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Prediger 7

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  • Prediger 7

    aus der Bibelstunde am 19.02.2019
    Im Prediger untersucht Salomo wie es unter der Sonne also hier auf Erden läuft.

    In Pred. 7,20 schreibt der Prediger:

    20Denn unter den Menschen ist kein Gerechter auf Erden, der Gutes tue und nicht sündige.

    Das hat Gott vom Himmel her schon gesehen. wir lesen inPsalm 14: →
    2 Jehova hat vom Himmel herniedergeschaut auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob ein Verständiger dasei, einer, der Gott suche.
    3 Alle sind abgewichen, sie sind allesamt verderbt; da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer
    Das wird in Röm. 3,10 zitiert

    In Pred. 7, 28 steht aber, dass er doch einen Mann aus Tausenden gefunden habe.

    Ist das eine prophetische Sicht auf den wahren Gerechten, den Menschen Jesus Christus?
    27 Siehe, dieses habe ich gefunden, spricht der Prediger, indem ich eines zum anderen fügte, um ein richtiges Urteil zu finden:
    28 Was meine Seele fort und fort gesucht und ich nicht gefunden habe, ist dies: einen Mann aus Tausenden habe ich gefunden, aber ein Weib unter diesen allen habe ich nicht gefunden.

    Schön ist auch noch Vers 29. Gott hat den Menschen aufrichtig geschaffen.

    Er hat keine bösen Menschen erschaffen damit sie in die Hölle kommen.
    29 Allein, siehe, dieses habe ich gefunden, daß Gott den Menschen aufrichtig geschaffen hat; sie aber haben viele Ränke gesucht.



