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    Lu 21,11 und es werden große Erdbeben sein an verschiedenen Orten, und Hungersnöte und Seuchen; auch Schrecknisse und große Zeichen vom Himmel wird es geben.

    Bedeutet hier "Zeichen" etwas, was man kennt und das beim Eintreffen auf etwas hinweist oder ist es eher etwas, was man nicht kennt
    und bei dessen Erscheinen / Eintreffen aufrüttelt?

    Dass diese Zeichen erst kommen, wenn wir wiedergeboren beim Herrn sind, ist klar, dahin geht dir Frage nicht.


    Zuletzt geändert von HPWepf; 08.01.2023, 18:24.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Zeichen Lukas

    Lieber Hans Peter,

    ich denke wir haben in Vers 10 + 11 Dinge, die die Menschen schon damals grundsätzlich kannten, die aber mit besonderer Intensität vorkommen werden.
    Bis Seuchen haben wir kein Problem.
    Schrecknisse und große Zeichen vom Himmel finden wir auch in der Offenbarung.
    Matt. 24,29; Mrk. 13,25; Off. 6,13 und Off. 12,4 sprechen z.B. davon, dass Sterne auf die Erde fallen, bzw. durch Satan geworfen werden.
    Heute kennen wir Meteoriten. Das wird halt absolut getoppt. Gegen die Erdbeben, die dann kommen sind, heutige Erbeben unbedeutende Meteoriteneinschläge.

    Ich denke, auch Lukas 21 spricht von der Drangsal.
    Zuletzt geändert von HPWepf; 08.01.2023, 18:25.

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    • #3
      AW: Zeichen Lukas

      Zitat von hapewe Beitrag anzeigen

      Dass diese Zeichen erst kommen, wenn wir wiedergeboren beim Herrn sind, ist klar, dahin geht dir Frage nicht.
      Ich denke, dass das aber entscheidend ist. Denn die Ereignisse aus Lukas 21,10-11 sind in unseren Tagen.

      Lk 21,10 Dann sprach er zu ihnen: Ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere;
      Lk 21,11 und es wird hier und dort große Erdbeben geben, Hungersnöte und Seuchen; und Schrecknisse und große Zeichen vom Himmel werden sich einstellen.

      In Vers 10 werden Massenkriege beschrieben, die in im 1. und 2. Weltkrieg ihre (vorläufge) Erfüllung fanden und die Hinweise in Vers 11 treffen auch auf heute zu. Sowohl Erdbeben, Hungersnöte und Seuchen nahmen an Grausamkeit erschreckend zu, Schrecknisse (Terrorismus) ist ein Kind dieser Tage.


      Roger Liebi geht in seinem Buch "Leben wir wirklich in der Endzeit" sehr detailliert darauf ein.

      Insofern dürften die grossen Zeichen vom Himmel auch in diese Tage fallen, also Tage, die wir durchaus noch erleben können. Deshalb vermute ich Zeichen, die man irgendwie mit Naturkatastrophen (evtl. Meteoriten, Hagel usw.) umschreiben kann, die aber so gewaltig sind, dass es absolut aussergewöhnlich ist, aber definitiv in diesen Tagen geschieht.
      Zuletzt geändert von HPWepf; 08.01.2023, 18:26.

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      • #4
        AW: Zeichen Lukas

        Lieber Stephan
        ich gebe noch zum geschrieben folgendes zu Bedenken:

        Der Herr spricht in LK 21 von geschehenem und geschehendem, das gibt es zu unterscheiden.

        in den letzten 100 Jahren hatten wir gewaltige Kriege Nöte usw. klar,
        aber prozentual hatten wir im letzten 100 Jahre noch nie!! so wenig Tote durch Krankheit Seuchen und Kriege.
        Das gilt es auch zu überlegen und zu besprechen anhand der Prophetie des Wortes Gottes
        Im Herrn Jesus Christus
        Hans Peter Wepf
        1. Mose 15.6

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        • #5
          AW: Zeichen Lukas

          Zitat von hapewe Beitrag anzeigen
          Lieber Stephan
          ich gebe noch zum geschrieben folgendes zu Bedenken:

          Der Herr spricht in LK 21 von geschehenem und geschehendem, das gibt es zu unterscheiden.

          in den letzten 100 Jahren hatten wir gewaltige Kriege, Nöte usw. klar,
          aber prozentual hatten wir im letzten 100 Jahre noch nie!! so wenig Tote durch Krankheit Seuchen und Kriege.
          Das gilt es auch zu überlegen und zu besprechen anhand der Prophetie des Wortes Gottes
          Lieber Hans Peter,

          es lohnt die Aufstellungen von Liebi dazu zu lesen. Vorab möchte ich aber sagen, dass auch Fruchtenbaum diese Parallelstelle in seinem Handbuch zur biblischen Prophetie auf den Seiten 480 und 481 anführt.

