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Reben nicht Trauben

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  • Reben nicht Trauben

    Warum sind die Heiligen die Reben und nicht die Trauben? (Johannesevangelium Kp 15).
    Zuletzt geändert von HPWepf; 30.12.2022, 11:45.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Reben nicht Trauben

    Lieber Hans Peter
    Wir sind Sein Werk, nicht unser eigenes.

    Epheser 2,10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christo Jesu zu guten Werken, welche Gott zuvor bereitet hat, auf daß wir in ihnen wandeln sollen.
    Zuletzt geändert von HPWepf; 30.12.2022, 11:45.
    Herzliche Grüsse
    Olivier

    Sprüche 4,20-23
    Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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    • #3
      AW: Reben nicht Trauben

      Die Reben (die Gläubigen) am Weinstock haben ja die Aufgabe die Frucht (Traube) hervorzubringen, aber das geschieht nur durch das Wirken des Herrn. Johannes 15, 2-4
      Zuletzt geändert von HPWepf; 30.12.2022, 11:45.

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      • #4
        AW: Reben nicht Trauben

        liebe Brüder -

        Gottes Wort beschreibt es so daß wir die Reben sind:

        Johannes 15:4 Bleibet in mir, und ich in euch. Gleichwie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, also auch ihr nicht, ihr bleibet denn in mir.

        Johannes 15:1 Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.

        Johannes 15:5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, dieser bringt viel Frucht, denn außer mir könnt ihr nichts tun.

        Lukas 13:9 und wenn er etwa Frucht bringen wird, gut, wenn aber nicht, so magst du ihn künftig abhauen.
        Johannes 15:2 Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, auf daß sie mehr Frucht bringe.


        liebe Grüße - Paule
        Zuletzt geändert von Gast; 22.02.2017, 11:01. Grund: Ergänzung

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        • #5
          AW: Reben nicht Trauben

          Danke Paule für die kurze, klare Antwort, jetzt ist es mir auch klar.

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          • #6
            AW: Reben nicht Trauben

            Lieber Martin,

            ich glaube es ist von entscheidender Bedeutung, dass der Herr Jesus die Fähigkeit zum Fruchtbringen sucht. Hier ist nicht so sehr die Frucht im Vordergrund. Die Frucht ist ohne Frage das Ergebnis, aber hier kommen zwei Aspekte zusammen. Die Fähigkeit Frucht zu bringen hat die Rebe nur in Verbindung mit dem Weinstock. Aber die Frage, ob die Rebe Frucht bringt, hängt davon ab, ob die Rebe im Weinstock bleibt. Es ist auch sehr bezeichnend, dass der Vater als der Weingärtner sich nur mit Reben beschäftigt, die am Weinstock sind. Vers 2 macht sehr deutlich, dass die Frage, ob jemand als an den Weinstock seiend betrachtet wird, allein von seinem Bekenntnis abhängt. Jemand kann an dem Weinstock sein und trotzdem keine Frucht bringen.

            Es sind schon viele über die Formulierung gestolpert, aber sie bedeutet überhaupt nicht, dass jemand der Frucht gebracht hat wieder verloren gehen könnte. Es bedeutet nur, dass solche an dem Weinstock sein können (durch Bekenntnis), die keine Frucht bringen (gebracht haben), die nimmt er weg.
            Zuletzt geändert von HPWepf; 30.12.2022, 11:46.

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            • #7
              AW: Reben nicht Trauben

              Lieber Martin

              Zitat von Martin S.
              Der Weinstock muss auch geschnitten werden, um Frucht zu bringen, die wilden Zweige müssen abgeschnitten werden zu einer bestimmten Zeit. Dieses Schneiden führt zu Tränen beim Weinstock, denn der frisch geschnittene Zweig beginnt einen Tropfen Saft abzusondern, was auch bekannt ist als Träne des Weinstocks. Wir erleben das hautnah, wenn wir mit Jesus Christus unterwegs sind als wiedergeborene Christen. Nicht alles in unserem Leben ist brauchbar für den Herrn, da muss er abschneiden und sorgfältig pflegen, damit da mehr Frucht entsteht, und das tut manchmal arg weh. Wie gerne würde man doch die Blätter des Fleisches wachsen lassen, sie sind ja sooooo grün anzusehen. Aber nicht Blätter soll der Weinstock machen, sondern Frucht, sonst verfehlt er sein Ziel.
              Johannes 15.1 Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. 2 Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, auf daß sie mehr Frucht bringe. 3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. 4 Bleibet in mir, und ich in euch. Gleichwie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, also auch ihr nicht, ihr bleibet denn in mir. 5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, dieser bringt viel Frucht, denn außer mir könnt ihr nichts tun. 6 Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.
              Man darf in der Interpretation dieses Bildes nicht zu weit gehen, sonst landet man hier zwangsläufig in der Verirrung eines Heilsverlustes (V6).
              Johannes 15 zeigt nicht Selbstprüfung, und Umkehr (Wandel), sondern zeigt den sichtbaren echten und unechten Glauben. Es zeigt den unechten Bekenner, der nie das neue Leben hatte, welcher in die Äussere Finsternis geworfen wird und den Wiedergeborenen, der ausserhalb des Herrn nichts geistliches (Frucht) bewirken kann.

