Dankgebet
Für jeden Tag, den Du, mein Gott, mir gibst,
An dem ich sehen darf, wie Du mich liebst,
Für jedes Licht, das mir den Weg erhellt,
Für jeden Sonnenstrahl in dunkler Welt,
Für jeden Trost, wenn ich in Ängsten bin,
Nimm, Herr, das Loblied meines Herzens hin!
Wenn ich oft bange denk' an künft'ge Zeit,
Hast Du ein Hoffen schon für mich bereit.
Und wenn mich heut' ein Körnlein Elend drückt -
Vielleicht ist's morgen schon hinweggerückt.
Wo ich auch geh' - Dein Arm ist über mir.
Du lässt mich nie allein - wie dank' ich Dir!
Für jedes Lied, das mir ein Vöglein singt,
Für jede Not, die mich Dir näher bringt,
Für jeden Frohsinn, jedes Tröpflein Glück,
Für jeden friedevollen Augenblick,
Für jede Wolke, die vorüberzieht,
Für alles Dir ein stilles Dankeslied!
Für jeden Freundesgruss, der mich erfreut,
Für jede Hand, die mir ein Blümlein streut,
Für jedes Herz, das mir entgegenschlägt,
Das mit mir liebt und glaubt und kämpft und trägt,
Für alle Seligkeit, Herr, dort und hier,
In alle Ewigkeit - ich danke Dir!
Luise Haisch-Rolf
Eingesandt: Kurt B:
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Morgenlied einer Hausfrau
In Deinem Namen JESUS CHRIST: steh ich vom Lager auf,
zu Dir, der allenthalben ist, richt ich mein Herz hinauf.
Nun warten wieder viel auf mich Geschäfte, Sorgen, Müh, o lieber Herr,
ich flehe Dich, lehr mich verrichten sie.
Nach Deinem Willen, Deinem Sinn, das kleinste - grösste Werk. Sei, wenn
ich im Gedränge bin, nur Du mein Augenmerk!
Du siehst, Herr, ich habe nicht zum Beten lange Zeit, und Du verstehst,
wenn's Auge spricht, sieh, Herr, ich bin im Streit!
Ja stärke, Herr, mich in dem Streit mit dem, was Dir missfällt, und
siegen werd ich wieder heut, wenn Deine Hand mich hält.
Und drängt mich der Geschäfte Last, will ich entlaufen Dir, der Du den
Sturm gestillet hast, still auch den Sturm in mir!
Lehr mich in allem Dich verstehen, nur sehn auf Deinen Wink, heisst Du
mich auf den Wogen gehn, so halt mich, wenn ich sink!
Auch lass im Sinken, Herr, mich nicht. Du weisst, ich bin ja Dein, und wenn
mir's heut an Mut gebricht, so ruf mir,
Du bist mein
Anna Schlatter
Eingesandt: Elisabeth W.
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Für jeden Tag, den Du, mein Gott, mir gibst,
An dem ich sehen darf, wie Du mich liebst,
Für jedes Licht, das mir den Weg erhellt,
Für jeden Sonnenstrahl in dunkler Welt,
Für jeden Trost, wenn ich in Ängsten bin,
Nimm, Herr, das Loblied meines Herzens hin!
Wenn ich oft bange denk' an künft'ge Zeit,
Hast Du ein Hoffen schon für mich bereit.
Und wenn mich heut' ein Körnlein Elend drückt -
Vielleicht ist's morgen schon hinweggerückt.
Wo ich auch geh' - Dein Arm ist über mir.
Du lässt mich nie allein - wie dank' ich Dir!
Für jedes Lied, das mir ein Vöglein singt,
Für jede Not, die mich Dir näher bringt,
Für jeden Frohsinn, jedes Tröpflein Glück,
Für jeden friedevollen Augenblick,
Für jede Wolke, die vorüberzieht,
Für alles Dir ein stilles Dankeslied!
Für jeden Freundesgruss, der mich erfreut,
Für jede Hand, die mir ein Blümlein streut,
Für jedes Herz, das mir entgegenschlägt,
Das mit mir liebt und glaubt und kämpft und trägt,
Für alle Seligkeit, Herr, dort und hier,
In alle Ewigkeit - ich danke Dir!
Luise Haisch-Rolf
Eingesandt: Kurt B:
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Morgenlied einer Hausfrau
In Deinem Namen JESUS CHRIST: steh ich vom Lager auf,
zu Dir, der allenthalben ist, richt ich mein Herz hinauf.
Nun warten wieder viel auf mich Geschäfte, Sorgen, Müh, o lieber Herr,
ich flehe Dich, lehr mich verrichten sie.
Nach Deinem Willen, Deinem Sinn, das kleinste - grösste Werk. Sei, wenn
ich im Gedränge bin, nur Du mein Augenmerk!
Du siehst, Herr, ich habe nicht zum Beten lange Zeit, und Du verstehst,
wenn's Auge spricht, sieh, Herr, ich bin im Streit!
Ja stärke, Herr, mich in dem Streit mit dem, was Dir missfällt, und
siegen werd ich wieder heut, wenn Deine Hand mich hält.
Und drängt mich der Geschäfte Last, will ich entlaufen Dir, der Du den
Sturm gestillet hast, still auch den Sturm in mir!
Lehr mich in allem Dich verstehen, nur sehn auf Deinen Wink, heisst Du
mich auf den Wogen gehn, so halt mich, wenn ich sink!
Auch lass im Sinken, Herr, mich nicht. Du weisst, ich bin ja Dein, und wenn
mir's heut an Mut gebricht, so ruf mir,
Du bist mein
Anna Schlatter
Eingesandt: Elisabeth W.
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