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Christlicher Antisemitismus

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  • Christlicher Antisemitismus

    Frage:
    Wie groß ist denn schließlich das Problem des Antisemitismus in der katholischen Kirche? Der römische Oberrabbiner Riccardo Di Segni hat erzählt, es sei kein Einzelfall, was hier jetzt ans Tageslicht gekommen sei. Wie schätzen Sie das ein?

    Kardinal Lehmann hat ja selbst davon gesprochen, dass es einen gewissen antisemitischen Bodensatz in der Kirche gibt und benennt damit sicherlich auch ein Problem, wo man sagen muss: Antisemitismus, Ausländerfeindlichkeit, alles, was fremd ist, wirkt für viele Gläubige sehr bedrohlich und deshalb sind sie dagegen. Er weist aber auch darauf hin, dass es in der Kirche eigentlich gar keinen anderen Weg als den der Versöhnung zwischen den Kulturen und Religionen gibt. Das heißt, es wird immer eine Aufgabe der Kirche bleiben, den Gläubigen das zu vermitteln zu machen und diesen Weg zu gehen.
    Aus: http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3997336,00.html

    Das ganze 19. Jahrhundert bis weit ins zwanzigste hinein, die dreißiger und vierziger Jahre eingeschlossen, verbreitete die katholische Kirche in Veröffentlichungen und Predigten weiterhin antisemitische Lügen und Hassparolen.

    Eine Spitze bot die mit päpstlicher Autorität herausgegebene Jesuitenzeitschrift "Civiltà cattolica", wenn sie "Juden als Rasse" definiert und der jüdischen Nation vorwirft, ein "riesiger Krake" zu sein, "der mit seinen übergroßen Tentakeln alles ergreift. Sein Bauch sind die Banken ..., und die Saugnäpfe sind überall: in Verträgen und Monopolen, in Kreditvereinen und Banken, in Postdiensten und Telegraphengesellschaften, in Schifffahrt und Eisenbahn, in Stadtsäckeln und Staatsfinanzen"

    Noch 1937 - in Deutschland waren schon die Nürnberger Gesetze in Geltung - diskutierte diese Zeitschrift zum Schutz gegen das Judentum, "einen Fremdkörper, einen Entzündungsherd, der Reaktionen jenes Organismus hervorruft, den er befallen hat", als Maßnahmen "zur Lösung der Judenfrage" verschiedene Formen der "Eliminierung" "Absonderung", "Vertreibung" und schließlich, "drastisch feindselig", "Vernichtung", also in letzter Konsequenz "die Vernichtung der Juden als eine tatsächlich denkbare Möglichkeit"

    Selbst die von Pius XI. veranlasste und von seinem Nachfolger zurückgehaltene und "unterschlagene Enzyklika" gegen den Rassismus steckt voller moderner antisemitischer Vorwürfe, die man als milde nationalsozialistisch bezeichnen könnte"
    Pius XI. und Pius XII. waren Antisemiten Sie waren anfällig für Hirngespinste und Verleumdungen über Juden und sie rücken damit in die Nähe von Nationalsozialisten, zumal sie wie diese den Kommunismus mit Juden gleichsetzten ...
    Pius XII. war ein Kollaborateur der Nationalsozialisten vergleichbar mit Quisling in Norwegen und Marschall Pétain in Frankreich, die politisch und ideologisch mit den Deutschen einig gingen und sie unterstützten Das ist wohl letztlich auch die Begründung dafür, dass dieser Papst zum Holocaust schwieg. Pius XII. habe nur deshalb zur Vernichtung der Juden geschwiegen, um sie vor noch größerer Verfolgung zu bewahren, auch zum Schutz der Kirche und um die Neutralität des Vatikans zu wahren.
    Aber: Während die niederländischen und die französischen Bischöfe öffentlich und entschieden gegen die Deportation der Juden aus ihren Ländern in die Vernichtungslager protestierten, stellt sich die Frage zum Verhalten des Papstes die Frage, "ob das Schweigen angesichts des Massenmordes der richtige Weg ist, um den Opfern zu helfen"
    Auch die deutschen Bischöfe schwiegen zum Holocaust.

