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Taufe - Sintflut und Rotes Meer

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  • Taufe - Sintflut und Rotes Meer

    www.bibelstudium.de Donnerstag, 24.09.2015

    Taufe - Sintflut und Rotes Meer

    Bibelstellen: 1. Petrus 3,18-22; 1. Korinther 10,1
    Bei einer Taufe
    hat man Wasser vor sich. Vielleicht einen Fluss wie bei Johannes dem Täufer oder ein See, wie bei dem Kämmerer aus Äthopien (könnte zumindest so gewesen sein) oder Wasser in einer Wanne
    wie bei Lydia und dem Kerkermeister von Philippi. Wie dem auch sei - das Wasser erinnert jedenfalls an die Sintflut und an das Rote Meer.
    Sintflut:
    Lies dazu 1. Petrus 3,18-22. Der Herr Jesus ist gestorben für unsere Sünden. Er hat es getan, um uns zu Gott zu führen.
    Er ist nicht im Tod geblieben, sondern durch den Geist Gottes auferstanden. Durch diesen Geist hat er auch die Menschen zur Zeit Noahs zur Buße gerufen.
    Denn lebten sehr böse. Nur Noah und seine Familie gingen in die Arche.
    Als die Flut kam, wurde Noah durch das Wasser von der alten, verderbten Welt getrennt und auf eine neue gereinigte Erde gebracht.
    So ist es auch mit der Taufe. Durch das Wasser der Taufe vollzieht sich ein Positionswechsel.
    Vor der Taufe steht man mit dem Reich der Welt in Verbindung, die Gott richten muss, und nach der Taufe gehört man zum Reich Gottes,
    wo man für Gott lebt. Das Taufwasser erinnert also an die Sintflut und markiert einen Stellungswechsel.
    Das Rote Meer:
    „Denn ich will nicht, dass ihr darüber unwissend seid, Brüder, dass unsere Väter alle unter der Wolke waren und alle durch das Meer hindurchgegangen sind
    und alle auf Mose getauft wurden in der Wolke und in dem Meer" (1. Kor 10,1).
    Das Volk Israel stand am Roten Meer, hinter ihnen die Armee des Pharao.
    Da spaltete Gott das Rote Meer und das Volk Israel ging in dieses Meer hinein.
    Das Rote Meer ist im Schnitt fast 600 Meter tief - da konnte einem schon Angst und Bange werden.
    Aber das Volk Israel tat es, weil sie den Worten Moses glaubten und ihm nachfolgten.
    Und die Bibel sagt: Das ist wie eine Taufe. Man geht in das Wasser hinein, weil man jemand nachfolgen will. Und zwar dem Herrn Jesus Christus.
    Das Taufwasser erinnert also an das Rote Meer. Und die Taufe redet von Jüngerschaft.
    G.S.

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    Herzliche Grüsse
    Olivier

    Sprüche 4,20-23
    Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

  • #2
    AW: Taufe - Sintflut und Rotes Meer

    Lieber Olivier,

    den letzten Satz würde ich doch glatt anders formulieren, da Jüngerschaft nicht das Merkmal der Taufe ist bzw. nicht sein sollte Der obige Text erklärt doch das Motiv bzw. Zusammenhang der Taufe und sie steht doch unverrückbar, bei allen obigen Beispielen in Verbindung: In Verbindung mit Glauben.

    Von dem an gingen viele Seiner Jünger weg hinter sich und wandelten nicht mehr mit IhmJoh 6,67.
    Wären diese Jünger jetzt getauft, ist doch die Taufe nichts wert...wie würde doch eine Taufe bzw. das Werk des Herrn, der Heilsweg Gottes mit uns hier geschmäht werden.

    Kommentar


    • #3
      AW: Taufe - Sintflut und Rotes Meer

      Lieber Harald,
      Zitat von HaraldZ Beitrag anzeigen
      Wären diese Jünger jetzt getauft, ist doch die Taufe nichts wert...wie würde doch eine Taufe bzw. das Werk des Herrn, der Heilsweg Gottes mit uns hier geschmäht werden.
      (Denn welche, als sie gehört hatten, haben ihn erbittert? Waren es aber nicht alle, die durch Mose aus Ägypten ausgezogen waren? Welchen aber zürnte er vierzig Jahre? Nicht denen, die gesündigt hatten, deren Leiber in der Wüste fielen? Welchen aber schwor er, dass sie nicht in seine Ruhe eingehen sollten, wenn nicht denen, die ungehorsam gewesen waren? Und wir sehen, dass sie nicht eingehen konnten wegen des Unglaubens.) Fürchten wir uns nun, dass nicht etwa, da eine Verheißung, in seine Ruhe einzugehen, hinterlassen ist, jemand von euch scheine zurückgeblieben zu sein! Denn auch uns ist eine gute Botschaft verkündigt worden, wie auch jenen; aber das Wort der Verkündigung nützte jenen nicht, weil es bei denen, die es hörten, nicht mit dem Glauben verbunden war. Hebr. 3,16 - Hebr. 4,2
      Der Schluss von Hebräer 3 und der Anfang von Hebräer 4 spricht ganz deutlich von denen, die nach 1. Kor. 10 auf Mose getauft waren. Du hast schon Recht, Taufe nützt nichts, wenn sie nicht mit Glauben verbunden ist.
      Durch Glauben hat er das Passah gefeiert und die Besprengung des Blutes, damit der Verderber der Erstgeburt sie nicht antaste. Durch Glauben gingen sie durch das Rote Meer wie durch trockenes Land, was die Ägypter versuchten und verschlungen wurden. Hebr. 11,28-29
      Ich glaube, es ist von entscheidender Bedeutung, dass Hebr. 11 im Bezug auf das Passah nur Glauben bei Mose erwähnt. Bei dem Volk finden wir erst Glauben beim Durchgang durchs Rote Meer. Das ist ganz deutlich zu wenig, wie man bereits in Hebr. 3+4 lernt.

