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Indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen

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  • Indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen

    Aus einem Gespräch

    HP, wie muss man:
    Hebräer 10 Vers 25 indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen1, wie es bei etlichen Sitte ist, sondern einander ermuntern, und das um so mehr, je mehr ihr den Tag herannahen sehet.
    verstehen?
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    Indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen<O. aufgeben>

    Lieber Hans Peter,

    es handelt sich um ein Versammeltwerden allein zum Herrn Jesus hin. Um einen dynamischen Prozess, der schlussendlich mit der Entrückung seinen Abschluss findet.

    2Thes 2,1 Wir bitten euch aber, Brüder, wegen der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus und unseres Versammeltwerdens zu ihm hin,

    So verstehe ich es.

    Herzlicher Gruss
    Hans

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    • #3
      Indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen

      liebe Brüder -
      Eine Anmerkung zu "Zuammenkommen nicht versäumen"

      Hebr. 10,
      23 Laßt uns das Bekenntnis der Hoffnung unbeweglich festhalten, (denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat);
      24 und laßt uns aufeinander achthaben zur Anreizung zur Liebe und zu guten Werken,
      25 indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen, wie es bei etlichen Sitte ist, sondern einander ermuntern, und das um so mehr, je mehr ihr den Tag herannahen sehet.


      «Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung un*beweglich festhalten.» Die Hoffnung bezieht sich auf etwas, das vor uns liegt; wir besitzen es noch nicht, wissen aber, dass es in Christus verankert ist. Die Erfüllung dieser Hoffnung mochte sich für die gläubigen Hebräer noch lange hinauszie*hen, sie war aber nichtsdestoweniger gewiss, denn Der, welcher die Verheißung gegeben hat, ist treu. Das «Bekenntnis der Hoffnung» ist etwas, das uns vor anderen Menschen kennzeichnen soll. Können sie an uns wahrnehmen, dass wir nicht von dieser Welt sind, indem wir ein himmlisches Ziel vor Augen haben? Oder erwecken wir den Eindruck, dass wir nachlassen im Festhalten dieser Hoffnung?
      Lasst uns aber auch daran denken, dass wir eine Familie bilden mit denen, welche denselben Weg gehen. Vielleicht gibt es unter ihnen solche, die müde geworden sind und der Ermunterung bedürfen; darum wollen wir die Ermahnung in den Versen 24 und 25 beachten. Das Versäumen des Zusammenkommens ist vielfach ein Zeichen von Gleichgültigkeit der Person und der Liebe des Herrn Jesus gegenüber und wir tun gut, uns ernstlich zu prüfen, falls wir in dieser Gefahr stehen.
      *Anmerkung unten

      Wie wir hier lesen, war das Versäumen des Zusammenkommens damals schon bei etlichen Sitte
      geworden. Dieses Versäumnis bedeutet immer einen großen Verlust für die Gläubigen, welche
      nachlässig geworden sind in Bezug auf das Zusammenkommen. Sie entbehren des Segens, der
      mit der Gegenwart des Herrn verbunden ist, und gehen in ihrem geistlichen Leben zurück. Auch
      bewirkt ihre häufige Abwesenheit ein Gefühl des Schmerzes bei ihren Mitverbunde*nen im
      Glauben.
      Für die Hebräer barg diese Sitte noch die Gefahr in sich, zum Judentum zurückzukehren. Welche Folgen das gehabt hätte, sehen wir in den nachfolgenden Versen. Daher werden sie er*mahnt, einander zu ermuntern, «und das um so mehr, je mehr ihr den Tag herannahen sehet». Dieser Tag ist der Tag des Gerichts (2. Thess. 1); er wird öfter genannt in Verbindung mit der Verantwortlichkeit der Gläubigen. Aber nebst diesem Tag, der noch zukünftig ist, nahte das Gericht über Jerusalem heran (Luk. 21,20-24), welches alle jene erreichen sollte, die Christus verworfen hatten. Dieses Gericht müsste auch die Judenchristen treffen, falls sie dem Christentum entsagen wür*den, nachdem sie die himmlische Gabe geschmeckt hatten (Kap. 6,4-8)

      * Es ist nicht immer ein Zeichen von Gleichgültigkeit wenn jemand die Zusammenkünfte versäumt, insbesondere die Nachmittagstunden wo uns SEIN Wort ausgelegt wird. Denken wir an die Alten
      und Schwachen, oder die welche einen weiteren Weg haben oder nicht solange sitzen können. Der HERR ist auch bei ihnen wenn sie zu Hause sitzen und eine Betrachtung lesen oder einen Vortrag von CD hören, den man auch unterbrechen kann. Dies alles kann auch einen Segen vom HERRN herbeiführen.

      beste Grüße - Paule
      Hebr. 10, 37 Denn noch über ein gar Kleines, und der Kommende wird kommen und nicht verziehen.