    ======
    Prediger
    Pr 1,3 Welchen Gewinn hat der Mensch bei all seiner Mühe, womit er sich abmüht unter der Sonne?
    Pr 1,9 Das, was gewesen, ist das, was sein wird; und das, was geschehen, ist das, was geschehen wird. Und es ist gar nichts Neues unter der Sonne.
    Pr 1,14 Ich habe alle die Taten gesehen, welche unter der Sonne geschehen; und siehe, alles ist Eitelkeit und ein Haschen nach Wind.
    Pr 2,11 Und ich wandte mich hin zu allen meinen Werken, die meine Hände gemacht, und zu der Mühe, womit ich wirkend mich abgemüht hatte: und siehe, das alles war Eitelkeit und ein Haschen nach Wind; und es gibt keinen Gewinn unter der Sonne.
    Pr 2,17 Da haßte ich das Leben; denn das Tun, welches unter der Sonne geschieht, mißfiel mir; denn alles ist Eitelkeit und ein Haschen nach Wind. –
    Pr 2,18 Und ich haßte alle meine Mühe, womit ich mich abmühte unter der Sonne, weil ich sie dem Menschen hinterlassen muß, der nach mir sein wird.
    Pr 2,19 Und wer weiß, ob er weise oder töricht sein wird? Und doch wird er schalten über alle meine Mühe, womit ich mich abgemüht habe, und worin ich weise gewesen bin unter der Sonne. Auch das ist Eitelkeit.
    Pr 2,20 Da wandte ich mich zu verzweifeln ob all der Mühe, womit ich mich abgemüht hatte unter der Sonne.
    Pr 2,22 Denn was wird dem Menschen bei all seiner Mühe und beim Trachten seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne?
    Pr 3,16 Und ferner habe ich unter der Sonne gesehen: an der Stätte des Rechts, da war die Gesetzlosigkeit, und an der Stätte der Gerechtigkeit, da war die Gesetzlosigkeit.
    Pr 4,1 Und ich wandte mich und sah alle die Bedrückungen, welche unter der Sonne geschehen: und siehe, da waren Tränen der Bedrückten, und sie hatten keinen Tröster; und von der Hand ihrer Bedrücker ging Gewalttat aus, und sie hatten keinen Tröster.
    Pr 4,3 und glücklicher als beide pries ich den, der noch nicht gewesen ist, der das böse Tun nicht gesehen hat, welches unter der Sonne geschieht.
    Pr 4,7 Und ich wandte mich und sah Eitelkeit unter der Sonne:
    Pr 4,15 Ich sah alle Lebenden, die unter der Sonne wandeln, mit dem Jünglinge, dem zweiten, welcher an jenes Stelle treten sollte:
    Pr 5,12 Es gibt ein schlimmes Übel, das ich unter der Sonne gesehen habe: Reichtum, welcher von dessen Besitzer zu seinem Unglück aufbewahrt wird.
    Pr 5,17 Siehe, was ich als gut, was ich als schön ersehen habe: daß einer esse und trinke und Gutes sehe bei all seiner Mühe, womit er sich abmüht unter der Sonne, die Zahl seiner Lebenstage, die Gott ihm gegeben hat; denn das ist sein Teil.
    Pr 6,1 Es gibt ein Übel, welches ich unter der Sonne gesehen habe, und schwer lastet es auf dem Menschen:
    Pr 6,12 Denn wer weiß, was dem Menschen gut ist im Leben, die Zahl der Tage seines eitlen Lebens, welche er wie ein Schatten verbringt? Denn wer kann dem Menschen kundtun, was nach ihm sein wird unter der Sonne?
    Pr 8,9 Das alles habe ich gesehen, und habe mein Herz auf alles Tun gerichtet, welches unter der Sonne geschieht, zur Zeit, wo der Mensch über die Menschen herrscht zu ihrem Unglück.
    Pr 8,15 Und ich pries die Freude, weil es für den Menschen nichts Besseres unter der Sonne gibt, als zu essen und zu trinken und sich zu freuen; und dies wird ihn begleiten bei seiner Mühe, die Tage seines Lebens hindurch, welche Gott ihm unter der Sonne gegeben hat.
    Pr 8,17 da habe ich bezüglich des ganzen Werkes Gottes gesehen, daß der Mensch das Werk nicht zu erfassen vermag, welches unter der Sonne geschieht, indem der Mensch sich abmüht es zu suchen, aber es nicht erfaßt. Und selbst wenn der Weise es zu erkennen meint, vermag er es doch nicht zu erfassen.
    Pr 9,3 Das ist ein Übel in allem, was unter der Sonne geschieht, daß einerlei Geschick allen zuteil wird; und auch ist das Herz der Menschenkinder voll Bosheit, und Narrheit ist in ihrem Herzen während ihres Lebens; und danach geht's zu den Toten.
    Pr 9,6 Sowohl ihre Liebe als auch ihr Haß und ihr Eifern sind längst verschwunden; und sie haben ewiglich kein Teil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht.
    Pr 9,9 Genieße das Leben mit dem Weibe, das du liebst, alle Tage deines eitlen Lebens, welches er dir unter der Sonne gegeben hat, alle deine eitlen Tage hindurch; denn das ist dein Teil am Leben und an deiner Mühe, womit du dich abmühst unter der Sonne.
    Pr 9,11 Ich wandte mich und sah unter der Sonne, daß nicht den Schnellen der Lauf gehört, und nicht den Helden der Krieg, und auch nicht den Weisen das Brot, und auch nicht den Verständigen der Reichtum, und auch nicht den Kenntnisreichen die Gunst; denn Zeit und Schicksal trifft sie alle.
    Pr 9,13 Auch dieses habe ich als Weisheit unter der Sonne gesehen, und sie kam mir groß vor:
    Pr 10,5 Es gibt ein Übel, das ich unter der Sonne gesehen habe, gleich einem Irrtum, welcher von dem Machthaber ausgeht:


    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Prediger 7

    lieber Hans Peter -

    In Pred. 7,20 schreibt der Prediger:
    20Denn unter den Menschen ist kein Gerechter auf Erden, der Gutes tue und nicht sündige.


    Jesaja 59:2 sondern eure Missetaten haben eine Scheidung gemacht zwischen euch und eurem Gott, und eure Sünden haben sein Angesicht vor euch verhüllt, daß er nicht hört.

    Und das ist der Weg um den Zustand zu ändern und diese Scheidung aufzuheben!
    Apostelgescht 3:19 So tut nun Buße und bekehret euch, daß eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung kommen vom Angesicht des Herrn,

    liebe Grüße - Paule

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    • #3
      AW: Prediger 7

      lieber Hans- Peter

      Schön ist auch noch Vers 29. Gott hat den Menschen aufrichtig geschaffen.
      Er hat keine bösen Menschen erschaffen damit sie in die Hölle kommen.
      29 Allein, siehe, dieses habe ich gefunden, daß Gott den Menschen aufrichtig geschaffen hat; sie aber haben viele Ränke gesucht.