    In der Slowakei - im Kriege ein Satellitenstaat des Deutschen Reiches - bezeichnete der katholische "Priester-Präsident" Jozef Tiso im Jahr 1942 die Vertreibung der Juden als eine "christliche Tat", weil sich die Slowakei "ihrer Schädlinge" entledigen müsse

    Die slowakischen Bischöfe erließen, ebenfalls 1942, einen Hirtenbrief, "der im Grunde die Deportation der Juden als Christusmörder rechtfertigte", wandten sich allerdings ein Jahr später - schon waren drei Viertel der slowakischen Juden in den Tod geschickt worden, und der Krieg schien sich gegen die Deutschen zu wenden - mit einem Hirtenbrief nun gegen die Deportationen, aber dieser wurde von vielen Bischöfen abgelehnt, von vielen Priestern nicht oder wenn, dann in Latein verlesen Und erst im Oktober 1944 - nun war die deutsche Niederlage schon für jeden absehbar - protestierte ein päpstlicher Vertreter gegen die Judendeportationen mit dem Argument, "das von der Regierung begangene Unrecht ist dem Ansehen des Landes abträglich und wird von Gegnern ausgenutzt werden, um den Klerus und die Kirche weltweit zu diskreditieren" .

    In Kroatien schließlich wurden Katholiken selbst Täter, als "viele Priester selbst Massenmord begingen", auch als Kommandanten von Todeslagern des katholischen Utascha-Regimes, so etwa im Lager Jasenovac, wo 200.000 Juden, Serben und Zigeuner ermordet wurden . Diese "kroatischen Priester-Vollstrecker wurden von Pius XII. weder getadelt noch bestraft, nicht während des Krieges und nicht hinterher. Stattdessen unterstützte Pius XII. das mörderische Regime ihres Landes".
    Während die Deutschen und ihre Helfer Millionen umbrachten, blieb Pius XII. mehr als ein Jahr lang vollkommen stumm". Er protestierte erst gegen die Deportation der ungarischen Juden, "als mit einem Sieg der Deutschen nicht mehr zu rechnen war und er von den Alliierten stark unter Druck gesetzt war.

    Noch ein Wort zur Gegenwart, damit nicht der Eindruck entsteht, es wäre nun endlich "bewältigte" Vergangenheit:
    In Polen wird ein Radiosender, namens "Marya" betrieben, der neben katholischer Lehre übele Hetzte gegen Kommunisten und - Juden!, - betreibt.
    Dem Vatikan nicht unbekannt.
    Es wrd lediglich um "Mässigung" gebeten.

    Weiterdenken erwünscht.

  • #2
    Re: Christlicher Antisemitismus

    Lieber Berndt
    dann ist es auch gut zu unterscheiden.
    Unter "Antisemitismus" wird eigentlich nur "Gegen die Juden“ oder wenn’s intellektuell etwas anspruchsvoller her und zu geht, „Gegen die Israeliten" verstanden.
    Schon von daher ist das Wort "Antisemitismus" verfänglich falsch. Wir müssen nicht einfach alles nachreden was die verhurte Welt definiert, sonst werden wir plötzlich Katholisch Protestantisch Kommunistisch oder Grün.
    Wir sind aber Christi, von der Welt getrennt und die Streitereien der Welt ist zwar für das Fleisch interessant, (Bei mir ist es auf jeden Fall so), wir helfen aber keinem einzigen Menschen dabei, näher zu Christi Kreuz zu bringen, in meinem Fall hab ichs bei einigen sogar versiebt, so das ich ihnen das Evangelium momentan nicht mehr verkündigen darf. Ich hatte für Israel bei dieser Morderei in den letzen Wochen Partei ergriffen… Ich habe für Mörder Partei ergriffen…

    Das Volk Israel ist ein relativ junges Volk.
    Etliche semitische Stämme waren doch schon einige Jähren vor Jakob da!

