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TJR eigentlich das Paradies?

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  • TJR eigentlich das Paradies?

    Aus einem anderen Thread von Heiko
    Ist mit dem TJR eigentlich das Paradies gemeint? Wird es Eden gleich sein?
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: TJR eigentlich das Paradies?

    Lieber Heiko,
    Lieber Hans Peter,

    wäre das Paradies das Tausendjährige Reich, wäre es bereits Vergangenheit!

    Lukas 23,43 Und er sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.

    Das sagte der Herr zu einem der beiden zurecht verurteilten am Kreuz.

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    • #3
      AW: TJR eigentlich das Paradies?

      Lieber Harald
      genau!
      dann ist der Ausdruck Paradies ein Lehnwort das auf schöne Umstände deutet.
      Es kommt direkt 3 x vor im NT, in der Griechischen Übersetzung des AT steht zB für Eden = Paradies..

      Lk 23,43 Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein.
      2Kor 12,4 daß er in das Paradies entrückt wurde und unaussprechliche Worte hörte, welche der Mensch nicht sagen darf.
      Offb 2,7 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt! Dem, der überwindet, dem werde ich zu essen geben von dem Baume des Lebens, welcher in dem Paradiese Gottes ist.
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

      Kommentar


      • #4
        AW: TJR eigentlich das Paradies?

        Lieber Hans-Peter,

        schön, dass diese Frage nun einen eigenen Thread hat.

        Ja, also, was ist denn nun das Paradies, von dem Jesus dem Schächer erzählt hat? Ist das das Gegenteil vom Hades, ein Vorhimmel, wo doch der Hades eine Vorhölle ist... oder so?
        In wie weit gibt es Parallelen zu Eden? In Eden standen diese beiden Bäume, im Paradies steht wenigstens noch der eine Baum(des Lebens). In wie weit unterscheiden sich TJR von Eden und Eden vom Paradies und das Paradies vom TJR? Die Sache mit dem Himmel ist (fast) klar.

        Ein Überblick dessen, was ich glaube zu verstehen:

        - Garten Eden: der Mensch hatte die Chance, dort mit Gott in alle Ewigkeit in Harmonie zu leben. Stimmt das, in alle Ewigkeit? Herrschten dort also himmlische Zustände? Ich denke, dass es im Himmel weniger materiell sein wird.

        - Paradies: Vorhimmel, Gegenteil zu Vorhölle

        - 1000-jähriges Reich: Reich, das tausend Jahre lang von Jesus regiert wird, direkt nach der Trübsal und der 1000-jährigen Verbannung Satans. Es endet nach 1000 Jahren, wo der Satan wieder für kurze Zeit frei gelassen wird (wohl um die noch nicht Versuchten/Geprüften/(zu viel Theorien) auf die... (bevor noch mehr Off-Topic entsteht, spare ich mir das mal).

        Hmmm, jetzt, wo ich darüber nachsinne, scheinen die Unterschiede dieser 3 von 4 schönen Orte/Zuständen klarer zu werden.

        Aber gewissen Parallelen, wie den Baum des Lebens gibt es somit doch (oder?).

        Kommentar


        • #5
          AW: TJR eigentlich das Paradies?

          Lieber Heiko

          Ja, also, was ist denn nun das Paradies, von dem Jesus dem Schächer erzählt hat? Ist das das Gegenteil vom Hades, ein Vorhimmel, wo doch der Hades eine Vorhölle ist... oder so?
          Du hast es wunderbar angedeutet. Es gibt Parallelen (Volkstümlich nicht wissenschaftlich aufgefasst) und es gibt darin aber auch Unterschiede.
          Das ist bei der Schriftauslegung ein sehr wichtiger Grundsatz. Irrlehre- Pseudochristen wie die Allversöhner erkennt man auch daran, dass sie ein Wort immer gleich übersetzen, das zeigt dann ihren defekten Intellekt auf, nur Gott kann ihnen helfen, darum lassen wir solche Menschen hier schon gar nicht schreiben, das ist ja ein Forum für Christen.

          Zu Hades:
          Der Hades das ist die griechische Wort für Scheol ist der Ort der Abgeschieden. Da muss man unterscheiden zwischen in Christo verstorben des AT und die schussfertig des AT + NT.
          Nach der Auferstehung kommen nur noch die Unbussfertigen in den [Vorort zur Hölle Teil] des Hades.
          In dem [In Christo Hades –Teil] (Schoss Abrahams) ist seit der Auferstehung des Herrn , so wie ich es aus Epheser 4 sehe niemand mehr.
          Die sind schon bei Christo.
          Ich glaube aber nicht, dass ich es intellektuell erfassen kann, aber von meinem Glauben an die Schrift durch den Geist geleitet, schon.


          Man muss unterscheiden: darum sagt auch DER, DER das Wort ist:

          Mt 21,42 Jesus spricht zu ihnen: Habt ihr nie in den Schriften gelesen: "Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein geworden; von dem Herrn her ist er dies geworden, und er ist wunderbar in unseren Augen"?
          Mt 22,29 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irret, indem ihr die Schriften nicht kennet, noch die Kraft Gottes;
          Mt 26,54 Wie sollten denn die Schriften erfüllt werden, daß es also geschehen muß?
          Mt 26,56 Aber dies alles ist geschehen, auf daß die Schriften der Propheten erfüllt würden. Da verließen ihn die Jünger alle und flohen.
          Mk 12,24 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Irret ihr deshalb nicht, indem ihr die Schriften nicht kennet, noch die Kraft Gottes?
          Mk 14,49 Täglich war ich bei euch, im Tempel lehrend, und ihr habt mich nicht gegriffen; - aber auf daß die Schriften erfüllt würden.
          Lk 24,27 Und von Moses und von allen Propheten anfangend, erklärte er ihnen in allen Schriften das, was ihn betraf.
          Lk 24,32 Und sie sprachen zueinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er auf dem Wege zu uns redete, [und] als er uns die Schriften öffnete?
          Lk 24,45 Dann öffnete er ihnen das Verständnis, um die Schriften zu verstehen,
          Joh 5,39 Ihr erforschet die Schriften, denn ihr meinet, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen;
          Joh 5,47 Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubet, wie werdet ihr meinen Worten glauben?
          Apg 17,2 Nach seiner Gewohnheit aber ging Paulus zu ihnen hinein und unterredete sich an drei Sabbathen mit ihnen aus den Schriften,

