AW: Glaubst du jetzt an Gott, Mama?
Liebe Angelika,
Psalm 102 spricht, bis Vers 23 von der Wiederherstellung Israels zu Beginn des 1.000JR. Es handelt sich, um das Gebet eines Elenden, wenn er verschmachtet und macht am Schluss ganz deutlich, dass dieser Elende Gott selbst ist, der Mensch geworden ist, damit ER, nach der Hälfte eines menschlichen Lebens, hinweggenommen würde, aber genau auf Ihnen treffen alle Merkmale Jahs zu, von Geschlecht zu Geschlecht sind seine Jahre, ER ist die einzige Konstante, alles andere wird vergehen und verwandelt werden, ER aber bleibt!
Vielfach wird im AT die Zeit der Versammlung einfach "übersehen"! Trotzdem kommt die Versammlung in einigen Aussagen des AT vor. So haben wir in 5. Mose 32 den Felsen, dessen Tun vollkommen ist und alle seine Wege sind gerecht, und er reizt Israel über ein Nicht-Volk zur Eifersucht.
Wir finden diesen Gedanken sehr deutlich in Römer 10 wieder, darum haben ich den entsprechenden Artikel "seligmachende Eifersucht" genannt. Trotzdem glaube ich nicht, dass wir Ps. 102,19 auf die Versammlung beziehen dürfen, ich denke hier steht tatsächlich das wiederhergestellte Volk Israel im Vordergrund, denn es geht um Anbetung in Zion!
Ich könnte spontan nicht mit der Bibel begründen, dass der Berg Zion einen himmlischen Aspekt hätte, so wie man z.B. aus Gal. 4 deutlich machen kann, dass das irdische Jerusalem dem Berg Sinai entspricht und mit Hagar verglichen werden muss, aber vielleicht fehlt mir da einfach der Zusammenhang?
herzliche Grüße
Ulrich
Liebe Angelika,
Zitat von Jochebed
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Vielfach wird im AT die Zeit der Versammlung einfach "übersehen"! Trotzdem kommt die Versammlung in einigen Aussagen des AT vor. So haben wir in 5. Mose 32 den Felsen, dessen Tun vollkommen ist und alle seine Wege sind gerecht, und er reizt Israel über ein Nicht-Volk zur Eifersucht.
Sie haben mich zur Eifersucht gereizt durch Nicht-Götter, haben mich erbittert durch ihre Nichtigkeiten; so will auch ich sie zur Eifersucht reizen durch ein Nicht-Volk, durch eine törichte Nation will ich sie erbittern. 5. Mose 32,21
Ich könnte spontan nicht mit der Bibel begründen, dass der Berg Zion einen himmlischen Aspekt hätte, so wie man z.B. aus Gal. 4 deutlich machen kann, dass das irdische Jerusalem dem Berg Sinai entspricht und mit Hagar verglichen werden muss, aber vielleicht fehlt mir da einfach der Zusammenhang?
herzliche Grüße
Ulrich
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