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Versammlung in der Offenbarung

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  • Versammlung in der Offenbarung

    Versammlung in der Offenbarung

    Es gibt mindestens 4 Bilder der Versammlung die unterschieden werden.

    Wenn es um die Stellung im Himmel geht
    = Älteste

    Wenn es um Liebe geht
    = Braut

    Wenn es um politische Stellung im 1000JR geht
    = Stadt

    Wenn es um Kampf mit dem Herrn geht
    = Kriegsheere
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Versammlung in der Offenbarung

    Lieber Hans Peter,

    ich persönlich denke gar nicht, dass es sich bei den Ältesten um die Versammlung handelt.
    Bei der Braut gibt es auch Klärungsbedarf, WELCHE Braut gemeint ist.

    Stadt und Kriegsheere stelle ich derweilen hinten an.

    Kommentar


    • #3
      AW: Versammlung in der Offenbarung

      lieber Harald -
      Vielleicht hilft Dir dieser Beitrag aus "www.bibelkommentare.de" weiter.

      liebe Grüße - Paule

      (Startseite Themenbereiche Zukunft / Prophetie Die Entrückung der Brautgemeinde)

      Die Entrückung der Brautgemeinde

      Mit freundlicher Genehmigung von Beröa-Verlag. Der Kommentar ist im Verlag R.Müller-Kersting erschienen und vergriffen.
      Autor: Adolf Küpfer
      Die entrückte Gemeinde im Himmel

      In diesem Zusammenhang wollen wir auch in etwa verfolgen, was Gottes Wort uns über den Aufenthalt der entrückten Heiligen im Himmel berichtet.
      Freilich gibt es keine Aufschlüsse darüber, wie es im Himmel sein wird, überhaupt ist für bloße Neugier keinerlei Raum gegeben.
      Wir vermöchten das ja mit unserem menschlichen Verstand doch nicht zu erfassen, darum muss es Geheimnis bleiben.
      Aber über die Stellung der Heiligen im Himmel gibt uns die Heilige Schrift gar mannigfache Aufschlüsse.
      Von Offenbarung 4 an werden die Heiligen – welche von Adam an bis zur Entrückung errettet wurden – im Himmel droben gesehen,
      und zwar auf vierundzwanzig Thronen sitzend, welche den Thron Gottes umgeben.
      Sie sind mit weißen Kleidern bekleidet und haben Kronen auf ihren Häuptern.
      Somit finden wir sie hier als Könige und Priester, wie sie im apostolischen Gruß in Offenbarung 1,5–6 betitelt werden.
      Auch in 1. Petrus 2,5 sehen wir die Gläubigen als die heiligen Anbeter Gottes – also Priester – und in Vers 9
      als die königlichen Zeugen Gottes gegenüber den Menschen.
      Es ergibt sich noch die Frage:
      Warum werden diese Heiligen, die sich nun im Himmel befinden, „Älteste“ genannt und warum sind es ihrer vierundzwanzig?
      Älteste werden sie genannt, weil ihnen die Geheimnisse Gottes mitgeteilt sind.
      Als Miteingeweihte nehmen sie Teil an den Ereignissen der Endzeit (Off 5,5 und Off 7,13).
      An den Leiden der Heiligen auf Erden, d. h. dem treuen Überrest aus Israel, der durch die antichristlichen Drangsale zu gehen hat,
      nehmen sie innigen Anteil, diesen in ihren Gebeten unterstützend (Kap. 5,8).
      Während des Tausendjährigen Reiches werden sie mit Christus herrschen (Off 20,4–6).
      Als „Älteste befinden sich die Heiligen sozusagen in einer offiziellen amtlichen Stellung,
      sowohl während der Gerichtszeit (1. Kor 6,2), als im Tausendjährigen Reiche.
      In Offenbarung 5, 7–10 spielen sie auf Harfen und singen ein nie gehörtes Lied, das in Ewigkeit in immer höheren und herrlicheren Akkorden ertönen wird.
      Vor den Ältesten liegt nur noch die himmlische Herrlichkeit; all das Traurige und Schwere, das der Pilgerschaft Mühe und Kampf mit sich brachte,
      wird vergessen und hinweg getan sein.
      Die Herrlichkeit des Lammes wird die Herzen aller Erlösten erfüllen und alles überstrahlen.
      In der Folge sehen wir dann die „Ältesten“ zu mehreren Malen bei entscheidenden Marksteinen des Geschehens lobend und dankend Gott preisen und verherrlichen.
      (vgl. Off 4, 10–11; 7, 11–12; 19,4.)
      Warum aber sind es vierundzwanzig „Älteste“; zweimal zwölf? Zum ersten erinnert diese Zahl wohl an die vierundzwanzig Priesterordnungen des Königs David.
      Dann wollen wir nicht vergessen, dass bei der Entrückung nicht nur die Brautgemeinde, sondern auch die Gläubigen des Alten Bundes mitentrückt werden,
      von Adam bis auf Johannes den Täufer.
      Das sind zwei Gruppen von Heiligen, die, obwohl sie dasselbe herrliche Los im Himmel haben, dennoch deutlich unterschieden werden.
      Dies tritt in Kapitel 19,6–10, von wo an die Ältesten nicht mehr genannt werden, dafür aber die Hochzeit des Lammes eingeführt wird,
      deutlich in Erscheinung. Hier lesen wir erstmals von der Braut, bez. der Frau (die Gattin, das Weib) des Lammes, die sich zur Hochzeit bereitet hat
      und andererseits von Freunden, welche zur Hochzeit geladen sind.
      Das erstere ist bekanntlich die Brautgemeinde der christlichen Ära der Gnade, die Freunde sind alle übrigen Heiligen.
      Diese werden glückselig gepriesen, weil sie sich als Zugehörige zur himmlischen Familie des herrlichen Loses der Brautgemeinde im Himmel mitfreuen werden.
      Nach der Hochzeit des Lammes begleiten die Heiligen den Herrn bei Seiner Erscheinung auf der Erde zur Aufrichtung Seiner Königs-Herrschaft,
      um weiterhin während der ganzen Zeit des Tausendjährigen Reiches als Mitherrschende den König zu begleiten,
      worauf hier nicht näher eingetreten werden kann.
      Dann wird uns noch in einer symbolischen Darstellung die Herrlichkeit der himmlischen Heiligen gezeigt,
      sowohl in Verbindung mit dem Tausendjährigen Reiche, als auch ihre ewige Herrlichkeit, denn diese ist ja dieselbe,
      wie die ihres Herrn selber.
      Diese mannigfachen Herrlichkeiten werden durch die kostbaren Edelsteine versinnbildlicht; sie zeugen von den Herrlichkeiten Gottes selbst.
      Die Brautgemeinde wird hier als heilige, herrliche Stadt, das Neue Jerusalem genannt und als die Wohnung Gottes und des Lammes gesehen.
      Sie hat goldene, kristallklare Strassen, das Bild der vollkommenen, göttlichen, ungetrübten Gerechtigkeit und bedarf auch keiner besondern Beleuchtung,
      denn das ewige Licht Gottes und des Lammes selbst wird sie durchleuchten und durchfluten.
      Die Himmelsstadt wird auch keines Tempels bedürfen, denn der Herr selbst wird persönlich als Gegenstand der Anbetung in ihrer Mitte sein.
      Auf die Einzelheiten kann hier nicht weiter eingetreten werden; nur in bezug auf die Perlentore mag erwähnt werden,
      dass damit wohl den Heiligen gezeigt werden soll, wie kostbar sie für den Herrn sind.
      (Vergl. das Gleichnis von der kostbaren Perle in Matthäus 13, 45–46.)