      Aus der Schöpfungsgeschichte:
      1 Mose 1:27 Und Gott schuf den Menschen in seinem Bilde, im Bilde Gottes schuf er ihn;

      liebe Grüße - Paule

      Kommentar


      • #4
        AW: Prediger 7

        Lieber Hans Peter,
        [25] Ich wandte mich, und mein Herz richtete sich darauf, Weisheit und ein richtiges Urteil zu erkennen und zu erkunden und zu suchen, und zu erkennen, dass die Gottlosigkeit Torheit ist und die Narrheit Tollheit. [26] Und ich fand, was bitterer ist als der Tod: Die Frau, die Netzen gleicht und deren Herz Fanggarne, deren Hände Fesseln sind. Wer Gott wohlgefällig ist, wird ihr entkommen; aber der Sünder wird durch sie gefangen werden. [27] Siehe, dies habe ich gefunden, spricht der Prediger, indem ich eines zum anderen fügte, um ein richtiges Urteil zu finden: [28] Was meine Seele immerfort gesucht und ich nicht gefunden habe, ist dies: Einen Mann aus Tausenden habe ich gefunden, aber eine Frau unter diesen allen habe ich nicht gefunden.
        Wir finden bei dem Prediger durchaus die Bestätigung im Bezug auf Menschen und ihren Zustand, die wir auch in anderen Bibelbüchern finden. Der Prediger findet hier in Vers 25 Gottlosigkeit, Torheit, Narrheit und Tollheit. In dem Augenblick, indem er Weisheit sucht, merkt er, dass die menschliche Weisheit zu Gottlosigkeit führt. Wer sich auf seinen Verstand stützt, der kommt zwangsweise zu dem Urteil, es gibt keinen Gott. Der menschliche Verstand und die menschliche Weisheit können Gott nicht erfassen, darum kommen sie zu dem Ergebnis es gibt keinen Gott. Verstand und Weisheit schließen die Erkenntnis Gottes aus. Allein der Glaube versteht das es Gott gibt. Verstand und Weisheit führt zu Gottlosigkeit, zu Torheit, zu Narrheit und zu Tollheit. Toren und Narren sprechen es gibt keinen Gott.

        Vers 26 spricht dann von der Frau. Die Frau war der Angriffspunkt den Satan wählte. Auch heute versucht Satan die gleiche Attacke wie in 1. Mose 3. "Hat Gott wirklich gesagt?". 2. Kor. 11 zeigt uns ganz deutlich, dass die Methode sich nicht geändert hat. Die Überlegungen Evas sind auf alle Nachkommen über gegangen. Der Sünder wird durch solche Überlegungen wie durch Fanggarne oder Fesseln gefangen gehalten, allein "wer Gott wohlgefällig ist", wird diesem Denken entkommen, Sünder werden durch dieses Denken gefangen gehalten.

        Gefunden hat der Prediger einen Mann unter Tausenden. Ich denke, an dieser Stelle denkt der Prediger an die Zusagen und Verheißungen Davids. In den Psalmen ist dieser Mann beschrieben, allerdings getrennt von der Frau, eine Frau, die dem Mann entspricht, hat der Prediger nicht gefunden.

        Ich glaube, dass der Mann deutlich der Herr Jesus ist. Der Prediger konnte aber keine Frau finden, die IHM entsprach, die zu IHM passte. Der Vorzügliche, der Mann unter Tausend, war in den Propheten und den Heiligen Schriften geoffenbart.
        [1] Paulus, Knecht Christi Jesu, berufener Apostel, abgesondert zum Evangelium Gottes [2] (das er durch seine Propheten in heiligen Schriften zuvor verheißen hat) Röm. 1,1-2
        Die passende Frau war noch ein Geheimnis und dies konnte erst nach dem Tod und der Auferstehung des "einen unter Tausend", geoffenbart werden.
        [6] Wir reden aber Weisheit unter den Vollkommenen, nicht aber Weisheit dieses Zeitlaufs noch der Fürsten dieses Zeitlaufs, die zunichte gemacht werden,[7] sondern wir reden Gottes Weisheit in einem Geheimnis, die verborgene, die Gott vor den Zeitaltern zu unserer Herrlichkeit zuvor bestimmt hat;[8] die keiner von den Fürsten dieses Zeitlaufs erkannt hat (denn wenn sie sie erkannt hätten, so würden sie wohl den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt haben), 1. Kor. 2,6-8
        Ja, ich glaube der Prediger hat einen weiteren Blick gehabt, als wir im ersten Augenblick glauben.

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