Gott der Juden, Gott der Christen

[HPWepf]

Gott der Juden, Gott der Christen

beten die Juden zum selben Gott wie die wiedergeborenen Christen?

[Gast]

AW: Gott der Juden, Gott der Christen

Wenn man nur zum Vater durch den Sohn kommen kann, der ja selbst Gott ist, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass
Leute, Jude, Muslim oder Heide, zum selben Gott beten, wenn sie doch genau diesen Sohn ablehnen.

[HPWepf]

AW: Gott der Juden, Gott der Christen

Lieber Albert
ich habe mir nur erlaubt aus einem hervorragendes ► YT von Werner Gitt einen Satz kurz abzuändern. ab 30:40

[Gast]

AW: Gott der Juden, Gott der Christen

Liebe Freunde

Dazu noch diese Verse aus Johannes Kap. 5:

²² Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohne gegeben,
²³ auf daß alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

Liebe Grüsse

Martin K.

[Martin-Andry]

AW: Gott der Juden, Gott der Christen

Liebe Freunde
Ich finde, das ist eine sehr schwierige Frage. Die Juden können ja gar nicht anders als:

Römer 11.7-8
Was nun? Was Israel sucht4, das hat es nicht erlangt; aber die Auserwählten haben5 es erlangt, die übrigen aber sind verstockt6 worden, 8 wie geschrieben steht: „Gott hat ihnen einen Geist der Schlafsucht gegeben, Augen, um nicht zu sehen, und Ohren, um nicht zu hören, bis auf den heutigen Tag“.

Oder sehe ich das nicht richtig, lege ich das falsch/einseitig aus?


Herzliche Grüsse
Martin

[Olivier]

AW: Gott der Juden, Gott der Christen

Liebe Freunde

zuunterst unter "ähnliche Themen" steht an zweiter stelle dieser Thread:

http://www.bbkr.ch/forum/showthread.php?t=5594&p=38556#post38556

Juden und Moslem haben beide den Vater-Sohn leugnenden Geist des Antichristen.

[paaule]

AW: Gott der Juden, Gott der Christen

liebe Brüder -
Information über Gott bei den Juden:
Aus: www.religionen-entdecken.de
Wie nennen Juden Gott?

Aus Ehrfurcht vor Gott sprechen Juden seinen Namen nicht aus.
Sie nennen ihn „der Ewige“ oder „Adonai“. Das heißt „mein Herr“.
In der Hebräischen Bibel gibt es noch viele andere Namen für Gott. Sie beschreiben, wie der Mensch Gott erleben kann.
In der Tora steht der hebräische Name für Gott. Er lautet* JHWH oder Jahwe* Übersetzt bedeutet das: „Ich werde sein, der ich sein werde“.
Dadurch weiß jeder Gläubige, dass Gott für ihn zu jeder Zeit da ist, auch wenn die Zeiten sich ändern.

Manchmal heißt der Gott der Juden „Elohim“. Dieser Name hat dieselbe Herkunft wie der Name „Allah“. Er sagt aus, dass Gott der Gott über alle Götter ist.
Auch von Gott Zebaoth ist die Rede, dem Herrn der Heerscharen. Damit sind die Engel gemeint.
El Schaddai bedeutet: Gott allein genügt.
In Psalmen wird Gott oft als „mein Fels“ bezeichnet. Das soll Gläubigen versichern, dass sie sich auf Gott verlassen können.

liebe Grüße - Paule

[Gast]

AW: Gott der Juden, Gott der Christen

Lieber Hans Peter,

Gott der Juden, Gott der Christen

beten die Juden zum selben Gott wie die wiedergeborenen Christen?

Nein, Juden und wiedergeborene Christen beten nicht zu demselben Gott. Wiedergeborene Christen glauben das Christus gestorben und auferstanden ist und das er die Offenbarungen des unsichtbaren Gottes ist, sie Glauben daran, dass Gott Christus aus den Toten auferweckt hat, ja auferwecken musste.

Juden glauben nicht, dass Christus auferstanden ist, sonst wären sie keine Juden mehr. Moslems glauben nicht das Christus gestorben ist, sonst wären sie keine Moslems mehr.