      herzliche Grüße

      Ulrich

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      • #4
        AW: Taufe - Sintflut und Rotes Meer

        Lieber Harald,

        du musst sogar davon ausgehen, dass auch die, die sich in Joh. 6 abwandten getauft waren.
        Als nun der Herr erkannte, dass die Pharisäer gehört hatten, dass Jesus mehr Jünger mache und taufe als Johannes Joh. 4,1
        herzliche Grüße

        Ulrich

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        • #5
          AW: Taufe - Sintflut und Rotes Meer

          Das Hindurchgehen durch das rote Meer spricht bildlich vom Hinausgehen aus dem Zeitlauf dieser Welt, aus Ägypten, aus der Welt; hinein in die Wüste, ein Gang in Richtung des Landes.

          Die Sündflut spricht vom weltweiten Gericht Gottes über sündige und unbussfertige Menschen. Die Arche spricht von Errettung vor diesem Gericht durch Glaubensgehorsam (Einsteigen). Die "gereinigte" Erde ist immer noch sündig, ebenso meine/unsere alte Natur. Die Sünde ist nicht weg.

          Die christliche Wassertaufe spricht sichtbar von der inneren und geistlichen Realität: vom Mitgestorben sein mit Christus und wird christlich als bildhaftes Zeichen durch das Mithineingehen in den Tod des Christus dargestellt.
          Der alte Mensch bleibt dort wo er mittels Glaube aufgrund Gnade ist und bleibt: im Tod. Die alte Natur, die lasse ich da wo sie ist und dennoch nie sein will, im Tod. Die christliche Wassertaufe ändert daran nichts.
          Herzliche Grüsse
          Olivier

          Sprüche 4,20-23
          Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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          • #6
            AW: Taufe - Sintflut und Rotes Meer

            Lieber Brüder
            es ist sicher eine Nachdenkenswerte Zusammenfassung von Gerrid Setzer.

            Zu:
            Das ist wie eine Taufe. Man geht in das Wasser hinein, weil man jemand nachfolgen will

            Die Christliche Taufe hat etwas mit dem Bekenntnis zu tun, und mit Christo gestorben zu sein also:
            der Sünde
            dem Gesetz und
            der Philosophie gegenüber für tot sein.

            Dann kann man wenn man will auch noch die Stelle im 1. Petrus dazu nehmen auch wenn sie mehr für Christen aus dem 12 Stämmen bezogen ist.
            Im Herrn Jesus Christus
            Hans Peter Wepf
            1. Mose 15.6

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            • #7
              AW: Taufe - Sintflut und Rotes Meer

              Lieber Harald, lieber Ulrich

              Jüngerschaft ist nie Garant für Errettung durch Glaube. Deshalb machen und predigen wir auch keine Jüngerschaften, sondern predigen den Christus als gekreuzigt. Jüngerschaft ist nicht falsch aber begrenzt auf das Äusserliche.
              Herzliche Grüsse
              Olivier

              Sprüche 4,20-23
              Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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              • #8
                AW: Taufe - Sintflut und Rotes Meer

                Lieber Olivier,

                gerade aus diesem Grund sind mir die so genannten Jüngerschaftskurse suspekt. Da wird am Äußeren rumgedocktert, was aber Not tut ist innere Umkehr. Man sieht das so deutlich in Johannes 4 und Johannes 6.
                Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr etwa auch weggehen? Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Heilige Gottes bist. Joh. 6,67-69
                Den Unterschied zwischen äußerer und innerer Jüngerschaft bringt Petrus exakt auf den Punkt.

                herzliche Grüße

                Ulrich

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                • #9
                  AW: Taufe - Sintflut und Rotes Meer

                  Zitat von Olivier Beitrag anzeigen
                  Jüngerschaft ist nie Garant für Errettung durch Glaube.
                  Lieber Olivier,

                  das stimmt freilich, ebenso wie die Taufe nie Garant für irgendetwas ist, mit Ausnahme zur Zeit der Apostelgeschichte, also zur Zeit des Übergangs.

