdm. (durch Unterweisung) geistliche Einsicht vermitteln bzw. Verständnis geben. Ps 19,9; 119,130; Lk 11,36; Joh 1,9; Eph 1,18; Eph 3,9; Hebr 6,4; 10,32; Offb 18,1; 21,23;
                  2. etw. ans Licht bringen und es so aufdecken bzw. offenbar machen damit es allen klar und verständlich wird. 2Sam 17,27.28; 1Kor 4,5; 2Tim 1,10;

              Herzliche Grüsse
              Olivier

              Sprüche 4,20-23
              Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

              Kommentar


              • #8
                AW: Not wegen der Lästerung des Geistes.

                Lieber Andreas

                Ich kann dir einfach nur empfehlen, die Gemeinschaft mit dem Herrn Jesum im Gebet, mit Lob und in Dankbarkeit permanent zu suchen und IHM für alles immer und immer wieder zu danken, für all das was ER an dir getan hat, für die Sühnung aller deiner Sünden gestern, heute, morgen.


                In deinen letzten 2 Beiträgen lese ich sehr viel "ich habe", "ich denke", "ich tat" usw. Ich, ich, ich. Du stellst dich in deiner aktuellen Lage stark in den Mittelpunkt deiner Sicht zu Problemen die du dir erdenkst, Probleme die der Herr längst für dich am Kreuz gesühnt und durch Glauben wirksam werdend gelöst hat.
                Ändere deinen Blickwinkel sofort, völlig und permanent von dir selbst weg und blicke und höre NUR auf den HERRN und was ER TAT, was ER sagt, was ER verheissen hat usw.
                Es ist oftmals richtiggehend strenge und andauernde Arbeit, seine innere Gedankenwelt, die Kopfkamera, und die geistlichen Sinne umzulenken und die inneren irreführenden fleischlichen Stimmen zu ignorieren. Bitte den Herrn dir dazu Kraft zu verleihen und denke stes daran, dass der Herr am Kreuz auch für dich bewusst gestorben ist. Er hat ein für allemal für Sünden der Welt gesühnt. Du tatest Busse und bist durch Glauben an dieses Sühnewerk erlöst worden. Von Gott gerechtfertigt auf Ewig. Die Errettung erfolgte nur aufgrund des Werkes des Herrn. Er kann Seine Kinder nicht mehr loslassen.
                1. Johannes 5,5 Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, welcher glaubt, daß Jesus der Sohn Gottes ist?
                13: Dies habe ich euch geschrieben, auf daß ihr wisset, daß ihr ewiges Leben habt, die ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes.
                Wenn du Zeit hast kann ich dir diesen Vortrag: "Krisen" seelsorgerisch empfehlen. Als Abschrift oder als Audio/Video. Teil 1 habe ich gestern zufällig angehört und finde ihn gut. Ich denke, dass du grundlegend dich deiner Beziehung zu Gott zu allererst richtig bewusst werden musst. Theologie bringt dich momentan nicht weiter ausser dass nur weitere ungelöste Fragen zu unklaren Dingen kommen, meine ich.
                Geh nun zum Herrn in Seine direkte Gemeinschaft, Er ruft dich ja! Verharre bei Ihm im Gebet. Danke und Lobe IHN für das was ER dir vergeben hat. Blicke nach oben und nicht zu deinen schmutzigen Füssen. Höre Seine Stimme die sich freut wenn du zu Ihm kommst und lasse dir die Füsse reinigen, täglich neu. ER will das so. Er sucht dich, Jetzt!
                Gute Nacht. Dem Herrn anbefohlen.

                1. Johannes 1,7 Und dies schreiben wir euch, auf daß eure Freude völlig sei. 5 Und dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: daß Gott Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist. 6 Wenn wir sagen, daß wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. 7 Wenn wir aber in dem Lichte wandeln, wie er in dem Lichte ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde. 8 Wenn wir sagen, daß wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. 9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. 10 Wenn wir sagen, daß wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
                Laut lesen: http://www.bbkr.ch/forum/showthread.php?t=7633
                Herzliche Grüsse
                Olivier

                Sprüche 4,20-23
                Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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                • #9
                  AW: Not wegen der Lästerung des Geistes.

                  Beim Autofahren heute Morgen ins Herzen gegangen.

                  Paulus war bei Schriftlegung im Gefängnis in Rom. Menschlich betrachtet völlig aussichtslose Lage, deprimierend, dem Ende entgegen sehend.
                  Paulus Aufrufe zur Freude sind deshalb reine Willensentscheidungen gegen jede erfahrene Vernunft, aber in vollem nüchternen Verstande und Geist, weil er auf das gesehen hat was der Herr ist, was Er ihm ist, was ER ihm getan hatte.