    Dann auch zum Holocaust und dessen Leugnen . Da muss man auch unterscheiden.
    Ich zum Beispiel Ich, Hans Peter Wepf Frauenfeld, 945 48 411 leugne auch den Holocaust.
    Den gab’s tatsächlich nie, weil es ihn nicht geben kann.
    Was es gab, war die Ermordung von 6-7 Millionen Juden auf Europäischen Boden durch die Mörder, seien es Polen , (grösste Judenhasser Europas), die Russen und allen anderen Europäischen Staaten inklusive der frömmlerische Schweiz, die mitgeholfen hat.
    Englands und USA waren damit eingeschlossen und es gab auch Juden! die um die Ermordung ihre Brüder wussten und denen es auch vollkommen Wurst war!.
    Ein Holocaust gab es aber nie. Holocaust heisst nämlich Brandopfer und da weigere ich mich einfach, mitnachzureden. Ein Mord an natürlichen Menschen kann nie ein Brandopfer = Holocaust sein.

    PS ich glaube übrigens kein Sekunde, dass Israel jetzt von Gott gesegnet ist, oder dass es für irgend jemand in der Welt ein Segen ist.
    Alles was man heute so von Israel von gut gesinnten Bibeldeutern so populistisch über Israel dahergeredet ist, hat keine Grundlage in der Schrift sondern ist reines Ohrengekitzel für "Wim Malgo Tanten" und deren Kinder. Man kann mit Israel immer noch gut Geld verdienen siehe auch der Möchtegern Jude Schneider der "Israel Nachrichten.

    Momentan ist Israel ein Fluch für sich und die Welt Micha 1.5-7 bis Matth 23.39

    Wenn die Dollars und Märker /Euros nicht mehr fliessen und die haben die Kultivierung Israels in den letzten 50J ermöglicht, wie siehts dann aus?

    Kommentar


    • #3
      Das Holocaust-Dogma

      Lieber Hans-Peter,

      zu Deinen Aussagen, den Begriff "Holocaust" betreffend, kann ich Dir nur zustimmen. Dieser Begriff wurde in der Gegenwart in den Stand eines Dogmas, also einer Lehre, die unbedingt und unwidersprochen geglaubt werden muß, erhoben.

      Das Holocaust – Dogma beschreibt u.a. folgende Inhalte:

      1. Die Endlösung als Völkermord > Die Judenverfolgung im nationalsozialistischen Dritten Reich war ein Völkermord und hatte die planmäßige Vernichtung der gesamten („Holocaust“ = Ganz-opfer oder Brandopfer) jüdischen Bevölkerung zum Ziel.

      2. Unvergleichbarkeit > Dieses Verbrechen ist das schlimmste Verbrechen der Menschheitsgeschichte und deshalb mit nichts zu vergleichen.

      3. Vernichtung durch Vergasung > Diese planmäßige Vernichtung geschah in speziell dafür errichteten Gaskammern innerhalb der KZ, vor allem in Auschwitz.

      4. Die magische Zahl > Dem „Holocaust“ fielen ca. sechs Millionen Juden zum Opfer.

      5. Feststehende Geschichtsschreibung > Dieses Verbrechen, die Zahl der Opfer und die dafür verwendete Maschinerie gelten als „offenkundig“ und bedürfen deshalb keiner weiteren Beweiserhebung. Jedermann hüte sich davor, das in der Vergangenheit Geschehene einer weiteren Prüfung zu unterziehen.

      Diese fünf Sätze umreißen die Glaubenslehre des „Holocaust“, die von jedermann ungeprüft übernommen werden soll. Kleinste Zweifel daran machen verdächtig und zeigen den heutigen Dogmen-Wächtern einen "Nazi" bzw. "Volksverhetzer" an. Solche Ketzerei sei deshalb unbedingt auszurotten, und diejenigen, die geschichtliche Fragen nachprüfen wollen oder nach Beweisen fragen, gelten als Ketzer, die unerbittlich verfolgt werden dürfen.

