Wir haben in der Familie seit 10 Jahren ein schweres Problem.. Ein Sohn, nicht gläubig, hat sich mit Frau und Kind von uns als Eltern völlig abgewendet. Er hat mit uns „gebrochen“ Wir waren uns keiner Schuld bewusst, sind aber immer wieder zu ihnen gegangen in der Hoffnung….. Aber es gab kein Echo.
Nun kann man in einer solchen Situation seelisch zerbrechen, zumal es ja unser Kind ist.
Wir leben mit der Frau in ständiger Vergebungsbereitschaft, indem wir die Schuld nicht anrechneten.
So war es, dass uns die Situation trotz der Schwere, - es handelt sich ja um das eigene Kind, - nicht belastete. Wir wussten diese Angelegenheit in Gottes Hand und lebten, bzw. leben „in Hoffnung“, dass der Herr es so ausführen wird, dass am Ende Gutes wird.
Ohne natürlich im einzelnen wissen zu können, wie das in der Praxis aussehen könnte.
Aber dieser Frieden, der „höher ist als alle Vernunft", verflüchtigte sich in den letzten 14 Tagen kontinuierlich. Es verlief langsam.
Das bedeutete, dass die alte Art, die ich aus der Zeit vor meiner Bekehrung, sehr gut kannte, peu a peu zurückkam.
Nachts, anstatt zu schlafen, kurbelten die Gedanken, wie ich es „ihm heimzahlen" könnte. Das war furchtbar, weil ich solche Gedanken schon lange nicht mehr kannte.
Aber ich merkte ja, wie dieser Frieden immer geringer wurde.
Da half kein Beten und auch kein Bibellesen.
Ich klagte vor dem Herrn diese Not und bekam eine Antwort.
In der letzten Nacht kam es wie ein Gedankenblitz. So klar und eindeutig, dass überhaupt kein Zweifel bestand.
Es lag an den Filmen, die ich mir in der letzten Zeit angeschaut hatte.
Was war vorangegangen?
Ich hatte, wie früher, „wieder mal“ diese knallharten Krimis angeschaut.
Wir kennen ja die heutigen Filme, in denen Negatives nicht ausgespart wird.
Je härter und gemeiner und brutaler, - desto besser.
Und proportional wie ich diese Filme anschaute in der Menge, verschwand der Frieden in mir.
Als ich mir dessen bewusst wurde, habe ich sofort! sämtliche Filme von der Festplatte gelöscht, - und schlagartig war der gewohnte Friede in seiner Vollheit wieder da.
Das muss man sich einmal vorstellen!
Was sagt das?
Mir ist wieder einmal klargeworden: dass, wenn wir „die Welt“, die ungläubige,, mit allem Drumherum, in uns hineinlassen, mit ihr kooperieren, weicht der Heilige Geist still und leise und wir werden die alten Zustände wieder erleben, aus denen wir hinaus genommen waren.
Und das ist schrecklich.
Ich hatte ein Gespräch mit Hans-Peter und er ermutigte mich, dieses als Zeugnis zu schreiben.
Zumal es noch brandfrisch ist.
Mit freundlichem Gruss
BerndS
Nun kann man in einer solchen Situation seelisch zerbrechen, zumal es ja unser Kind ist.
Wir leben mit der Frau in ständiger Vergebungsbereitschaft, indem wir die Schuld nicht anrechneten.
So war es, dass uns die Situation trotz der Schwere, - es handelt sich ja um das eigene Kind, - nicht belastete. Wir wussten diese Angelegenheit in Gottes Hand und lebten, bzw. leben „in Hoffnung“, dass der Herr es so ausführen wird, dass am Ende Gutes wird.
Ohne natürlich im einzelnen wissen zu können, wie das in der Praxis aussehen könnte.
Aber dieser Frieden, der „höher ist als alle Vernunft", verflüchtigte sich in den letzten 14 Tagen kontinuierlich. Es verlief langsam.
Das bedeutete, dass die alte Art, die ich aus der Zeit vor meiner Bekehrung, sehr gut kannte, peu a peu zurückkam.
Nachts, anstatt zu schlafen, kurbelten die Gedanken, wie ich es „ihm heimzahlen" könnte. Das war furchtbar, weil ich solche Gedanken schon lange nicht mehr kannte.
Aber ich merkte ja, wie dieser Frieden immer geringer wurde.
Da half kein Beten und auch kein Bibellesen.
Ich klagte vor dem Herrn diese Not und bekam eine Antwort.
In der letzten Nacht kam es wie ein Gedankenblitz. So klar und eindeutig, dass überhaupt kein Zweifel bestand.
Es lag an den Filmen, die ich mir in der letzten Zeit angeschaut hatte.
Was war vorangegangen?
Ich hatte, wie früher, „wieder mal“ diese knallharten Krimis angeschaut.
Wir kennen ja die heutigen Filme, in denen Negatives nicht ausgespart wird.
Je härter und gemeiner und brutaler, - desto besser.
Und proportional wie ich diese Filme anschaute in der Menge, verschwand der Frieden in mir.
Als ich mir dessen bewusst wurde, habe ich sofort! sämtliche Filme von der Festplatte gelöscht, - und schlagartig war der gewohnte Friede in seiner Vollheit wieder da.
Das muss man sich einmal vorstellen!
Was sagt das?
Mir ist wieder einmal klargeworden: dass, wenn wir „die Welt“, die ungläubige,, mit allem Drumherum, in uns hineinlassen, mit ihr kooperieren, weicht der Heilige Geist still und leise und wir werden die alten Zustände wieder erleben, aus denen wir hinaus genommen waren.
Und das ist schrecklich.
Ich hatte ein Gespräch mit Hans-Peter und er ermutigte mich, dieses als Zeugnis zu schreiben.
Zumal es noch brandfrisch ist.
Mit freundlichem Gruss
BerndS
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