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      • #4
        AW: 10. Kapitel 25 indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen<O. aufgeben>

        Zitat von Hans Beitrag anzeigen
        Lieber Hans Peter,

        es handelt sich um ein Versammeltwerden allein zum Herrn Jesus hin. Um einen dynamischen Prozess, der schlussendlich mit der Entrückung seinen Abschluss findet.

        2Thes 2,1 Wir bitten euch aber, Brüder, wegen der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus und unseres Versammeltwerdens zu ihm hin,

        So verstehe ich es.

        Herzlicher Gruss
        Hans
        So habe ich es bisher auch verstanden. Aber Frage: wie kann man es versäumen?

        Ich denke nicht, dass damit die "Gottesdienste" gemeint sind, die man versäumen kann.

        Kommentar


        • #5
          Indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen

          Lieber bobby,

          " episynagoge " steht nur an diesen beiden Stellen der Bibel. Was soviel wie " hinauf, zusammen und führen " bedeutet.

          Soweit mal von meiner Wenigkeit zum Thema .....


          Herzlicher Gruss
          Hans

          Kommentar


          • #6
            AW: 10. Kapitel 25 indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen<O. aufgeben>

            Zitat von bobby Beitrag anzeigen
            Frage: wie kann man es versäumen?
            Lieber Bobby,

            epi = über
            synagoge = Zusammenführung

            Dieses Wort kommt nur zweimal vor. Einmal bei Hebräer 2,1 und das zweite mal in 2. Thessalonicher 2,1.

            Im Thesalonichertext spricht das Wort von der Vereinigung mit ihm also über ein "zu Ihm hin wachsen nach oben".

            Warum sollte das beim Hebräertext etwas anderes bedeuten? Es geht hier offensichtlich nicht um die Versammlung oder um die Beziehung untereinander, sondern um die Beuziehung jedes Einzelnen zum Haupt, sich nach oben hin zu dem Herrn Jesus Christus zu orientieren, ihm näherzukommen, um schließlich Eins mit Ihm zu werden.

            Versäumen kann man das, wenn nicht der Herr Jesus das Ziel ist, sondern andere Dinge.

            Herzliche Grüße,
            Dieter

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            • #7
              Indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen

              Eingesantd:
              Anfrage von Margrith:
              Also diese Hebräerstelle? Haben die dann beim Uebersetzen mehr an das Zusammenkommen in der Gemeinde gesehen?
              Sonst hätte man ev eher ein anderes Wort gewählt, anders geschrieben?
              So kommt man automatisch aufs Gemeindezusammenkommen.
              z. B. Gemeinschaft/ Beziehung mit Gott pflegen, im Gegensatz zu früher,
              wo das Volk unter Gesetz war.
              Gibt es da nicht schon so eine Bibelstelle? Jemand der das machte aus dem Volk Israel. Anna? Hebr. 10.19
              Im Herrn Jesus Christus
              Hans Peter Wepf
              1. Mose 15.6

              Kommentar


              • #8
                AW: Hebr. 10. 25 indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen<O. aufgeben>

                Gibt es eigentlich echte Gründe die Zusammenkommen zu versäumen?
                oder sehnen wir uns darnach Gründe zu erfinden und legitim vor den Gläubigen dazu stehen,
                wenn wir die Zusammenkommen versäumen?

                Zu WEM kommen wir zusammen?

                Sind wir bereit, dem alles zu unterordnen?
                Im Herrn Jesus Christus
                Hans Peter Wepf
                1. Mose 15.6

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                • #9
                  AW: Indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen

                  liebe Brüder -
                  Als Beispiel die Verse aus Gottes Wort über Thomas welcher einmal nicht dabei war als der HERR zu ihnen kam:
                  Johannes 11:16 Da sprach Thomas, der Zwilling genannt ist, zu den Mitjüngern: Laßt auch uns gehen, auf daß wir mit ihm sterben.
                  Johannes 14:5 Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst, und wie können wir den Weg wissen?
                  Johannes 20:24 Thomas aber, einer von den Zwölfen, genannt Zwilling, war nicht bei ihnen, als Jesus kam.
                  Johannes 20:26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger wiederum drinnen und Thomas bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und stand in der Mitte und sprach: Friede euch!
                  Johannes 20:27 Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig.
                  Johannes 20:28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!

                  Wir sollten nicht vergessen daß wenn wir uns versammeln um SEINEN Tod in dieser Welt zu verkündigen oder SEIN Wort hören wollen oder sollen, dann ist unser
                  Herr Jesus bei uns, ER weilt in unserer Mitte ,ist gegenwärtig und weiß auch wenn wir aus fadenscheinigen Gründen nicht da sind.

                  liebe Grüße - Paule

                  Hebräer 10:25indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen, wie es bei etlichen Sitte ist, sondern einander ermuntern, und das um so mehr, je mehr ihr den Tag herannahen sehet.

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