                  Philipper 3. Kapitel
                  1 Übrigens, meine Brüder, freuet euch in dem Herrn! Euch dasselbe zu schreiben, ist mir nicht verdrießlich, für euch aber ist es sicher. 2 Sehet auf die Hunde, sehet auf die bösen Arbeiter, sehet auf die Zerschneidung. 3 Denn wir sind die Beschneidung, die wir durch den Geist Gottes dienen und uns Christi Jesu rühmen und nicht auf Fleisch vertrauen; 4 wiewohl ich auch auf Fleisch Vertrauen habe. Wenn irgend ein anderer sich dünkt, auf Fleisch zu vertrauen, ich noch mehr: 5 Beschnitten am achten Tage, vom Geschlecht Israel, vom Stamme Benjamin, Hebräer von Hebräern; was das Gesetz betrifft, ein Pharisäer; 6 was den Eifer betrifft, ein Verfolger der Versammlung; was die Gerechtigkeit betrifft, die im Gesetz ist, tadellos erfunden. 7 Aber was irgend mir Gewinn war, habe ich um Christi willen für Verlust geachtet; 8 ja, wahrlich, ich achte auch alles für Verlust wegen der Vortrefflichkeit der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck achte, auf daß ich Christum gewinne 9 und in ihm erfunden werde, indem ich nicht meine Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz ist, sondern die durch den Glauben an Christum ist, die Gerechtigkeit aus Gott durch den Glauben; 10 um ihn zu erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, indem ich seinem Tode gleichgestaltet werde, 11 ob ich auf irgend eine Weise hingelangen möge zur Auferstehung aus den Toten. 12 Nicht daß ich es schon ergriffen habe oder schon vollendet sei; ich jage ihm aber nach, ob ich es auch ergreifen möge, indem ich auch von Christo Jesu ergriffen bin. 13 Brüder, ich halte mich selbst nicht dafür, es ergriffen zu haben; 14 eines aber tue ich: Vergessend was dahinten, und mich ausstreckend nach dem, was vorn ist, jage ich, das Ziel anschauend, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christo Jesu. 15 So viele nun vollkommen sind, laßt uns also gesinnt sein; und wenn ihr etwas anders gesinnt seid, so wird euch Gott auch dies offenbaren. 16 Doch wozu wir gelangt sind, laßt uns in denselben Fußstapfen wandeln. 17 Seid zusammen meine Nachahmer, Brüder, und sehet hin auf die, welche also wandeln, wie ihr uns zum Vorbilde habt.
                  Herzliche Grüsse
                  Olivier

                  Sprüche 4,20-23
                  Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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                  • #10
                    AW: Not wegen der Lästerung des Geistes.

                    Paulus ist wirklich ein leuchtendes Beispiel, wie eine fehlgeleitete verderbte religiöse Gesinnung durch Einsicht, Bekenntnis, Umkehr auf und zu dem Herrn Jesus Christus schauen zu einer völlig neuen von Gott geleiteten Einstellung kommt.

                    Er war ursprünglich völlig überzeugt davon, dass sein Christenhass = Gottesdienst war.

                    Das zeigt wie ein Mensch der nicht errettet ist, total fehlgeleitet ist.

                    Ähnlich wird es in der Drangsal Jakob dann viele Juden gehen, wenn Ihnen die Decke dies sie auf dem Gesicht haben, genommen wird.
                    Zuletzt geändert von HPWepf; 27.01.2023, 12:24.
                    Im Herrn Jesus Christus
                    Hans Peter Wepf
                    1. Mose 15.6

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                    • #11
                      AW: Not wegen der Lästerung des Geistes.

                      Zitat von H. P. Wepf Beitrag anzeigen
                      Eingesandt Andreas


                      .........

                      Ich habe sehr große Angst, dass ich diese Sünde begangen habe.
                      Ich habe als Junger Mann sehr gegen den Geist rebelliert und auch möglicherweise gelästert in dem ich Pfingstlerische Aktivität als ,, teuflisch,, bezeichnet habe (aber in Unwissenheit)und ich hätte fertiggebracht so zu reden wie die Pharisäer aber ich habe das dem Herrn bekannt und um Vergebung gebeten aber wie kann ich 100% sicher sein das er das vergeben hat, wenn er doch sagt, dass es für diese Sünde keine Vergebung gibt?


                      ......
                      Ist hier die vergangene Zeit, von der wir in Apg 2,14ff lesen, die Rede oder von der Bewegung die glaubt, dass diese Zeichen und Gaben heute noch da sind?

                      Zurück zum Kernthema:
                      Interessant ist für mich, betreffend die Lästerung in Mt 12,31, dass Sünde und Lästerung separat aufgezählt wird.
                      Zuletzt geändert von HPWepf; 27.01.2023, 12:23.

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