      Das Ziel dieser Lehre fasst der „jüdische“ Filmemacher Claude Lanzmann in der Feststellung zusammen: „Auschwitz ist die Widerlegung Christi“.

      Folgendes sollten wir bedenken:
      Die Absolutsetzung dieses Verbrechens bewirkt eine Geringschätzung des Opfers Christi am Kreuz auf Golgatha. Denn das eigentlich absolute und unvergleichliche Verbrechen der Menschheitsgeschichte ist die Kreuzigung des Sohnes Gottes. Denn der Sohn Gottes hat sich, obwohl ohne jede eigene Schuld, für die Sünden der Menschheit stellvertretend geopfert. Jesus Christus ist das Lamm Gottes, welches die Juden verworfen haben.
      Dieselben Juden (beziehungsweise ihre Volksvertreter) entgegneten Pontius Pilatus, nachdem er die Unschuld Jesu’ festgestellt und ihnen die Verantwortung für diese Hinrichtung übertragen hatte: „Sein Blut komme über uns und über unsere Kinder!“ (Mt 27,25) Damit haben die Juden einen Fluch über sich selbst und alle zukünftigen Generationen dieses Volkes ausgesprochen. Dieser Fluch wird erst durch die Bekehrung des jüdischen Volkes und ihre Hinwendung zu dem bereits erschienenen Messias Jesus Christus wieder aufgehoben werden. Da dies bis zum heutigen Tag nicht geschehen ist und die Juden immer noch Antichristen sind, müssen die, ohne Zweifel stattgefundenen, Naziverbrechen, als Teil des damals selbst ausgesprochenen Fluches angesehen werden. Die darauf folgende Staatsgründung Israels kann demnach auch nicht als „Segen Gottes“ betrachtet werden, sondern eher als eine Sammlung des jüdischen Volkes zu einem weiteren, zukünftigen und schlimmeren Gericht.
      Mit dieser Feststellung sind aber jene, die sich an solchen Verbrechen beteiligen - oder darin gar einen Freibrief zur Judenverfolgung sehen (soweit ich weiß hat selbst die Thule-Gesellschaft sich in ihrem Judenhaß auf Verse im AT bezogen) - nicht entschuldigt und der Verantwortung für ihre Taten nicht entbunden. Gott hat sie gerichtet (zeitlich) und wird sie richten (ewig), wie uns schon das AT über die Geschichte der Völker belehrt. Jedermann ist Gott Rechenschaft schuldig und es gibt nur eine Möglichkeit dem gerechten Gericht Gottes zu entfliehen: Die Bekehrung zu Jesus Christus, dem Lamm Gottes und dem, nicht nur von Juden verachteten und verworfenen Messias und zu seinem unvergleichlichen Opfer am Kreuz auf Golgatha.

      "Nun aber ist ER einmal gegen das Ende der Weltzeiten hin erschienen zur Aufhebung der Sünde durch das Opfer seiner selbst; und so gewiß den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht, so wird auch CHRISTUS, nachdem er sich einmal zum Opfer dargebracht hat, um die Sünden vieler auf sich zu nehmen, zum zweitenmal ohne Sünde denen erscheinen, die auf ihn warten, zum Heil." (Hebr 9,26-28)

      Aus diesem Grund meine ich, sollten Christen bei der Benutzung der Vokabel "Holocaust" sich gut überlegen, was sie eigentlich damit aussagen wollen.

      es grüßt Dich
      Eberhart

      Kommentar


      • #4
        Re: Christlicher Antisemitismus

        Wenn man Judenhass sagt, ist es unmissverständlich. Die Doppelmoral der Welt die Juden betreffend wir klar, dass man toten Juden nachtrauert, (angeblich ehrlich), aber die welche noch leben hasst. Ich würde die Selbstverteidigung eines Staates nicht wirklich "morden" nennen.
        (siehe die Situation in Psalm 83) Man kann überhaupt bei der verdrehten Berichtserstattung kaum darüber urteilen. "Lustig" ist auch noch der katholische Verein "Pax Christi".
        Ehrbarer katholischer Antizionismus (=Judenhass). Man hat nur ein paar Vokablen vertauscht. Es ist eine Sache die moralische Situation des Staates Israels zu sehen (das zeigt sich aber weniger im Selbstverteidigen, kein Land würde derartig verhalten reagieren wie Israel), aber eine andere schamlos die Wahrheit zu verdrehen.

