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Was meint Jakobus 1.1

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  • Was meint Jakobus 1.1

    Was meint Jakobus 1.1 ?

    Jak 1,1 Jakobus, Knecht Gottes und des Herrn Jesus Christus, den zwölf Stämmen, die in der Zerstreuung sind, seinen Gruß!

    Waren die 12 Stämme noch da?
    Ist es ein auch Prophetischer Brief?
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Was meint Jakobus 1.1

    lieber Hans Peter -
    Br. P. Grobethy - schreibt in seinen Betrachtungen dies, so verstehe ich es auch:
    Jakobus1
    1 Jakobus, KnechtGottes und des Herrn Jesus Christus, den zwölf Stämmen, die in derZerstreuung sind, seinen Gruß!

    Der Brief des Jakobus nimmt einen eigenartigen Platz ein unter den Briefen des Neuen Testaments.
    Wir finden darin nicht die Geheimnisse des Ratschlusses Gottes, wie Paulus ihn vor unseren Augen enthüllt. Auch spricht Jakobus weder von der Erlösung noch von dem göttlichen Leben des Sohnes Gottes in Ihm selbst und in uns,
    wie wir es in den Schriften des Johannes finden.
    Der Gegenstand dieses Briefes ist das praktische Leben der Zerstreuten der Herde, für welche die Synagoge bis dahin noch Zentrum des Gottesdienstes war.



    Jakobus wendet sich an seine Brüder aus dem Judentum, was klar aus diesem ersten Vers hervorgeht. Er nennt sich nicht Apostel; er war jedoch ein anerkannter Führer der Versammlung in Jerusalem, und seine moralische Autorität
    wurde von allen anerkannt, vergl. Apostg.12,17; 21,18; Gal. 2,12.
    Als Judenchrist war er aber noch verbunden mit Gesetz und Tempel, was unzweideutig aus der Begebenheit hervorgeht, die in Apostg. 21,18-26 erwähnt wird.
    Diese Einzelheitenmögen uns helfen, den Sinn gewisser Stellen dieses Briefes zuerfassen, die sonst nicht leicht verständlich wären.



    Jakobus, KnechtGottes und des Herrn Jesus Christus, den zwölf Stämmen, die in derZerstreuung sind, seinen Gruß!

    Bei dieser einleitenden Erklärung des Jakobusbriefes müssen wir betonen, dass sich der Schreiber an die zwölf Stämme Israels wendet. Wie Elia auf dem Karmel (1. Kön. 18,31) und Paulus inApostg. 26,7 sah
    Jakobus die Gesamtheit des Volkes vor sich. Diezwölf Stämme waren überallhin zerstreut und die Einheit Israels, wie sie unter David und Salomo bestanden hatte, war verschwunden, doch der Glaube betrachtet die Dinge,
    wie Gott sie sieht. So sieht auch Jakobus Israel noch als Ganzes vor sich, wie es in seinen früheren Beziehungen zu Gott stand.



    Unter diesem Volk hatten nun einige den Glauben an den Herrn der Herrlichkeit angenommen.
    Sie blieben aber trotzdem äußerlich «Juden» und wandelten nach den «Gebräuchen» (vergl. Apostg.21,21),
    was auch jeder Bekenner und jeder Jude tun konnte, ohne irgendwelchen wahren Glauben zu besitzen. In dem Ausdruck «meine Brüder», dem wir in diesem Brief mehrmals begegnen, richtet sich Jakobus an alle,
    die der Abstammung nach seine Volksgenossen sind, vergl. Apostg 7,1; 23,1. Auch diese Feststellung wird dem Leser übermanche scheinbare Schwierigkeit beim Betrachten dieses Briefes hinweghelfen.


    liebe grüße - Paule -

    Amen - Komm Herr Jesus!

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    • #3
      AW: Was meint Jakobus 1.1

      Lieber Paule Danke für das Einstellen der schönen Gendanken von "PG"!
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

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