was ist in Amos 9.6: ==>

[HPWepf]

was ist in Amos 9.6: ==>

Elberfelder 1905
Am 9,6 der seine Obergemächer im Himmel gebaut und seine Gewölbe über der Erde gegründet hat; der den Wassern des Meeres ruft und sie ausgießt über die Fläche der Erde: Jehova ist sein Name.


"Obergemach" "Saal", "Hallen", "Hochgemach", "Söller" oder "Stufen".

Was versteht man darunter heute?

[Olivier]

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"Hochgemach", "Söller" oder "Stufen".

Was versteht man darunter heute?

Erhabener Ort (örtlich erhoben) wo ein Überblick über alles besteht.

Altan, auch Söller, Balkon:



Altan, Al-tan (aus dem Lateinischen, Italienischen) , früher auch Altane, abgeleitet vom lateinischen "altus" = hoch. Bedeutung: Söller, Balkon. Es ist ein offener, balkonartiger Austritt aus einem Stockwerk eines Hauses.

In der Gartenkunst bezeichnet man damit auch kleine, balkonartige Terrassen und Austritte (Böschungsmauer, Geländeterrassierung) oder eine gebaute (architektonische) die dem Begriff "Belvedere" (italienisch "schöne Aussicht") nahe steht. Doch bezeichnet das Belvedere eher einen natürlichen Aussichtspunkt.
Interessant ist der "Altan" oberhalb des Herrnhuter Gottesackers (Ab 1730 belegter Friedhof der Herrnhuter Brüdergemeine, in Herrnhut, Ostsachsen). Dieser Aussichtspunkt (Bilder unten) und der in aller Schlichtheit angelegte Friedhof, sind ein gestalterisches Gesamtkonzept, bei dem der Gang zum Friedhof nicht am Grabe endet. Man ist angehalten den Weg weiterzugehen und die kleine Anhöhe zu besteigen. Dort ist der Altan quasi der herausgehobene Ort, die Welt von oben her zu betrachten und den Blick für das Weite und Große frei zu bekommen"."
Der Altan in Herrnhut, Aussichtspunkt oberhalb des Gottesackers
Aussicht

[paaule]

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lieber Hans Peter -
Danke für Deine Mail - zu diesem Kapitel eine alte Betrachtung:

Im letzten Vers des vorhergehenden Kapitels haben wir gelesen: «... und sie werden fallen und nicht mehr aufstehen». Dort handelt es sich um die Ankündigung des Gerichts; in den Versen 1-4 von Kap. 9 hingegen haben wir die Ausführung desselben. Wohin Israel auch gehen mag oder sich zu verbergen sucht - es gibt keine Möglichkeit zu entrinnen; das Gericht erreicht es. Aber inmitten desselben geht gleichsam eine Tür der Hoffnung auf; wir lesen: «... nur dass ich das Haus Jakob nicht gänzlich vertilgen werde, spricht der HERR» (V. 8). Er ist ein gerechter und heiliger Gott, aber trotzdem bleibt Er in Gnaden stets eingedenk, dass Israel Sein auserwähltes Volk ist. Er wollte es «unter allen Nationen schütteln, wie Getreide in einem Siebe geschüttelt wird», was auch geschehen ist, denn niemand weiß, wo die zehn Stämme heute sind. Aber Gott weiß es. Die Spreu ist dahin, doch kein Körnchen wird zur Erde fallen. Keiner der Auserwählten des Herrn wird verloren gehen. Was aber die Sünder anbelangt, welche sagen: «Das Unglück wird uns nicht nahen und nicht an uns herankommen» - sie «werden durchs Schwert sterben».

liebe Grüße von hier - Paule