        Kommentar


        • #5
          Re: Christlicher Antisemitismus

          Ich würde die Selbstverteidigung eines Staates nicht wirklich "morden" nennen.
          Ich gebe Dir da Recht aber ich sage eigentlich zu allen Kriegen, die Gott nicht angeordnet hat, Mordereien.
          Ich habe ja auch Israel dummerweise in "Schutz" genommen und kann monetanden Menschen bei uns in der Firma das Evangelium nicht mehr sagen. Hätte ich besser das Maul zu dieser Art Selbstverteidigung gehalten.

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          • #6
            Re: Christlicher Antisemitismus

            Mal abgesehen davon, daß der Begriff "Antisemitismus" an sich schon manche Fragen aufwirft, wird er von Juden als die wirksame Waffe verwendet, alles, "was gegen das Judentum" ist, zu bekämpfen. Somit gilt in den Augen eines Juden jeder Christ als ein Antisemit. Denn der Glaube an den Juden Jesus, als den CHRISTUS, macht das altestamentliche Judentum überflüssig.

            Hat nicht der CHRISTUS alle Verheißungen, die Israel gegeben wurden, erfüllt?
            "Denn so viele Verheißungen Gottes es gibt - in IHM ist das Ja, und in ihm auch das Amen, Gott zum Lob durch uns!" (2.Kor 1,20)

            Ja, Jesus Christus ist die Erfüllung des Gesetzes, wie er selbst in der Bergpredigt ausführt:
            "Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen! (Mt 5, 17)

            Die Juden, die sich zu ihrem Messias bekehren und an Jesus als den CHRISTUS glauben, werden eben hierdurch zu Christen, wodurch sie natürlicherweise das Judentum hinter sich lassen. (Siehe dazu Phil 3 oder Gal 1).
            Seit Jesus kann also das Judentum nur noch dadurch fortbestehen, daß es Jesus als den MESSIAS verwirft, und somit seine Kreuzigung rechtfertigt. Deshalb ist das Judentum zwangsläufig in Feindschaft gegen jedes Christentum und somit gegen alle Christen. Der Oberrabbiner von Rom, Elio Toaff, hat das einmal so formuliert: "Die Kirche sieht in Christus den verheißenen Messias. Doch wenn wir die messianische Sendung Jesu anerkennen würden, würden wir aufhören Juden zu sein. Das wäre ein Selbstmord."

            In hysterischer Reaktion darauf wird schnell zur "Auschwitzkeule" gegriffen, wie der baden-württembergische Landesrabbiner Joel Berger 1990 Mission unter Juden die "Endlösung mit anderen Mitteln" bezeichnete und zu einem anderen Zeitpunkt erklärte: "Mission unter den Juden sei eine Fortsetzung des Holocaust mit anderen Mitteln."

            Was also in Bezug auf Christen wegen ihres Glaubens "Antisemitismus" genannt wird, ist in Wahrheit jüdisches Antichristentum, wie geschrieben steht:
            "Wer ist der Lügner, wenn nicht der der da leugnet, daß JESUS der CHRISTUS ist? Dieser ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet." (1.Jo 2,22)

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            • #7
              Re: Christlicher Antisemitismus

              Lieber Eberhard
              Wir habe in Römer 11.16-17 2 Ölbäume
              bei dem ersten, das ist der, der in den Segnungen Abrahams steht, wurden einige, (nicht alle) Zweige ausgebrochen und vom 2. Ölbaum wurden Zweige da eingepfropft.
              So ist die Christenheit in ihrer Verantwortung enstanden.
              Das Judentum wie die Christenheit ist voll abgefallen.
              Das Judentum hat eine Decke auf dem Gesicht und die Christenheit ist verfinstert am Verstande.
              Beidw sind gleich verhurt wie es in Hosea 1.1-3 und Hosea 3.1-3 beschrieben wird und Hosea als TatProphet dastellen musste.
              Aber es gibt eizelne Zweigw, die leben von den Segnungen die Gott Abraham, ( 1. M 15 + 22 ) (nicht Israel !!) gegeben hat.