          Mt 24,7 Denn ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden hier und dort Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben geschehen.
          Mt 24,8 Dies alles ist der Anfang der Wehen.

          Fruchtenbaum erklärt, dass die obengenannte Redewendung ein hebräischer Begriff für einen Weltkrieg ist, so datiert auch er es in die heutige Zeit. Der Zusatz, dass dies erst der Anfang der Wehen ist unterstützt dies ja auch.

          In Lukas lesen wir ja auch:
          Lk 21,9 Wenn ihr aber von Kriegen und Unruhen hören werdet, so erschreckt nicht; denn dies muß zuvor geschehen; aber das Ende kommt nicht so bald.

          Das ist eben noch nicht das Ende. Aber nun zur Liebi.

          Neben den Weltkriegen führt er 40 Revolutionen in der Endzeit auf. In dieser Häufigkeit hat es das nicht gegeben.

          Bein den Hungernöten listet er über 30 auf, die (bei den Zahlen vorliegen) bei denen über 200 Millionen verhungert sind. Insgesamt sind es wesentlich mehr. Aufgrund des Welthungers hungern momentan mind. 1 Milliarde Menschen dauerhaft.

          Bei den Seuchen (nicht Krankheiten) nennt er mind. 14 Seuchen, die weit über eine 1 Milliarde Todesopfer forderten.

          Bei den Erdbeben liegt eine Liste mit 140 Erdbeben im 20. Jahrhundert vor, aus denen er die wichtigsten anführt. Todesopfer in Millionenhöhe.

          Das sind Zahlen allein der Endzeit. Offenbar sind mehr Menschen an Kriegen, Seuchen, Erdbeben, Hungersnöte in der Endzeit gestorben als vorher überhaupt gelebt haben.

          Das sind überall dramatische Anstiege dieser Zeichen, die Christus vorhergesagt hat. Und durch die Angabe der Weltkriege ist es m.E. auch zwingend. Um die grosse Drangsal geht es erst ab Vers 25 in Lukas 21.

          So bin ich sicher, dass die hier angeführten Zeichen vom Himmel in die heutige Zeit gehören und über kurz oder lang sichtbar sind.
          Zuletzt geändert von HPWepf; 08.01.2023, 18:28.

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          • #6
            AW: Zeichen Lukas

            Liebe Freunde


            Gestern habe ich seit Jahren wieder mal den Spiegel gekauft.
            Da steht wirklich nicht viel gescheites drin.
            Aber diese Statistik ist zum Thema wirklich Interessant.



            Wir leben in friedlichen Zeiten
            Die Welt scheint dieser Tage in Kriegen zu versinken, Syrien, Ukraine, das Kalifat, der Jemen, Libyen. Oft hört und liest man jetzt den Satz „So schlimm war es noch nie“ im Fernsehen, in der Zeitung, von Freunden. Das stimmt aber nicht. Es war, im Gegenteil, so gut wie immer schlimmer. Das erkennt, wer einen alten Ratschlag Bill Clintons beherzigt: „Don't follow the headlines, follow the trend lines!“ Nicht den Schlagzeilen sei zu folgen, sondern den Entwicklungskurven. Denn zählt man die Toten, so zeigt sich, dass es niemals friedlicher war auf der Welt als bislang in diesem Jahrhundert. Die große Kriegstotenkurve seit 1945 – hier dargestellt als Entwicklung der globalen jährlichen Opferzahlen pro 100'000 Menschen – ähnelt einem auslaufenden Gebirge. Richtig und schrecklich ist, dass die Zahl der Opfer in der allerjüngsten Vergangenheit wieder gestiegen ist, wofür vor allem der Syrienkonflikt verantwortlich ist. Trotzdem ist die Gegenwart nicht annähernd so blutig, wie die Neunziger-, Achtziger-, Siebziger- und Sechzigerjahre es waren. (Lesen Sie hier)
            Guido Mingels



            Weiter hinten schreibt Forscher Roser:
            dass vor 200 Jahren 90 % der Menschen unter der Armutsgrenze lebten.
            Heute seien es nur noch etwa 10 %.
            Und so weiter...