                  Taufe, Jüngerschaft sind für mich zunächst äußere Zeichen, deren inneren Wert allein Gott bemessen kann. Darum ist für mich die Taufe, obgleich ich selbst vor ca. 5 Jahren auf meinen Wunsch hin getauft wurde, nicht mehr wichtig. Mir ist klar dass ich damit keine populärer Haltung zeige, aber so sehe ich es nun mal aus der Schrift. Meine Taufe ist Christus.

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                  • #10
                    AW: Taufe - Sintflut und Rotes Meer

                    Lieber Harald,
                    Zitat von HaraldZ Beitrag anzeigen
                    Taufe, Jüngerschaft sind für mich zunächst äußere Zeichen, deren inneren Wert allein Gott bemessen kann. Darum ist für mich die Taufe, obgleich ich selbst vor ca. 5 Jahren auf meinen Wunsch hin getauft wurde, nicht mehr wichtig. Mir ist klar dass ich damit keine populärer Haltung zeige, aber so sehe ich es nun mal aus der Schrift. Meine Taufe ist Christus.
                    Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft worden sind, auf seinen Tod getauft worden sind? So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, damit, so wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln. Röm. 6,3-4
                    Ich glaube, dass die Taufe sogar extrem wichtig ist. Man darf nur den ersten Schritt, nämlich den Glauben an den Herrn Jesus und sein Werk nicht auslassen. Man darf aber auch ganz sicher den 2. Schritt nicht weglassen. Dafür reden auch die Lehrbriefe an zu vielen Stellen von der Taufe. Wandel in Heiligkeit ohne Taufe?

                    herzliche Grüße

                    Ulrich

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                    • #11
                      AW: Taufe - Sintflut und Rotes Meer

                      Zitat von HaraldZ Beitrag anzeigen
                      Darum ist für mich die Taufe, obgleich ich selbst vor ca. 5 Jahren auf meinen Wunsch hin getauft wurde, nicht mehr wichtig. Mir ist klar dass ich damit keine populärer Haltung zeige, aber so sehe ich es nun mal aus der Schrift
                      Liebe Brüder,
                      ein Bruder zeigte mir heute im Gespräch am Telefon mehrere, darunter auch jene Verse:
                      Apg 10:43 Diesem geben alle Propheten Zeugnis, daß jeder, der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden empfängt durch seinen Namen.
                      Apg 10:44 Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die das Wort hörten.
                      Apg 10:45 Und die Gläubigen aus der Beschneidung, so viele ihrer mit Petrus gekommen waren, gerieten außer sich, daß auch auf die Nationen die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen worden war;
                      Apg 10:46 denn sie hörten sie in Sprachen reden und Gott erheben.
                      Apg 10:47 Dann antwortete Petrus: Könnte wohl jemand das Wasser verwehren, daß diese nicht getauft würden, die den Heiligen Geist empfangen haben, gleichwie auch wir?
                      Apg 10:48 Und er befahl, daß sie getauft würden in dem Namen des Herrn. Dann baten sie ihn, etliche Tage zu bleiben.
                      Ich muss meine Haltung/Sicht auf die Tauffrage nochmal neu überdenken. Wie es aussieht bin ich in einer Sackgasse! Habt Geduld mit mir.

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                      • #12
                        AW: Taufe - Sintflut und Rotes Meer

                        Die Apostelgeschichte ist kein Lehrbrief. Dieser Bruder sollte seine Haltung ueberdenken.

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                        • #13
                          AW: Taufe - Sintflut und Rotes Meer

                          Lieber Albert,
                          du hast sicher recht in der Sache, was die Apostelgeschichte als Lehrbrief betrifft, dennoch sind diese Verse es wert aufmerksam gelesen zu werden, da hier Gläubige aus den Nationen angesprochen werden.
                          Ab Vers 45 wird es spannend.

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Taufe - Sintflut und Rotes Meer

                            Was die Apostel und andere in der Apostelgeschichte gesagt und getan haben ist im Lichte der Lehrbriefe zu Beurteilen und dann sieht man,
                            dass gerade durch die Apostel und andere verderbliche Irrtümmer aufkamen.
                            Darum haben wir ja die Apostelgeschichte damit unsere Sinne und Gewisen geschärft werden dass wir nicht auf das Reden oder Handeln von noch so Angesehenen hereinfallen,
                            bsp. Kp 15 wo das ware Christentum schon am Abgrund stand.
                            Heute sind wir ein Schritt weiter. (,,,,)
                            Im Herrn Jesus Christus
                            Hans Peter Wepf
                            1. Mose 15.6

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                            • #15
                              AW: Taufe - Sintflut und Rotes Meer

                              Lieber Ulrich
                              Zitat von Ulrich Beitrag anzeigen
                              Ich glaube, dass die Taufe sogar extrem wichtig
                              In wiefern?
                              Herzliche Grüsse
                              Olivier

                              Sprüche 4,20-23
                              Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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