Taufe - Sintflut und Rotes Meer
Bibelstellen: 1. Petrus 3,18-22; 1. Korinther 10,1
Bei einer Taufe
hat man Wasser vor sich. Vielleicht einen Fluss wie bei Johannes dem Täufer oder ein See, wie bei dem Kämmerer aus Äthopien (könnte zumindest so gewesen sein) oder Wasser in einer Wanne
wie bei Lydia und dem Kerkermeister von Philippi. Wie dem auch sei - das Wasser erinnert jedenfalls an die Sintflut und an das Rote Meer.
Sintflut:
Lies dazu 1. Petrus 3,18-22. Der Herr Jesus ist gestorben für unsere Sünden. Er hat es getan, um uns zu Gott zu führen.
Er ist nicht im Tod geblieben, sondern durch den Geist Gottes auferstanden. Durch diesen Geist hat er auch die Menschen zur Zeit Noahs zur Buße gerufen.
Denn lebten sehr böse. Nur Noah und seine Familie gingen in die Arche.
Als die Flut kam, wurde Noah durch das Wasser von der alten, verderbten Welt getrennt und auf eine neue gereinigte Erde gebracht.
So ist es auch mit der Taufe. Durch das Wasser der Taufe vollzieht sich ein Positionswechsel.
Vor der Taufe steht man mit dem Reich der Welt in Verbindung, die Gott richten muss, und nach der Taufe gehört man zum Reich Gottes,
wo man für Gott lebt. Das Taufwasser erinnert also an die Sintflut und markiert einen Stellungswechsel.
Das Rote Meer:
„Denn ich will nicht, dass ihr darüber unwissend seid, Brüder, dass unsere Väter alle unter der Wolke waren und alle durch das Meer hindurchgegangen sind
und alle auf Mose getauft wurden in der Wolke und in dem Meer" (1. Kor 10,1).
Das Volk Israel stand am Roten Meer, hinter ihnen die Armee des Pharao.
Da spaltete Gott das Rote Meer und das Volk Israel ging in dieses Meer hinein.
Das Rote Meer ist im Schnitt fast 600 Meter tief - da konnte einem schon Angst und Bange werden.
Aber das Volk Israel tat es, weil sie den Worten Moses glaubten und ihm nachfolgten.
Und die Bibel sagt: Das ist wie eine Taufe. Man geht in das Wasser hinein, weil man jemand nachfolgen will. Und zwar dem Herrn Jesus Christus.
Das Taufwasser erinnert also an das Rote Meer. Und die Taufe redet von Jüngerschaft.
G.S.
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