          Schriften zeigt an, dass die Schrift in Schriften unterteilt ist so dass in 1. Mose Buch nicht alles drin stehen kann und dass das Wort Gottes stufenweise Offenbarung ist.
          Darum ist wichtig, dass man pro Tag , jeden Tag ca. 12 Kapitel liesst. Kalenderzettelipickrei ist schön, schön verfänglich...
          Rat:
          Start:
          1. Mose 1 → 4 Kapitel ff/d
          Psalm 1 → 4 Kapitel ff/d
          Mt 1 → Kapitel vff/d

          und das, bis wir bei IHM bei Christo sind. In Christo sind wir schon seit der Bekehrung,


          Dass es im selben Wort Unterschiede gibt, sieht man zum Beispiel im Wort: "errettet" ,
          wer das nicht sieht, kommt schon auf den teuflischen Gedanken, dass ein Wiedergeborener wieder verloren gehen kann, was eine der Lehren der Dämonen ist.
          Auf Lehren der Dämonen kommt man, wenn man gottlosgelöste Gedanken pflegt, das Gehirn, den Verstand nicht unter die Zucht des Geistes bringt und intellektuell ein bösartiges unbussfertiges Geschwulst hat. Davon kenne ich Beispiele zu Hauf
          Im Herrn Jesus Christus
          Hans Peter Wepf
          1. Mose 15.6

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          • #6
            AW: TJR eigentlich das Paradies?

            Lieber Hans-Peter,

            vielen Dank für deinen Kommentar, darin finde ich Antworten auf Fragen, die ich mir dann und wann beim Bibellesen stellte.

            Dann aber kann ich dich kaum für ernst nehmen: mindestens 12 Kapitel/Tag? Nicht, dass das zu viel wäre, jedoch finde ich es ziemlich Menschen-Gesetzlich, soetwas als wichtig zu bezeichnen finde ich sehr grenzwertig. Es kann natürlich auch sein, dass ich das nciht ganz verstanden habe, weil mir die Bedeutung des Wortes Kalenderzettelipickrei unbekannt ist.
            Zudem, muss zugeben, verstehe ich oft nicht jeden Scherz, der gemacht wird und nehme solches oft für bare Münze.

            Meine Bibellese ist da sehr unterschiedlich, an einigen Tagen lese ich sehr viele Kapitel, letzte Woche habe ich an einem Tag gleich mehrere mittellange und kurze Prophetenbücher gelesen. An anderen Tagen lese ich fast gar nichts. Wenn ich mir aber die Jahresbilanz ansehe, dann brauche ich wirklich kein schlechtes Gewissen zu haben.
            Außerdem komme ich mit dem Lesesystem AT+(Ps+Spr)+NT nicht ganz klar. Zur Zeit gehe ich ungefähr Chronologisch vor, deshalb auch die vielen Prophetenbücher an dem Tag, weil ich zu dem ungefähren Jahr 600vChr gekommen bin. Dann lese ich Wochenends einige Kapitel im NT mit meiner Verlobten. Auch zwischendurch lese ich mal das NT, Psalmen, Sprüche oder dieses oder jenes Buch, weil es mich gerade interessiert.

            Mir fällt gerade auf, weshalb ich mich bloß so sehr rechtfertige?! Ich tippe oft viel zu viel.

            Nun gut, schönen Abend noch!

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            • #7
              AW: TJR eigentlich das Paradies?

              Hallo Heiko
              Du hast ja jetzt mehr Zeit, Dich im Wort etwas zu gründen.
              Natürlich wollte ich mit den "12 Kapiteln etwas aufzeigen was für Christen wichtig ist und für Christen auch ein Genuss und ein Segen für sich selbst ist und für andere dann auch mal sein kann. Melde Dich einfach wieder, wenn Du so weit bist.
              Im Herrn Jesus Christus
              Hans Peter Wepf
              1. Mose 15.6

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              • #8
                AW: TJR eigentlich das Paradies?

                Im Tausendjährigen Reich bestehende Verhältnisse

                a) Friede

                b) Freude

                c) Heiligkeit

                d) Herrlichkeit

                e) Trost

                f) Recht und Gerechtigkeit

                g) Volle Erkenntnis

                h) Belehrung

                i) Wegnahme des Fluches

                j) Wegnahme der Krankheit

                k) Heilung der Missgestalteten

                l) Schutz

                m) Freiheit von Unterdrückung

                n) Keine Unreife mehr

                o) Vermehrung durch die lebenden Angehörigen der Völker . . . .

                p) Arbeit

                q) I Wirtschaftlicher Wohlstand

                r) Zunahme der Lichtfülle

                s) Einheitliche Sprache

                t) Einheitliche Anbetung

                u) j Die offenbare Anwesenheit Gottes

                v) Die Fülle des Geistes

                w) Die Unvergänglichkeit des Zustands im Tausendjährigen Reich
                Im Herrn Jesus Christus
                Hans Peter Wepf
                1. Mose 15.6

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