AW: Erwählung zum Ewigen Heil
Lieber Hans Peter,
In den letzten Monaten habe ich festgestellt, dass es den Gesetzlosen in einigen Bibelübersetzungen im Alten Testament gar nicht gibt. Dort wird, dann "den Gottlosen" übersetzt. Im Neuen Testament wird aber, in den gleichen Übersetzungen, durchaus zwischen Gottlosem und Gesetzlosem unterschieden. Ich glaube inzwischen, dass die neueren Übersetzungsvarianten in diesem Punkt besser sind. Der Mensch wurde durch den Sündenfall zu einem Gottlosen.
Durch die Sünde ist der Mensch von Gott getrennt, gottlos. Gott musste sich von ihm abwenden. Auf Grund der Handlung des Menschen konnte Gott keine Gemeinschaft mit dem Menschen haben. Es war einfach so, wie Gott Mose sagt: "Und er sprach: Du vermagst nicht mein Angesicht zu sehen, denn nicht kann ein Mensch mich sehen und leben". 2. Mose 33,20 Der Gottlose, der Gesetzlose oder wie andere übersetzen der Böse, der Verdorbene kommt am Tag des Unglücks ins Gericht, dass geht gar nicht anders.
Wir sehen aber schon in dem Opfer, auf Grund dessen Adam und Eva mit Fellen bekleidet wurden, dass Gott das Gericht nicht will, dass er gnädig und barmherzig ist, langsam zum Zorn und groß an Güte. Die Tatsache, dass ein Mensch als Gottloser auf der Erde leben kann, war die Voraussetzung dafür, dass Christus für uns sterben konnte, als wir noch gottlos waren. Dem Gottlosen wird Gericht angekündigt für den Tag des Unglücks. Damit haben wir in Sprüche 16,4 den Anfang des Evangeliums, hier wird der Schrecken des Herrn vorgestellt. Aber nachdem dem Menschen seine Gottlosigkeit und die Konsequenzen vorgestellt wurden, geht die Botschaft weiter. Gott ist Mensch geworden und gestorben und auferstanden, damit aus Gottlosen, Gerechte, Kinder Gottes werden können.
Lieber Hans Peter,
Zitat von H. P. Wepf
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Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der Herr, HERR, ich habe kein Gefallen am Tod des Gottlosen, sondern dass der Gottlose von seinem Weg umkehre und lebe! Kehrt um, kehrt um von euren bösen Wegen! Denn warum wollt ihr sterben, Haus Israel? Hes. 33,11
Wir sehen aber schon in dem Opfer, auf Grund dessen Adam und Eva mit Fellen bekleidet wurden, dass Gott das Gericht nicht will, dass er gnädig und barmherzig ist, langsam zum Zorn und groß an Güte. Die Tatsache, dass ein Mensch als Gottloser auf der Erde leben kann, war die Voraussetzung dafür, dass Christus für uns sterben konnte, als wir noch gottlos waren. Dem Gottlosen wird Gericht angekündigt für den Tag des Unglücks. Damit haben wir in Sprüche 16,4 den Anfang des Evangeliums, hier wird der Schrecken des Herrn vorgestellt. Aber nachdem dem Menschen seine Gottlosigkeit und die Konsequenzen vorgestellt wurden, geht die Botschaft weiter. Gott ist Mensch geworden und gestorben und auferstanden, damit aus Gottlosen, Gerechte, Kinder Gottes werden können.
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