Juden glauben an einen Gott, der das Opfer Christi nicht angenommen hat und Moslems glauben an einen Gott, der kein stellvertretendes Opfer will. Es gibt da einfach ganz gewaltige Gegensätze im "Gottesbild".

[Gast]

AW: Gott der Juden, Gott der Christen

Nein, Juden und wiedergeborene Christen beten nicht zu demselben Gott. Wiedergeborene Christen glauben das Christus gestorben und auferstanden ist und das er die Offenbarungen des unsichtbaren Gottes ist, sie Glauben daran, dass Gott Christus aus den auferweckt hat, ja auferwecken musste.

Lieber ULrich,

ich tue mir leicht, wenn du mit Juden diejenigen ab der Fleischwerdung des Sohnes meinst. Schwerer tue ich mir bei Juden vor Christus zu glauben, dass sie einen anderen Gott anbeteten.
Der Jahwer im AT ist ja der Herr Jesus im NT. Der Unterschied lag und liegt in der Offenbarung Seiner Selbst.

An welchen Gott glaubt ein Mensch nach Römer1,20?

[Gast]

AW: Gott der Juden, Gott der Christen

Lieber Harald,

ich tue mir leicht, wenn du mit Juden diejenigen ab der Fleischwerdung des Sohnes meinst. Schwerer tue ich mir bei Juden vor Christus zu glauben,
dass sie einen anderen Gott anbeteten.
Der Jahwe im AT ist ja der Herr Jesus im NT. Der Unterschied lag und liegt in der Offenbarung Seiner Selbst.

An welchen Gott glaubt ein Mensch nach Römer 1,20?

spannend ist ja, dass der Mensch in Römer 1,20 eben nicht geglaubt hat, er hätte aber glauben können. So ähnlich war und ist das mit den Juden.
Die meisten von Ihnen beteten und beten zu einem Gott, bei dem man sich die Errettung verdienen kann.
Diesen Gott gibt es aber nicht. Römer 4 macht das am Beispiel von Abraham und David ganz deutlich.

Per Definition beten Menschen immer zu dem Gott, der ihrem Gottesbild entspricht.
Johannes 8 macht eben deutlich, dass die Juden überhaupt keine Verbindung zu dem Gott der Bibel hatten, sonst würden sie nicht in ihren Sünden gestorben sein
(ich rede generell und lasse die löblichen Ausnahmen weg).
Die Juden haben einfach nicht zu dem Gott gebetet, zu dem ich bete, sonst hätte er sich Ihnen bekannt.

Ich bin mir sicher, das Abraham und David zu dem Gott gebetet haben, zu dem Wiedergeborene beten,
was auf alle Wiedergeborenen aller Zeiten zutrifft. "Juden" kennen Gott nicht.

[Gast]

AW: Gott der Juden, Gott der Christen

Lieber Ulrich,
also würde hier auch

Röm.1,28 Und weil sie es nicht für gut befanden, Gott in Erkenntnis zu haben, hat Gott sie hingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht geziemt;

für die ungläubigen im allgemeinen und diese Stelle hier:

Röm10,2Denn ich gebe ihnen Zeugnis, dass sie Eifer für Gott haben, aber nicht nach Erkenntnis.

für die Juden passen?

[Gast]

AW: Gott der Juden, Gott der Christen

Lieber Harald,

ja, genau die Stelle Röm. 10,2 bezieht sich doch auf Juden.

[paaule]

AW: Gott der Juden, Gott der Christen

lieber Ulrich -
Nehemia 9:17 Und sie weigerten sich zu gehorchen, und gedachten nicht deiner Wunder, welche du an ihnen getan hattest;
sie verhärteten ihren Nacken und setzten sich in ihrer Widerspenstigkeit ein Haupt, um zu ihrer Knechtschaft zurückzukehren.
Du aber bist ein Gott der Vergebung, gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und groß an Güte, und du verließest sie nicht.

Psalmen 89:7 Er ist ein Gott, gar erschrecklich in der Versammlung der Heiligen, und furchtbar über alle, die rings um ihn her sind.
Epheser 4:6 ein Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in uns allen.