            Herzliche Grüsse

            Martin K.
            Zuletzt geändert von HPWepf; 08.01.2023, 18:28.

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            • #7
              AW: Zeichen Lukas

              Lieber Martin
              die Grafik in deinem Beitrag und die Grafik von Google Books Ngram Viewer decken sich ziemlich gut, obwohl die Daten ganz anders erhoben wurden:
              Zum Ngram von Google.
              NGramm Krieg,Terror,Islam.jpg
              Zuletzt geändert von HPWepf; 08.01.2023, 18:29.

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              • #8
                AW: Zeichen Lukas

                Lieber andy

                Die Menschen werden heute auch älter.

                Die Deutschen wurden im Jahre 1875 durchschnittlich 38 Jahre alt.
                Heute werden sie 81 Jahre alt, also nach Ps. 90 schon übers biblische Alter hinaus.

                Das heisst nicht, dass die persönliche Gnadenzeit verlängert ist.
                In Prediger 12. lesen wir:

                1 Und gedenke deines Schöpfers in den Tagen deiner Jugendzeit, ehe die Tage des Übels kommen, und die Jahre herannahen, von welchen du sagen wirst: Ich habe kein Gefallen an ihnen;

                Liebe Grüsse

                Martin K.
                Zuletzt geändert von HPWepf; 08.01.2023, 18:29.

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                • #9
                  AW: Zeichen Lukas

                  Lieber Andy Lieber Martin
                  es wäre noch interessant, wenn man die Kurven auf die letzten 6000 Jahre, also bis zum Beginn der Schöpfung erweitern könnte, auch Mortalität wegen Hunger und Seuchen und Kriege
                  und dann eine hypothetische?
                  Europa unter einem Kalifat,
                  wie würden dann die Mordrate, die jetzt ja weltweit in den Spitäler►►

                  "Im weltweiten Durchschnitt kommen auf 1'000 Frauen im Alter zwischen 15 und 44 Jahren etwa 28 Abtreibungen (Schätzung 2008).
                  Die Rate ist auf allen Kontinenten ähnlich hoch."
                  steht, zurückgehen!!
                  Unglaublich: je mehr Islam, je weniger Morde!

                  Zuerst würden dann aber noch einige Köpfe in rollen.
                  Zuletzt geändert von HPWepf; 08.01.2023, 18:30.
                  Im Herrn Jesus Christus
                  Hans Peter Wepf
                  1. Mose 15.6

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                  • #10
                    AW: Zeichen Lukas

                    Lieber Hans Peter
                    Über Ngram von Google Book muss man wissen, dass hier Bücher ausgewertet werden. Das Diagramm sagt also aus, wann welche Wörter wie häufig verwendet wurden.
                    Zuletzt geändert von HPWepf; 08.01.2023, 18:30.

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                    • #11
                      AW: Zeichen Lukas

                      Zitat von Stephan Beitrag anzeigen
                      es lohnt die Aufstellungen von Liebi dazu zu lesen.
                      Vorab möchte ich aber sagen, dass auch Fruchtenbaum diese Parallelstelle in seinem Handbuch zur biblischen Prophetie auf den Seiten 480 und 481 anführt.
                      Mt 24,7 Denn ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden hier und dort Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben geschehen.
                      Mt 24,8 Dies alles ist der Anfang der Wehen.
                      Fruchtenbaum erklärt, dass die obengenannte Redewendung ein hebräischer Begriff für einen Weltkrieg ist, so datiert auch er es in die heutige Zeit. Der Zusatz, dass dies erst der Anfang der Wehen ist unterstützt dies ja auch.
                      In Lukas lesen wir ja auch:
                      Lk 21,9 Wenn ihr aber von Kriegen und Unruhen hören werdet, so erschreckt nicht; denn dies muß zuvor geschehen; aber das Ende kommt nicht so bald.
                      Das ist eben noch nicht das Ende. Aber nun zur Liebi.
                      Neben den Weltkriegen führt er 40 Revolutionen in der Endzeit auf. In dieser Häufigkeit hat es das nicht gegeben.
                      Bein den Hungernöten listet er über 30 auf, die (bei den Zahlen vorliegen) bei denen über 200 Millionen verhungert sind. Insgesamt sind es wesentlich mehr. Aufgrund des Welthungers hungern momentan mind. 1 Millarde Menschen dauerhaft.
                      Bei den Seuchen (nicht Krankheiten) nennt er mind. 14 Seuchen, die weit über eine 1 Millarde Todesopfer forderten.
                      Bei den Erdbeben liegt eine Liste mit 140 Erdbeben im 20. Jahrhundert vor, aus denen er die wichtigsten anführt. Todesopfer in Millionenhöhe.
                      Das sind Zahlen allein der Endzeit. Offenbar sind mehr Menschen an Kriegen, Seuchen, Erdbeben, Hungersnöte in der Endzeit gestorben als vorher überhaupt gelebt haben.

