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Der Herr Jesus ist NICHT unser Lastenträger.

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  • Der Herr Jesus ist NICHT unser Lastenträger.

    Eingesandt

    Lieber Hans Peter

    Der Herr Jesus ist NICHT unser Lastenträger.
    Es steht geschrieben: dass jeder seine eigene Last zu tragen hat.
    Der Herr Jesus hat gesagt:
    Mt 11,28 Kommet her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.
    Mt 11,29 Nehmetauf euch mein Joch und lernet von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen;
    Mt 11,30 dennmein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.

    Er wird uns durchtragen……
    Zu Gal 6,2 Einer trage des anderen Lasten, und also erfüllet das Gesetz des Christus.
    Die Lasten eines Menschen können sein, Versagen,Versuchungen, Beleidigungen gegen einen Bruder etc.
    Genau hier greift der 2. Teil des Verses, was beinhaltet das Gesetz des Christus? Gnade & Vergebung, dies sind die höchsten Dinge,
    Mt 22,37 Er aber sprach zu ihm: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzenHerzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstande."
    Mt 22,38 Dieses ist das große und erste Gebot.
    Mt 22,39 Das zweite aber, ihm gleiche, ist: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dichselbst".

    Liebe Grüsse
    Ernö
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Der Herr Jesus ist NICHT unser Lastenträger.

    Die Lasten der Sünden am Kreuz, Ernö. Ich habe das heute bewusst ganz kurz angesprochen um zu unterscheiden.
    Er hat ALLE SÜNDEN am Kreuz getragen, die der ganzen Welt.

    Anregung meines Gedankenganges bei der heutigen Bibellese zu Galater 6,2
    Fragen und Antworten zu bibelbezogene Themen Impressum: Verantwortlicher Administrator: Hans Peter Wepf, Hertenstrasse 18, CH-8500 Frauenfeld.
    Herzliche Grüsse
    Olivier

    Sprüche 4,20-23
    Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

    Kommentar


    • #3
      AW: Der Herr Jesus ist NICHT unser Lastenträger.

      Zitat von Olivier Beitrag anzeigen
      Die Lasten der Sünden am Kreuz, Ernö. Ich habe das heute bewusst ganz kurz angesprochen um zu unterscheiden.
      Er hat ALLE SÜNDEN am Kreuz getragen, die der ganzen Welt.
      Lieber Olivier

      Ich gehe völlig mit Dir einig wenn Du sagst/schreibst dass der Her Jesus am Kreuz zur Sünde gemacht wurde & die Last der Sünden am Kreuz getragen hat.
      Desgleichen sollen wir heute unsere, sowie auch die unserer Brüder, Last(en) tragen, ER macht dies heute nicht mehr.

      Ich schlage vor Du hörst nochmal in den heutigen morgen hinein, https://www.dropbox.com/s/3kc8y4rnyu...5.22k.mp3?dl=0
      Vielleicht von hier: 1:52:40ff & 1:55:47ff.
      Dann wirst Du meine Gedanken verstehen.

      Kommentar


      • #4
        AW: Der Herr Jesus ist NICHT unser Lastenträger.

        Lieber Erno
        (höre mich sehr ungern an, habe es dir zuliebe getan)

        Ich bin froh um 2 Dinge:
        a) dass wir Brüder/Geschwister uns gegenseitig inzwischen ja etwas kennen, wer/wie/was/in welcher Art sich jemand oftmals immer wieder ähnlich -vielleicht auch
        einseitig- ausdrückt und wir wissen meist, wo jemand etwas mit dem falschem Ausdruck benennt hat und was er eigentlich Richtiges ausdrücken möchte,
        oft halt am falschen Ort, falsche Haushaltung, falsche Ausdrücke, falscher Zusammenhang, usw.
        (Schön ist wenn man unmittelbar und direkt drauf aufmerksam machen kann, dann kann der Bruder sich gleich selbst prüfen. )
        und
        b) dass unsere Gebete immer durch den Herrn Jesum zu Gott aufsteigen.
        Wäre das nicht so ich wäre aus Furcht gänzlich permanent still und würde damit die Last wohl auf den freimütigeren Brüdern belassen.
        (Beim Schreiben habe ich auch mehr Freimut weil ich vor dem senden lesen, beten, studieren, prüfen und korrigieren kann,
        mache aber sicher ebenso viele Fehler, Ungenauigkeiten, falsche Wortwahl usw.)