              Ein gewisse Zeit nach der Entrückung der Braut des Lammes wird dann folgendes sich erfüllen: Sacharja 8.13 und Sacharja 12. 10-14

              Kommentar


              • #8
                Re: Christlicher Antisemitismus

                In hysterischer Reaktion darauf wird schnell zur "Auschwitzkeule" gegriffen, wie der baden-württembergische Landesrabbiner Joel Berger 1990 Mission unter Juden die "Endlösung mit anderen Mitteln" bezeichnete und zu einem anderen Zeitpunkt erklärte: "Mission unter den Juden sei eine Fortsetzung des Holocaust mit anderen Mitteln."

                Lieber Eberhard
                Formal ist es richtig was Du schreibst, aber alle die sich am Volke Gottes vergriffen haben, werden in die Hölle kommen.
                Dass einzelne Juden daraus Kapital daraus schlagen, sollte uns Christen eigentlich nicht kümmern, denn das ist Politik also wiederum nicht für die Wiedergeborenen unter den Christen.


                PS
                Es ist interessant, dass sich ja auch heute Menschen ins Judentum einschleichen, die gar keine Juden sind aber auch das finden wir schon in der Offenbarung und in anderen Schriftstellen vorausgesagt.

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                • #9
                  Re: Christlicher Antisemitismus

                  Ich habe mal gelesen, das das Wort "Holocaust" von dem griechischen Wort "holokaustus" abstammt und "völlig verbrannt" bedeutet.

                  LG
                  In IHM
                  der Niko

                  Kommentar


                  • #10
                    Re: Christlicher Antisemitismus

                    *Holocaust"

                    Lieber Nikodemus

                    ich denke auch, dass wenn man mit den Menschen die dieses Wort unwissentlich gebrauchen spricht, dass man dann eventuell ein guter Gesprächsanfang hat.
                    Holocaust meint: "Brandopfer", aber die Juden in 2 Weltkrieg wurden ermordet von solchen die alle in die ewige Hölle kommen.
                    Das waren kein Priester die geheiligte Opfer verbrandt haben... sondern feigste Schurken.

                    Kommentar


                    • #11
                      Re: Christlicher Antisemitismus

                      Lieber Eberhard,

                      ich meide das Wort "Auschwitzkeule", da es meist von Antizionisten (=Judenhassern) benutzt wird, die einfach nur ihren Judenhass verteidigen und rationalisieren wollen. Ich würd viel mehr das Benutzen des Wortes "Auschwitzkeule" als "hysterisch" bezeichnen. Ich bin sicherlich kein Israelapologet, aber auf dieses Niveau muss man sich nicht begeben.

                      Zudem ist das Judentum sicherlich nicht Feindschaft gegen das Christentum. Es gab immer sehr wenig wahre Juden und die wahren Juden nehmen heute ihren Messias schon an. "Judentum" und "Christentum" haben auch sehr wenig damit zu tun, dass es immer Menschen gab die sich dem Willen Gottes unterworfen haben und Buße taten!

                      Rom 2,28




                      Herzliche Grüße
                      David

                      Kommentar


                      • #12
                        Re: Christlicher Antisemitismus

                        Lieber Eberhard,

                        ist für dich 2. Korinther 1,20 ein Begründung für "Enterbungstheologie"?

                        Kommentar


                        • #13
                          Re: Christlicher Antisemitismus

                          Ich hoffe ich kann jetzt auf alle angesprochenen Punkte eingehen:

                          Lieber Hans-Peter, Nikodemus, David

                          was Römer 11 betrifft, hast Du vollkommen recht: Es sind zwei Ölbäume: der edle und der wilde. Es ist aber klar, daß jeder Jude, der Jesus als Christus ablehnt, ein solcher Zweig ist, der ausgebrochen wurde.

