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Dienst der Verdammnis

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  • Dienst der Verdammnis

    [1] Fangen wir wieder an, uns selbst zu empfehlen? Oder benötigen wir etwa, wie einige, Empfehlungsbriefe an euch oder von euch?
    [2] Ihr seid unser Brief, eingeschrieben in unsere Herzen, gekannt und gelesen von allen Menschen;
    [3] von euch ist offenbar, dass ihr ein Brief Christi seid, angefertigt durch uns im Dienst, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln des Herzens.
    [4] Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott:
    [5] nicht, dass wir von uns selbst aus tüchtig sind, etwas zu denken als aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit ist von Gott,
    [6] der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.
    [7] (Wenn aber der Dienst des Todes, mit Buchstaben in Steine eingegraben, in Herrlichkeit begann, so dass die Söhne Israels das Angesicht Moses nicht unverwandt anschauen konnten wegen der Herrlichkeit seines Angesichts, die weggetan werden sollte,
    [8] wie wird nicht viel mehr der Dienst des Geistes in Herrlichkeit bestehen?
    [9] Denn wenn der Dienst der Verdammnis Herrlichkeit hat, so ist noch viel mehr der Dienst der Gerechtigkeit überströmend in Herrlichkeit.
    [10] Denn auch das Verherrlichte ist in dieser Beziehung nicht verherrlicht, wegen der überragenden Herrlichkeit.
    [11] Denn wenn das, was weggetan werden sollte, mit Herrlichkeit eingeführt wurde, wie viel mehr wird das Bleibende in Herrlichkeit bestehen!
    Lieber Ulrich,
    Liebe Brüder,

    Ulrich hat in einem anderen Thread angemerkt, dass er über den Dienst der Verdammnis nachdachte...jetzt muss ich gestehen, dass ich diesen Dienst bis dato nicht kannte.

    Versteht man unter dem Dienst der Verdammnis jenen, den die Männer im At unter Gesetz ausübten? zB Mose bzw. Aaron...?

    Jeder ist hier gefragt!

  • #2
    AW: Dienst der Verdammnis

    Lieber Harald
    es ist das Gesetz Moses es begann mit herrlichen oder furchterregenden Umständen.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

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    • #3
      AW: Dienst der Verdammnis

      Lieber Harald,

      du bist sofort bei 2. Kor. 3 gelandet. Dort finden wir zwei Dienste, einmal den der Verdammnis, der vergeht und zum anderen den der Herrlichkeit, der bleibt! Um es nicht zu kompliziert zu machen, verzichte ich an dieser Stelle auf Anmerkungen aus Hebr. 7 bzw. aus Hebr. 9, die aber das, was ich nun schreibe untermauern.

      Der Dienst der Verdammnis ist ein vorübergehender Dienst, der in Herrlichkeit begann, der aber allen Glanz verliert und nichtig ist! Dieser Dienst hat von Mose bis Maleachi viele Elemente, die genauso vergänglich und nichtig sind. Meine Überlegungen waren ausgelöst durch ein Telefonat mir einer studierten Musikerin, die mir Teile der Musik als im christlichen Gottesdienst praktikabel "verkaufen" wollte. Diese Schwester unterscheidet sehr klar und erfreulich deutlich zwischen Musik, die man in der Versammlung überhaupt nicht verwenden darf, Rock und esoterisch, aber auch "Schöpfungsmusik" von der sie meint, dass man sie praktizieren könne.

      Ausgehend von diesen Überlegungen habe ich mich mit 2. Kor. 3 noch einmal intensiver beschäftigt. Dabei bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass Elemente eines verübergehenden, also nicht bleibenden Dienstes, überhaupt nicht zu einem bleibenden Dienst passen! Die Differenzierung der Schwester ist sicher hochanständig und wohl überlegt, genügt aber biblischen Prinzipien nicht. 2. Kor. 3 hat mich noch mehr in der Ansicht bestärkt, dass Musikinstrumente in der Versammlung keinen biblischen Platz haben.

      herzliche Grüße

      Ulrich

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      • #4
        AW: Dienst der Verdammnis

        Lieber Ulrich, du meinst das auf der selben Ebene, wie David das "von Händen gemachte" Heiligtum vor sich (vergänglich...deshalb konnte er auch Musik einführen) hatte und wir die Freimütigkeit haben in das "nicht" von Händen gemachte einzugehen, (unvergänglich) zB wenn wir uns zu seinem Namen hin versammeln und Musik, die ja aus dem vergänglichem kommt, einfach keinen Platz hat?