                      Das sind überall dramatische Anstiege dieser Zeichen, die Christus vorhergesagt hat. Und durch die Angabe der Weltkriege ist es m.E. auch zwingend. Um die grosse Drangsal geht es erst ab Vers 25 in Lukas 21.
                      So bin ich sicher, dass die hier angeführten Zeichen vom Himmel in die heutige Zeit gehören und über kurz oder lang sichtbar sind.
                      Lieber Stephan

                      Beim durchlesen Deiner Posts ist mir aufgefallen, dass Du gerne den Roger Liebi & den Arnold Fruchtenbaum zitierst.
                      Ich höre/lese gerne diese Brüder, welche sich für den Herrn einsetzen und sich mit ihren Arbeiten bemühen, dass die Bibel auf gute Art und Weise weitergegeben wird.
                      Trotz, oder auch wegen ihrer guten Arbeit ist es wichtig, dass wir dabei bleiben und die Bibel als Richtschnur anwenden, sie gibt uns die Leitplanken im Leben, sie hält uns in der Spur.

                      Hier einige Verse, welche Du sicherlich auch kennst:

                      Lk 12,36:
                      ►Und ihr, seid Menschen gleich, die auf ihren Herrn warten, wann irgend er aufbrechen mag von der Hochzeit, damit, wenn er kommt und anklopft, sie ihm alsbald aufmachen
                      Joh 14,3:
                      ►Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit, wo ich bin, auch ihr seiet.

                      Phil 3,20:
                      ►Denn unser Bürgertum ist in den Himmeln, woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten.
                      1. Thess 1,9,10:
                      ►Wie ihr euch von den Götzenbildern zu Gott bekehrt habt, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen und seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten ...
                      Titus 2,13:
                      ►Indem wir erwarten die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus.
                      Hebr 9,28:
                      ►So wird auch der Christus, nachdem er einmal geopfert worden ist, um vieler Sünden zu tragen, zum zweiten Mal denen, die ihn erwarten, ohne Sünde erscheinen zur Errettung.
                      Hebr 10,37:
                      ►Denn noch eine ganz kleine Zeit, und der Kommende wird kommen und nicht ausbleiben.

                      Alle zitierten Texte zielen direkt auf das unmittelbare Erwarten des Herrn Jesus ab,
                      ohne irgendein vorheriges Ereignis als Bedingung zu nennen.
                      Zuletzt geändert von HPWepf; 08.01.2023, 18:56.

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                      • #12
                        AW: Zeichen Lukas

                        Lieber Stephan

                        Auch ich höre dem RL gerne zu, dennoch bleibt auch er nicht ohne Fehler, ist ja auch menschlich!

                        Habe mir kürzlich auf sermon-online die Oelbergpredigt aus dem Jahr 2008 (Matthäus 24) von RL angehört. Eigenartigerweise geht er dabei Vers für Vers vor und beendet seine Ausführung bei V.12(!) Dabei wäre es doch äusserst interessant wie er die Verse 13-26 Auslegen würde, meinst du nicht auch?

                        JND unterteilt die Kapitel 24-25, kannst du hier ►► auf bibelkreis.ch anhören, finde ich, kommt dem was geschrieben steht näher als die Ausführungen von RL. Meine Meinung!

                        Im Videovortrag von Markus Blietz ►► "Droht uns ein Klimakollaps" zeigt er schön auf, dass es weder extreme Dürren noch Stürme noch sonst was, was der RL gerne sehen würde, gibt/gab.

                        Wir alle erwarten doch von Herzen die Entrückung doch für diese gibt es keine "Vor"-Zeichen, sie wird geschehen "in einem nu (=Augenschlag)"

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