Nach Gottes Wort gibt es nur einen Gott, nicht einen für Gläubige, einen für Ungläubige, einen für Juden und einen für Araber.

1 Timotheus 2:5 Denn Gott ist einer, und einer Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus,

Gläubige beten zu ihrem Gott und Vater, kommen zu IHM mit Lob und Dank
Ungläubige bitten für alles Mögliche, einige bitten bestimmt um Gnade und Erkenntnis ihres verlorenen Zustandes
Die Mehrzahl dieser kennt aber den Gott der Gnade, Viele nicht.
Die Menschen aus anderen Ländern, welche Gott erkannt haben danken IHM, andere haben IHN noch nicht erkannt, beten aber zu IHM - alle beten zu Gott, jeder
in einer anderen Form, weil es nur einen Gott gibt.
Es fibt auch Menschen in unserem Lande welche nicht an Gott glauben und doch in der Kirche ein Gebet plappern, kennen aber Gott nicht.
Wieder andere haben einen irdischen Gott an den sie glauben Tanz, Alkohol usw. Vielleicht haben auch sie Momente in denen sie an Gott denken - mehr nicht.
Es ist aber immer derselbe Gott welcher alles was ein ernstes Gebet ist hört, ob aus Europa, Amerika oder Rußland - Mögen noch viele Menschen ein ernstes
rettungssuchendes Gebet zu diesem Gott emporsteigen lassen.
Leider ist es nicht die große Mass, welchen IHN in Geist und Wahrheit anbeten können - noch nicht!

liebe Grüßed - Paule

[Gast]

AW: Gott der Juden, Gott der Christen

Lieber Paule, liebe Freunde,

die Problematik liegt einfach in der Frage, wie ich Gott selbst betrachte.
Gott wollte zu allen Zeiten Vater sein, ohne Ausnahme wollte er als solcher erkannt und angenommen werden.
Auch wenn dies im AT nicht so deutlich zu Tage tritt wie ab den Evangelien.

Trotzdem bin ich völlig davon überzeugt, dass die Gläubigen des AT genauso Kinder Gottes sind wie ich das bin.
Eigentlich wir die uns vorliegende Frage erst zum Problem, weil einige Abraham die Gottes Kindschaft absprechen.
Das Verwirrende liegt dann darin, dass Abraham mein Vater ist, Abraham als Wurzel mich trägt,
der ich gegen die Natur in ihn hineingepfropft bin, aber Abraham im Gegensatz zu mir kein Gottes Kind sein soll.
Dann muss man zwangsweise bei der Frage durcheinander kommen, ob denn Abraham den gleichen Gott angebetet hat wie ich
oder ob er ihn irgendwie anders gekannt hat.

Ich denke, gerade auf Grund von Psalmstellen und auch auf Grund von Aussagen gegenüber David, dass Gott im AT als Gott Vater bekannt war
und auch von Abraham und David so angebetet wurde.

[Olivier]

AW: Gott der Juden, Gott der Christen

Liebe Freunde
"Gott", zunächst als ein blosses Wort der Menschen-Sprache, beinhaltet ja nichts bzw. es unterscheidet sich erst dann, je nachdem mit welchen Inhalten diese Wort gefüllt wird.
DASS dieser Gott jedoch nicht irgend ein Kunstwort mit beliebig füllbarem Inhalt ist/bleibt, beweist sich das Verhalten der Menschen selbst, nämlich dass viele die Existenz Gottes wissend auch bekennen und die restlichen ihn verleugnen, was aufs selbe heraus kommt.
Mit welchen verschiedenen Inhalten (Inhalte als Oberbegriff für alle Eigenschaften und Wesensheiten Gottes) Menschen Gott füllen wurde weiter vor gezeigt.
Gott hat sich den Menschen offenbart und Menschen sollten 'Gott' mit diesen offenbarten Inhalten füllen, mit keinen anderen.
Juden hatten früher, detailliertere 'Inhalte' bekommen, um sie allen Menschen aufzuzeigen (Rö 10,18), macht sie also umso verantwortlicher.