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        • #5
          AW: Dienst der Verdammnis

          dass Elemente eines vorübergehenden
          oder man kann auch sagen, die Folge des Gesetzes ist immer Verdammnis. Nur Christus zug das Gericht auf Sich, weil ER sich zur Sünde machen liess. Wir waren immer Sünder seit unsere Existenz.
          Im Herrn Jesus Christus
          Hans Peter Wepf
          1. Mose 15.6

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          • #6
            AW: Dienst der Verdammnis

            Lieber Harald,

            der Dienst im AT hat Verdammnis als Ziel!
            Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist (denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!“), Gal. 3,13
            Leider wollen heute viele folgende Punkte nicht wahrhaben.
            1. "Denn da ist eine Abschaffung des vorhergehenden Gebots seiner Schwachheit und Nutzlosigkeit wegen" Hebr. 7,18
            2. "Es hatte nun zwar auch der erste Bund Satzungen des Dienstes und das Heiligtum, ein weltliches." Hebr. 9,1
            3. "Wenn ihr aber bitteren Neid und Streitsucht in eurem Herzen habt, so rühmt euch nicht und lügt nicht gegen die Wahrheit. Dies ist nicht die Weisheit, die von oben herabkommt, sondern eine irdische, sinnliche, teuflische." Jak. 3,14+15
            4. "indem ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel," 1. Petr. 1,18
            5. "An Schlacht- und Speisopfer hattest du kein Gefallen; Ohren hast du mir bereitet: Brand- und Sündopfer hast du nicht gefordert." Psalm 40,7

            Schon Samuel sagt zu Saul:
            Und Samuel sprach: Hat der HERR Gefallen an Brandopfern und Schlachtopfern, wie daran, dass man der Stimme des HERRN gehorcht? Siehe, Gehorchen ist besser als Schlachtopfer, Aufmerken besser als das Fett der Widder. 1. Sam. 15,22
            Jedem von uns ist klar, dass das katholische Messopfer, welches sie in Anlehung an den AT Gottesdienst feiern, völlig das ein für alle Mal geschehene Opfer des Herrn konterkarriert. Wenn das Messopfer korrekt wäre, dann müsste noch jemand zum Fluch gemacht, also verdammt werden!

            Nachdem das Opfer des HERRN geschehen ist, ER ein Fluch für uns geworden ist, ist auch der Dienst der Verdammnis zu Ende gegangen. Überigens werden auch im 1000JR keine Sündopfer mehr gebracht, deren Blut ins Heiligtum getragen wird!

            Wenn wir uns überlegen, dass nichts, was Menmschen von dieser in Verbindung mit dem Dienst der Verdammnis bringen konnten, Gott befriedigte oder auch nur ehrte, dann wird erst aufs Neue so richtig deutlich, warum der Mensch vom Himmel, der nicht von dieser Welt ist, als "Mensch ohne Mutter" kommen musste, um diesem Dienst der Verdammnis ein Ende zu setzen.

            Jetzt bleibt die Frage, ob wir heute etwas, dass aus diesem Dienst der Verdammnis stammt, nehmen können um Gott zu ehren, ihn zu preisen und ihn anzubeten? Ich bin völlig davon überzeugt, dass genau das nicht geht. 2. Kor. 5,17 macht sehr deutlich, dass bei einem Kind Gottes, bei jemandem der in Christus ist, das Alte vergangen ist und alles neu wurde. Ich habe keinen Bezug mehr zu dieser Schöpfung, geschweige denn zum Dienst der Verdammnis.

            herzliche Grüße

            Ulrich

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