      Kommentar


      • #4
        AW: Versammlung in der Offenbarung

        Lieber paule,
        dieser Beitrag hilft mir nur bedingt. Ich denke über einige von ihm genannte Punkte anders.

        Kommentar


        • #5
          AW: Versammlung in der Offenbarung

          Zu: Versammlung in der Offenbarung

          Es gibt mindestens 4 Bilder der Versammlung die unterschieden werden.

          Wenn es um die Stellung im Himmel geht
          = Älteste

          Wenn es um Liebe geht
          = Braut

          Wenn es um politische Stellung im 1000JR geht
          = Stadt

          Wenn es um Kampf mit dem Herrn geht
          = Kriegsheere


          Da habe ich noch etwas weitgergedacht und gesehen, dass ich übersehen habe, dass wir
          wenn es um das Herrschen geht
          a) auch
          =
          Priester sind
          b) und auch
          = Könige
          sind.
          Im Herrn Jesus Christus
          Hans Peter Wepf
          1. Mose 15.6

          Kommentar


          • #6
            AW: Versammlung in der Offenbarung

            Lieber Hans Peter,

            wir können mal versuchen herauszufinden, wo die Versammlung bzw. Christen in der Offenbarung direkt angesprochen wird, von den Sendschreiben mal abgesehen. Das wäre sicher interessant.

            Ich würde damit anfangen, aber ich kenne noch keine Stelle, sehr gut möglich, dass ich sie nur überlesen habe.

            Einleitend möchte ich folgende Verse dazu geben:
            Offbarung 1,1
            Offenbarung Jesu Christi , welche Gott ihm gab , um seinen Knechten zu zeigen , was bald geschehen muß ; und durch seinen Engel sendend , hat er es seinem Knechte Johannes gezeigt ,
            Röm 15,8 Denn ich sage , daß [Jesus ]Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist um der Wahrheit Gottes willen , um die Verheißungen der Väter zu bestätigen ;
            Joh 15, 15 Ich nenne euch nicht mehr Knechte , denn der Knecht weiß nicht , was sein Herr tut ; aber ich habe euch Freunde genannt , weil ich alles , was ich von meinem Vater gehört , euch kundgetan habe
            .
            Kol 1, 25 deren Diener ich geworden bin nach der Verwaltung Gottes , die mir in Bezug auf euch gegeben ist, um das Wort Gottes zu vollenden
            Frage: Paulus hat das Wort Gottes vollendet und dennoch muss "Christen" gezeigt werden, was kommen soll bzw. geschehen muss, obwohl Christen gar nicht mehr hier sind, nach Kapitel 4? Welchen Sinn macht das? Kennen wir den Herrn nicht aus den Briefen, muss ER uns jetzt wirklich nochmal neu offenbart werden durch Johannes, den wir zwar finden beim Flicken der Netze (Briefe) aber nichts neues bringt auf die Versammlung?

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