        Klar scheint mir:
        Der Herr gibt oder belässt uns mit/in Lasten, wir tragen diese Lasten selbst und gegenseitig auch miteinander.
        ER nimmt diese uns gegebenen oder belassenenen Lasten nicht immer weg - wenn auch manchmal schon. ER erzieht uns damit.

        Wir dürfen nach Seinem Vorbild die uns gegebenen Lasten tragen. Jemanden auf dessen Sünde anzusprechen ist sicher mehr Last als Freude,
        wenn auch die Freude am Zurechtbringen durch Bekenntnis gross ist.
        Der Herr hatte auch den Wunsch nach Entlastung in Gethsemane, er achtete den Willen Seines Vaters aber höher.

        Mt 26,39 Und er ging ein wenig weiter und fiel auf sein Angesicht und betete und sprach:
        Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst.
        Herzliche Grüsse
        Olivier

        Sprüche 4,20-23
        Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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        • #5
          AW: Der Herr Jesus ist NICHT unser Lastenträger.

          Ich habe mich auf: → www.imglaubenleben.de umgesehen und unter anderem
          folgendes sehr interessantes von Christian Briem gefunden:

          Besonderheiten im Text der Heiligen Schrift

          Last

          „Einer trage des anderen Lasten, und also erfüllet das Gesetz des Christus“ (Gal 6,2).
          „Denn ein jeder wird seine eigene Last tragen (Vers 5).

          In diesen beiden Versen aus Galater 6 sind zwei verschiedene griechische Wörter mit
          „Last“ übersetzt. Das Wort in Vers 2 ist baros und leitet sich von dem
          Eigenschaftswort barys = schwer ab. Mit diesem Wort wird stets eine Last bezeichnet,
          die schwer oder drückend ist. Wir lassen einige Stellen folgen, wo dieses Wort benutzt wird:

          „Diese letzten haben eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleich gemacht, die
          wir die LAST des Tages und die Hitze getragen haben“ (Mt 20,12);

          „Wiewohl wir als Christi Apostel euch zur LAST sein konnten“ (1. Thes 2,6); „Denn es
          hat dem Heiligen Geiste und uns gut geschienen, keine größere LAST auf euch zu
          legen, als diese notwendigen Stücke“ (Apostg. 15,28); „Denn das schnell
          vorübergehende Leichte unserer Drangsal bewirkt uns ein über die Maßen
          überschwengliches, ewiges GEWICHT (Last) von Herrlichkeit“ (2. Kor 4,17).


          Das in Vers 5 für „Last“ benutzte Wort ist phiortion, abgeleitet von phero = tragen. Es
          bezeichnet einfach etwas, was getragen werden muß, sei es leicht oder schwer. Die
          Schriftgelehrten und Pharisäer legten anderen Lasten auf, die schwer zu tragen waren
          (Mt 23,4; Luk 11,46). Der Herr Jesus aber konnte sagen: „Denn mein Joch ist sanft,
          und meine LAST ist leicht“ (Mt 11,30).


          Der zweite Vers in Galater 5 ermahnt uns also, in der Energie der tätigen Liebe bereit
          zu sein, an den Lasten anderer, unter denen sie vielleicht seufzen und an denen sie
          schwer zu tragen haben, teilzunehmen und sie zu den unsrigen zu machen. Und
          wieviel Lasten und Beschwernisse gibt es in dieser argen Welt! Welch ein weites
          Betätigungsfeld findet hier die christliche Liebe!


          Der fünfte Vers zeigt uns einen anderen praktischen Grundsatz wahren Christentums
          – die persönliche Verantwortlichkeit. „Ein jeder wird seine eigene Last tragen.“ Ein
          jeder von uns muß in dem, was er tut, für sich selbst vor Gott stehen (es geht hier
          natürlich nicht um die Frage unserer Sünden), aber diese Last ist nicht eine schwer zu
          tragende Bürde. Deswegen steht hier das andere Wort für „Last“ (phortion). Der
          gläubige Christ anerkennt von Herzen, daß er, da er in eine so wunderbare Beziehung
          zu Gott und zu den Seinigen gebracht worden ist, verantwortlich ist, dieser Beziehung
          im praktischen Leben zu entsprechen. Aber da wir in Gnaden stehen und die
          Gnade Gottes uns hilft, ist uns der Gedanke an unsere Verantwortlichkeit vor Gott keine
          erdrückende Last. In der Tat, Sein Joch ist sanft, und Seine Last ist leicht!

          ChB
          Im Herrn Jesus Christus
          Hans Peter Wepf
          1. Mose 15.6

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