                          "Ganz recht! Um ihres Unglaubens willen sind sie ausgebrochen worden; du aber stehst durch den Glauben. Sei nicht hochmütig, sondern fürchte dich!" (Röm 11,20)

                          Die Christen aus den Nationen sollen sich fürchten! Vor was? Nun, daß sie den ungläubigen Juden nicht ähnlich werden und Gottes Güte verachten:

                          "Denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht verschont hat, könnte es sonst geschehen, daß er auch dich nicht verschont. So sieh nun die Güte und die Strenge Gottes; die Strenge gegen die, welche gefallen sind; die Güte aber gegen dich, sofern du bei der Güte bleibst; sonst wirst auch du abgehauen werden!" (Röm 11,21-22)

                          Bekehrt sich nun eine Jude zu Jesus, weil er ihn als den Christus erkannt hat, dann wird er wieder in den ursprünglichen Ölbaum eingepfropft werden, wie im nächsten Vers geschrieben steht:

                          "Jene dagegen, wenn sie nicht im Unglauben verharren, werden wieder eingepfropft werden; denn Gott vermag sie wohl wieder einzupfropfen." (Röm 11,23)

                          Dies ist dann das was in den Sacharja-Stellen beschrieben ist: "Sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben ..." (Sach 12,10)

                          Somit besteht der "edle Ölbaum" aus solchen Menschen, die an Jesus gläubig geworden sind, sie seien Juden oder Griechen ... die Nationalität bzw. Abstammung spielt hier keine Rolle mehr, sondern allein der Glaube an den erschienenen CHRISTUS. Juden jedoch, die allein an ihrer Abstammung festhalten und CHRISTUS verworfen haben, werden ausgerissen. Aus diesem Grund ist - und das ist, was ich betonen möchte - das heutige Judentum, welches auf seine Abstammung wert legt (im Ggs. z. B. zu Paulus, der dies als Kot betrachtete) nicht anderes als Anti-christentum, wie wiederum geschrieben steht:

                          "Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde um euretwillen, hinsichtlich der Erwählung aber Geliebte um der Väter willen" (Röm 11,28)

                          Nichts anderes drückt Jesus in der Bergpredigt aus, wenn er dazu aufruft: "Liebet eure Feinde". Denn auch wir wurden von Gott geliebt, und "als wir noch Feinde waren mit Gott versöhnt durch den Tod seines Sohnes" (Röm 5,10). Das heißt aber nicht, daß die Liebe Gottes aus Feinden des Evangeliums ohne Buße automatisch Freunde Gottes macht. Jeder Mensch bleibt von Gott geliebt und sollte erkennen, daß Gottes Güte und Langmut ihn zur Buße leitet. Hätten sich zur Zeit der Apostel alle Juden bekehrt, wäre das Judentum als solches hinfällig und überflüssig geworden. Doch den Zeitgenossen Jesu war "die Überlieferung der Alten" wichtiger als "Gottes Wort". (Mt 15) Ihr "Auserwähltheitsstolz" hinderte sie daran sich dem HERRN zu untwerfen.

                          Nicht nur jene, die sich am Volk Gottes vergreifen, werden in die Hölle kommen, sondern jeder Mensch von Natur, egal welcher Abstammung, ist ein Kind des Teufels und von Geburt an auf dem Weg zur Hölle. Genau dieses mußte Jesus auch den Juden klar machen, als sie sich darauf beriefen "Nachkommen Abrahams" zu sein. (siehe Joh 8,31 ff). "Fleisch und Blut können das Reich Gottes nicht ererben" (1.Kor 15,50)

