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Wenn Gott gnädig ist, handelt Gott gerecht!

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  • Wenn Gott gnädig ist, handelt Gott gerecht!

    denn bis zu dem Gesetz war Sünde in der Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz da ist.
    Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Mose, selbst über die, die nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams,
    der ein Vorbild des Zukünftigen ist. Ist nicht aber wie die Übertretung so auch die Gnadengabe?
    Denn wenn durch die Übertretung des einen die vielen gestorben sind, so ist viel mehr die Gnade Gottes und die Gabe in Gnade,
    die durch den einen Menschen, Jesus Christus, ist, zu den vielen überströmend geworden. Und ist nicht wie durch einen, der gesündigt hat,
    so auch die Gabe? Denn das Urteil war von einem zur Verdammnis, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit.
    Denn wenn durch die Übertretung des einen der Tod durch den einen geherrscht hat, so werden viel mehr die,
    welche die Überfülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den einen, Jesus Christus
    “ Römer 5,13-17
    Es ist eine faszinierende Entdeckung: Gott allein handelt gerecht, wenn er Gnade ausübt.
    Wenn Menschen gnädig sind, dann sind sie immer ungerecht. Gerechtigkeit und Gnade schließen sich aus, wenn Menschen handeln.
    Der Herr Jesus ist als der zweite Mensch, als der letzte Adam in diese Schöpfung eingetreten.

    Als solcher ist er in das seinige gekommen, aber die seinigen nahmen ihn nicht an.
    So viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht Kinder Gottes zu werden.
    Nun wird in Johannes 1 direkt gesagt, dass diese aus Gott geboren sind.

    Die Aufnahme des Herrn Jesus führt zur Wiedergeburt, zur Wiederzeugung. Dann sehen wir in Johannes 1 weiter,
    dass der Herr Jesus die Taufe mit dem Heiligen Geist gibt.
    Der Herr Jesus gibt das Unterpfand, die Versiegelung. Die Tatsache, dass die Dreieinigkeit vollständig genannt wird, macht deutlich, dass das neue Leben aus Gott ist, dass es gerecht ist.
    Daher, wenn jemand in Christus ist, da ist eine neue Schöpfung, dass alte ist vergangen, siehe alles ist völlig neu geworden.
    Man muss nicht der Meinung sein, etwas Altes wäre noch vorhanden und nur Neues geworden.
    Das, was mit dem alten Menschen vor Gott geschehen ist, entspricht genau dem Vorgang, der mit der alten Schöpfung beschrieben wird.
    Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb, an dem die Himmel vergehen werden mit gewaltigem Geräusch,
    die Elemente aber im Brand werden aufgelöst und die Erde und die Werke auf ihr werden verbrannt werden
    .“ 2. Petr. 3,10
    Es ist einfach nichts mehr vorhanden. Das, was gesehen wird, ist aus Gott. Von IHM gezeugt und aus IHM geboren.
    Der Gerechte ist aus Glauben gerechtfertigt und in die Gnade gestellt worden. Darum ist es aus Glauben,
    damit es nach Gnade sei. Gnade ist die Gabe Gottes für einen Gerechten, für einen, der aus Gott ist.
    Es ist wichtig, dass der Ungerechte als er glaubte gestorben ist.
    denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott.“ Kol. 3,3
    Wir, von Natur Juden und nicht Sünder aus den Nationen, aber wissend, dass der Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird,
    sondern nur durch den Glauben an Jesus Christus, auch wir haben an Christus Jesus geglaubt,
    damit wir aus Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus Gesetzeswerken,
    weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt werden wird
    .“ Gal. 2,15+16
    Rechtfertigung durch Glauben an Jesus Christus. Es muss quasi unweigerlich die Frage kommen, wieso denn einige Bibelstellen aussagen,
    dass man aus Gnade gerechtfertigt oder aus Gnade gerettet wird?
    und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist;“ Röm. 3,24
    damit wir, gerechtfertigt durch seine Gnade, Erben würden nach der Hoffnung des ewigen Lebens.“ Titus 3,7
    Ich denke, wenn wir über diese Stellen nachdenken, dann wird uns die sofortige Unwandelbarkeit des Vorgangs deutlich.
    Der Glaube an das Werk des Herrn Jesus bringt uns unmittelbar auf die Ebene der Gnade. So, wie der Glaube, die Zeugung,
    die Geburt und die Versiegelung in einem Nu, im Bruchteil eines Augenblicks zusammen fallen, so gehört die Rechtfertigung dazu.
    Es findet mit unserer alten Natur keine Veränderung oder Verbesserung statt. Wir müssen aber genau beachten,
    dass das was aus Gott gezeugt und geboren ist nur gerecht sein kann. Es ist durch den Glauben an den Herrn Jesus und sozusagen unmittelbar durch seine Gnade.
    Wenn wir die Schrift weiter untersuchen, dann stellen wir fest, dass Gnade immer in Verbindung mit der Gerechtigkeit Gottes steht,
    dass Gott aber barmherzig ist wegen seiner vielen Liebe (Eph. 2,4).
    Gott hat uns geliebt und uns Barmherzigkeit gezeigt, als wir, tot in Sünden und Vergehungen, immer mehr Ungerechtigkeiten aufhäuften.
    Da war er barmherzig, da hat er uns seine Liebe vorgestellt. Gnade übt Gott in Gerechtigkeit.
    Gott wollte Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer, denn er war gekommen Sünder zu rufen und keine Gerechten.
    Auch mit solchen Aussagen in den Evangelien wird deutlich, dass sich die Barmherzigkeit den Sündern zuneigt, dass aber nur Gerechte Schlachtopfer opfern können.
    Für uns besteht häufig sogar ein Problem zwischen Barmherzigkeit und Gnade zu unterscheiden.
    Die Übergänge sind da für Menschen oft fließend, wenn wir aber die Handlungen Gottes betrachten, dann wird der Unterschied sehr schnell deutlich.
    Gott übt Gnade in Gerechtigkeit.
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