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Erklärung zu Apostelgschichte 15.15 - 18

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  • Erklärung zu Apostelgschichte 15.15 - 18

    Kennt jemand eine Erklärung zu diesen Versen auch im Zusammenhang zum Propheten Amos Kp 9.11+12?
    Apg 15,15 Und hiermit stimmen die Worte der Propheten überein, wie geschrieben steht:
    Apg 15,16 "Nach diesem will ich zurückkehren und wieder aufbauen die Hütte Davids, die verfallen ist, und ihre Trümmer will ich wieder bauen und sie wieder aufrichten;
    Apg 15,17 damit die übrigen der Menschen den Herrn suchen, und alle Nationen, über welche mein Name angerufen ist, spricht der Herr, der dieses tut"1,
    Apg 15,18 was von jeher bekannt ist.
    1 [Amos 9,11.12]


    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Erklärung zu Apostelgschichte 15.15 - 18

    lieber Hans Peter -
    Eine Erklärung von Paul Grobethy zu diesen Versen:
    15 Und hiermit stimmen die Worte der Propheten überein, wie geschrieben steht:
    16 "Nach diesem will ich zurückkehren und wieder aufbauen die Hütte Davids, die verfallen ist, und ihre Trümmer will ich wieder bauen und sie wieder aufrichten;
    17 damit die übrigen der Menschen den Herrn suchen, und alle Nationen, über welche mein Name angerufen ist, spricht der Herr, der dieses tut",
    18 was von jeher bekannt ist.
    19 Deshalb urteile ich, daß man diejenigen, welche sich von den Nationen zu Gott bekehren, nicht beunruhige, sondern ihnen schreibe,
    20 daß sie sich enthalten von den Verunreinigungen der Götzen und von der Hurerei und vom Erstickten und vom Blute.
    21 Denn Moses hat von alten Zeiten her in jeder Stadt solche, die ihn predigen, indem er an jedem Sabbath in den Synagogen gelesen wird.

    Nachdem Petrus ausgeredet hatte, berichteten Paulus und Barnabas über ihre Missionsreise unter den Heiden und über die vielen Zeichen und Wunder, die Gott an jenen getan hatte.
    Darauf stand Jakobus auf. Dieser Jakobus, der auch in Galater 2,9 erwähnt wird, war ein Bruder des Herrn (Gal. 1,19), und der Verfasser des Briefes, der seinen Namen trägt.
    Er, wie auch Petrus und Johannes, wurden als Säulen in der Versammlung angesehen. Jakobus nun stand auf in der Mitte der Brüder und wies auf das Wort in Amos 9,11-12 hin.
    Es lag von jeher in der Absicht Gottes, Sein Heil den Nationen zugänglich zu machen.
    Nach dem Urteil des Jakobus sollten aber die Nationen durch den Hinweis auf das Halten des Gesetzes oder die Beschneidung nicht beunruhigt werden.
    Es war jedoch nötig, dass sie sich «enthalten von Verunreinigungen der Götzen und von der Hurerei und Erstickten und vom Blute».
    Diese Dinge betreffen die Rechte Gottes von jeher über alle Menschen und sollten von Juden und Nationen beobachtet werden.

    Vielleicht bringt es dich etwas weiter in Deinen Überlegungen.
    liebe Grüße - Paule

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    • #3
      AW: Erklärung zu Apostelgschichte 15.15 - 18

      Lieber Paule
      findest DU auch noch eine Erklärung zu:→

      Nach diesem will ich zurückkehren und wieder aufbauen die Hütte Davids
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

      Kommentar


      • #4
        AW: Erklärung zu Apostelgschichte 15.15 - 18

        Jakobus, wie auch Petrus und Johannes, wurden als Säulen in der Versammlung angesehen. Jakobus nun stand auf in der Mitte der Brüder und wies auf das Wort in Amos 9,11-12 hin.
        Es lag von jeher in der Absicht Gottes, Sein Heil den Nationen zugänglich zu machen.
        Nach dem Urteil des Jakobus sollten aber die Nationen durch den Hinweis auf das Halten des Gesetzes oder die Beschneidung nicht beunruhigt werden.
        Es war jedoch nötig, dass sie sich «enthalten von Verunreinigungen der Götzen und von der Hurerei und Erstickten und vom Blute».
        Diese Dinge betreffen die Rechte Gottes von jeher über alle Menschen und sollten von Juden und Nationen beobachtet werden.

        In diesen drei "Brüdern" ist der Herr zurückgekommen und hat die Versammlung (Hütte) wieder aufgebaut in denen die Menschen auf dieser Erde IHM nahen können
        mit Lob und Anbetung für Seine Liebe und sein Werk welches ER hier auf der Erde gatan hat, in welchem die Menschen durch den Glauben an IHN gerettet werden können.

        Hebräer 9:11 Christus aber, gekommen als Hoherpriester der zukünftigen Güter, in Verbindung mit der größeren und vollkommneren Hütte, die nicht mit Händen gemacht (das heißt nicht von dieser Schöpfung ist),
        Offenbarung 21:3 Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott.

        liebe Grüße - Paule
        Zuletzt geändert von Gast; 30.06.2016, 16:54. Grund: Ergänzung

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        • #5
          AW: Erklärung zu Apostelgschichte 15.15 - 18

          Lieber Hans Peter,

          ich denke man muss hier ganz deutlich festhalten, dass Jakobus in Vers 14 davon spricht, dass Gott zuerst die Nationen heimgesucht hat. Wir sehen hier ganz deutlich, dass Jakobus durch den Geist Gottes verstanden hat, dass die Gnadenzeit, die Zeit der Versammlung eine Einschaltung darstellt, von der die Propheten laut 1. Petrus 1 geweissagt haben, ohne genau zu wissen worauf der Geist Christi der in ihnen war, hindeutete.

          Jakobus spricht dann in Vers 16 von: "Nach diesem". Bis hierher war nicht deutlich, worauf sich die Weissagung aus Amos 9 bezog. Jetzt war es deutlich, auf die Gnadenzeit und Gottes handeln mit den Nationen.

          Wenn man die Verse aus Amos 9 liest und auch hier in Apostelgeschichte 15 vorurteilsfrei liest, dann wird deutlich, dass Amos 9 vom Ende der Drangsalzeit für Israel spricht, also vom Anfang der 1000JR.

          Ich finde das in sofern ganz spannend, dass gerade Jakobus diese Worte spricht. Der Jakobusbrief ist nach meiner Überzeugung der älteste Brief des Neuen Testamentes, er ist sicher vor Apg. 10 geschrieben worden. Schaut man sich nun die Aussagen von Jakobus in der Apg. an und beachtet die Ausführungen des Apostels der Beschneidung in seinen beiden Briefen, dann stellt man fest, wie der Heilige Geist an ihnen wirken konnte.

          Petrus und Jakobus war bewusst, dass der Herr das Königreich der Himmel nicht in der jetzigen Zeit aufrichten würde. Die Frage, die beide in Apg. 1 noch bewegte, ist geklärt.

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