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  • Christus anschauen

    Liebe Brüder
    man sagt manchmal, man solle Christus anschauen.
    Wie versteht Ihr das?
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Christus anschauen

    Schauen wer ER ist, wie ER ist, was ER tat und tut.
    Nur aus der Schrift erkennen wir das!

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    • #3
      AW: Christus anschauen

      1. Johannes 1
      1 Was von Anfang war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben, betreffend das Wort des Lebens; 2 (und das Leben ist geoffenbart worden, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, welches bei dem Vater war und uns geoffenbart worden ist;) 3 was wir gesehen und gehört haben, verkündigen wir euch, auf daß auch ihr mit uns Gemeinschaft habet; und zwar ist unsere Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohne Jesus Christus. 4 Und dies schreiben wir euch, auf daß eure Freude völlig sei. 5 Und dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: daß Gott Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist.


      Kompakter kann man kaum beschreiben wie Johannes schauen, hören, tasten durfte; herrlich! Und der Zweck der Verkündigung durch das geschriebene Wort des Johannes ist unsere Gemeinschaft mit IHM!
      Schauen wir also in guten wie in schwierigen Zeiten - also immer - auf IHN, und sind uns unserer Gemeinschaft mit IHM bewusst.


      Phil 3,14 eines aber tue ich: Vergessend was dahinten, und mich ausstreckend nach dem, was vorn ist, jage ich, das Ziel anschauend,hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christo Jesu.


      Hebräer 12,1 Deshalb nun, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, laßt auch uns, indem wir jede Bürde und die leicht umstrickende Sünde ablegen, mit Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettlauf, 2 hinschauend auf Jesum, den Anfänger und Vollender des Glaubens, welcher, der Schande nicht achtend, für die vor ihm liegende Freude das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.
      3 Denn betrachtet den, der so großen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, auf daß ihr nicht ermüdet, indem ihr in euren Seelen ermattet. 4 Ihr habt noch nicht, wider die Sünde ankämpfend, bis aufs Blut widerstanden, 5 und habt der Ermahnung vergessen, die zu euch als zu Söhnen spricht: "Mein Sohn! Achte nicht gering des Herrn Züchtigung, noch ermatte, wenn du von ihm gestraft wirst;
      Herzliche Grüsse
      Olivier

      Sprüche 4,20-23
      Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

      Kommentar


      • #4
        AW: Christus anschauen

        lieber Hans Peter -

        "Liebe Brüder
        man sagt manchmal, man solle Christus anschauen.
        Wie versteht Ihr das?"


        Ich denke, daß Du das weißt und verstehst wie und wo man den Herrn Jesus anschauen kann.
        In Seinem Wort, welches ER uns gegeben und hinterlassen hat, ist alles aufgeschrieben was wichtig ist für uns um IHN zu erkennen und kennen zu lernen, IHM Dank und
        Anbetung für all SEIN Reden und Tun hier auf der Erde, zu bringen. Das hat ER alles für uns getan, sich selbst geopfert.



        Jesaja 42:18 Höret, ihr Tauben! und ihr Blinden, schauet her, um zu sehen!
        Klagelieder 1:12 Merket ihr es nicht alle, die ihr des Weges ziehet? Schauet und sehet, ob ein Schmerz sei wie mein Schmerz, der mir angetan worden, mir, die Jehova betrübt hat am Tage seiner Zornglut.
        liebe Grüße - Paule

        "Lob und Anbetung sei Dir gebracht, all mein Leben lang....", wird mir gerade von CD vorgesungen- das rührt schon das Herz.....

        Kommentar


        • #5
          AW: Christus anschauen

          Zitat von hapewe Beitrag anzeigen
          man sagt manchmal, man solle Christus anschauen.
          Liebe Freunde und Geschwisterm
          genau diese Frage hat mich auch beschäftigt: Wo sehe ich den Herrn, wenn wir aufgerufen sind, auf IHN zu sehen.

          Ich meine grundsätzlich in der ganzen Bibel, ja, sogar auf jeder Seite eine Vorschattung, ein Bild, einen Hinweis auf IHN zu finden.

          Aber ich möchte einen Vers zeigen, der vielleicht aufschluß auf diese Frage gibt:
          Mt 11, 29 Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir , denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig,
          und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen ;
          Ich finde diese Stelle nicht nur darum so interessant, weil wir aufgerufen sind SEIN Joch auf uns zu nehmen
          und von IHM zu lernen, sondern weil hier der Herr Jesus Christus, wie nur selten über sich und seinem Wesen spricht,
          da er ja in erster Linie seinen Gott und Vater geehrt hatte!