              Als Vorraussetzung zum Verstehen von J. 15 muss man folgendes beachten:
              a) Die Jünger lebten in der Haushaltung des Gesetzes Mose.
              b) Judas der Iskarioth welcher sichtbar den Herrn Jesum in Kapitel 13 bereits verlassen hatte.

              Johannes 13,26 Jesus antwortete: Jener ist es, welchem ich den Bissen, wenn ich ihn eingetaucht habe, geben werde. Und als er den Bissen eingetaucht hatte, gibt er ihn dem Judas, Simons Sohn, dem Iskariot. 27 Und nach dem Bissen fuhr alsdann der Satan in ihn. Jesus spricht nun zu ihm: Was du tust, tue schnell. 28 Keiner aber von den zu Tische Liegenden verstand, wozu er ihm dies sagte. 29 Denn etliche meinten, weil Judas die Kasse hatte, daß Jesus zu ihm sage: Kaufe, was wir für das Fest bedürfen, oder daß er den Armen etwas geben solle. 30 Als nun jener den Bissen genommen hatte, ging er alsbald hinaus. Es war aber Nacht.
              Der Herr konnte Ihnen das erst nach dem Verlassen von Judas I. aufzeigen.

              Die Interpretation der Bilder muss sich immer auf den Kern der jeweiligen Veranschaulichung beschränken. Bilder sind nie die Lehre selbst, Bilder erklären uns Grundsätze.
              Die Jünger (hier nicht der Christ) mussten am Herrn bleiben und der Herr wird sie an sich halten und dadurch Frucht wirken.
              Selbstverständlich bewirken Christen ebenso nur dann Frucht wenn sie den Glauben ausleben, doch um das gehts hier nicht lehrhaft.
              Zuletzt geändert von HPWepf; 30.12.2022, 11:47.
              Herzliche Grüsse
              Olivier

              Sprüche 4,20-23
              Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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              • #8
                AW: Reben nicht Trauben

                es ist vielleicht hilfreich, wenn man sich aus dem 2. Petrusbrief verdeutlicht, dass gerade unter den Judenchristen solche waren, die es nur dem Bekenntnis nach waren.
                Man muss an der einen oder anderen Stelle im Hebräerbrief vermuten, dass es unter den Hebräern ähnlich war.
                Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, die Verderben bringende Sekten nebeneinführen werden und den Gebieter verleugnen, der sie erkauft hat, und sich selbst schnelles Verderben zuziehen. Und viele werden ihren Ausschweifungen nachfolgen, derentwegen der Weg der Wahrheit verlästert werden wird. Und durch Habsucht werden sie euch ausbeuten, mit erdichteten Worten; denen das Gericht von alters her nicht zögert, und ihr Verderben schlummert nicht. 2. Petr. 2,1-3
                Dieser Bibeltext macht deutlich, dass eben bloße Bekenner unter den wirklichen Gläubigen sind. Diese Bekenner nehmen sogar die Position von Lehrern ein. Wenn wir diese deutlichen Ausführungen auf andere Heilszeiten, z.B. auch auf Johannes 15 übertragen, dann wird der Zusammenhang, so denke ich deutlich. Johannes 15 behandelt das Bekenntnis. Es gibt da eigentlich auch starke Parallelen zu Jak. 2,18
                Aber es wird jemand sagen: Du hast Glauben, und ich habe Werke; zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, und ich werde dir meinen Glauben aus meinen Werken zeigen.
                Glaube ohne Werke (in Joh. 15 Frucht) ist tot.
                Zuletzt geändert von HPWepf; 30.12.2022, 11:50.

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