          Der HErr Jesus zeigt uns hier, dass Er sanftmütig ist und von Herzen demütig! Wenn wir mit diesen beiden Eigenschaften versuchen
          SEIN Wort zu lesen, wenn dies mitschwingt, werden wir IHN im Wort noch häufiger erkennen können,
          aber gleichzeitig dient uns diese Seine Aussage über sich selbst als Spiegel: Wie oft sind wir das Gegenteil von Sanftmütig?
          Hartherzigkeit und Hochmut, Arroganz und Rechthaberei, wie oft müssen wir uns doch selbst immer wieder in Seinem Wort durch
          Sein Wort belehren und beschämen lassen? Sind wir wirklich in seinen Fußstapfen wie Er es wollte?
          Doch wozu wir gelangt sind, laßt uns in denselben Fußstapfen O. in dem selben Pfade wandeln. Phil 3,16
          Demut, von Herzen demütig, ein Gott, ein Schöpfer ein Herr, ja DER HErr? Wie weit sind wir in unserem täglichen Wandel entfernt,
          weit entfernt eine nur annähernd demütige Haltung einzunehmen?

          In den Lehrbriefen finden wir ohne jeden Zweifel alles wichtige was die Lehre betrifft, der Wandel als Einzelner, als Ehepaar,
          als Versammlung und vieles mehr. Aber sehe ich darin IHN in seiner Demut, in seiner Sanftmut?
          Sehe ich darin den Herrn, wie ich Ihn sehen soll, wenn es heisst: Schaut auf IHN!?

          Ich persönlich, das ist freilich nur meine Meinung, meine IHN in den Evangelien zu sehen, so zu sehen um wirklich
          Seine Sanftmut und Seine Demut zu finden und zu erkennen und mir beispielhaft abzuschauen und zu versuchen mit Seiner Hilfe
          darin auch zu wandeln. Wir sollen ein Brief Christi sein, ja ein lesbarer sollte ich vielleicht hinzufügen, denn wir alle sind es bereits:
          Ein Brief Christi! (2Kor 3, 3) Aber ist er lesbar, der Brief? An unserem Wandel sollte der HErr Jesus erkennbar sein.
          Ist Er das? Wir sollen Seine Zeugen sein. Sind wir das?

          Ich glaube in den Evangelien lernen wir wirklich auf IHN zu sehen, aber ih glaube auch, dass uns die Psalmen,
          manche der Psalmen sogar auf eine herzzereissende Weise, dabei helfen können: IHN zu sehen und dabei auf IHN zu sehen.
          Als Beispiel sei erwähnt:
          Psalm 22,7+8 und nicht nur diese beiden Verse allein, sondern den Folgevers mitnehmen und staunen:

          7 Ich aber bin ein Wurm und kein Mann, der Menschen Hohn und der vom Volke Verachtete.
          8 Alle, die mich sehen, spotten meiner; sie reißen die Lippen auf, schütteln den Kopf:
          9 Er vertraut aufJahwe! Der errette ihn, befreie ihn, weil er Lust an ihm hat!«
          Der Herr Jesus setzt all sein Vertrauen auf Jahwe! In jeder Situation. Tun wir das?

          Sanftmut, Demut...

          Sehen wir das Verhalten unseres Herrn an in
          Ps 109, 4Für meine Liebe feindeten sie mich an; ich aber bin stets im Gebet.
          Was tun wir, wenn wir gehasst sind, beten wir? Lieben wir IHN so, wie wir IHN lieben sollten, für Seine Liebe?

          Ich will das jetzt gar nicht allzu ausweiten, aber ich denke ich konnte einen Grundgedanken, ohne Anspruch auf Letztgültigkeit,
          näher bringen, wie wichtig die Psalmen und die Evangelien sind, wenn wir IHN sehen wollen,
          auf IHN blicken und von IHM lernen. Lehrbriefe JA, AT JA, aber auf IHN sehen, wie Er uns in den Psalmen und Evangelien der Fall ist,
          ist sicher nicht falsch!

          Wenn wir anderen erklären wollen, was wahre Sanftmut und Demut ist, müssen wir IHN erklären können, aber das geht,
          meine ich, nur, wenn ich IHN "beobachte" um von IHM zu lernen.

          Beste Grüße!

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