                          Wenn Juden Ausschwitz instrumentalisieren, um daraus "irdisches" Kapital zu schlagen, sollte uns das nicht kümmern, sagst Du, Hans-Peter. Das Problem jedoch ist, daß diese "Holocaust-Heuchelei" eben auch in der Christenheit nicht nur Fuß gefaßt hat, sondern weit verbreitet ist. Das Tragische daran ist - wie ich in meinem ersten Beitrag zum "Holocaust-Dogma" versucht habe aufzuzeigen - daß dabei Jesus durch die "Juden" verdrängt wird, die sich selbst als "Knecht Gottes" sehen. Dies ist Antichristentum in Reinkultur, auf genau der gleichen Ebene, wie Hitler sich als "Führer" verehren ließ und auch heute das Oberhaupt der katholischen Kirche sich als "Stellvertreter Christi" bezeichnet. Es geht uns als Christen nicht darum mit den Religiösen um das irdische Jerusalem zu eifern und einen "Kreuzzug" vom Zaun zu brechen (das wäre Politik). Nein wir Christen schauen zwar auf das irdische Jerusalem, was Erfüllung biblischer Prophetie angeht, unser eigentliches Ziel jedoch ist und bleibt ZION, das himmlische Jerusalem. Wenn ich dieses Thema anschneide geht es mir um die Kennzeichnung und Aufdeckung von Irrlehre und das sollte uns als Christen schon kümmern, selbst wenn diese Irrlehrer uns deshalb allerlei Ungemach androhen.

                          Der Zionismus, als irdisch-religiöse-politische Bewegung ist also eindeutig der Hure Babylon zuzuordnen und Antichristentum. Wer kann mir hierin nicht zustimmen? Und warum nicht?

                          Zur Herkunft und Bedeutung des Begriffes "Holocaust" habe ich verschiedenes gefunden, was ich hier nachstehend wiedergebe:
                          "Auch die Bezeichnung “Holocaust” ist ein religiöser Begriff. Das hebräische Wort “holo” (z. B. in 1. Mose 22,2) bedeutet Brandopfer. Als Bestandteil des zusammengesetzten Wortes Holocaustum finden wir es als Fremdwort in der lateinischen Bibelübersetzung."
                          "Das neudeutsche Lehnwort 'Holocaust' ist eine Zusammensetzung aus griechisch 'holos' in der Bedeutung 'ganz, total' und dem lateinischen Verbaladjektiv 'caustos' - 'angebrannt' (griech. 'kaio' - brennen)."
                          "Holocautaio/in bedeutet im Griechischen 'Brandopfer darbringen', in der ursprünglichen religiösen Bedeutung eines Tieropfers, das auf einem Altar als sakrales Opfer verbrannt wurde."
                          "Das Wort Holocaust stammt aus dem Griechischen und findet sich über zweihundertmal Verwendung in der Septuaginta — der griechischen Bibelübersetzung des sogenannten Alten Testaments. Im Deutschen kann man das Wort mit "Ganzopfer" oder "Brandopfer" wiedergeben. Es ist eine griechische Übertragung des hebräischen Worts "ola (kalil)" - "das, was ganz im Rauch aufsteigt"."


                          Wer gab sich zum "Ganz-Opfer" hin? Auf wen weist die von Gott dem Abraham befohlene Opferung Isaaks hin? Welches Lamm hat Gott sich zum Brandopfer ersehen?
                          Das ist nicht das Volk der Juden, sondern es ist der Sohn Gottes selbst: JESUS CHRISTUS.

                          "Wieviel mehr wird das Blut Christi, der durch ewigen Geist sich selbst als ein tadelloses Opfer Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott!"(Hebr 9,14)

                          Der Begriff "Ausschwitzkeule" ist immer dann angebracht, wenn die Naziverbrechen instrumentalisiert und in einem falschen Zusammenhang angeführt werden. Dies geschieht unzweifelhaft sehr oft, u. a. auch in den von mir zitierten Sätzen von hochrangigen Vertretern des religiösen Judentums. Nicht jeder Antizionist ist ein Judenhasser. Auch ich lehne die jüdische-politische Bewegung des Zionismus als Irrlehre ab, hasse aber in keiner Weise die Juden, sondern wünsche vielmehr, daß sie Jesus als den Christus erkennen. Wenn nun erklärte Judenhasser ebenfalls diese Vorgehensweise des religös-politischen Judentums durchschaut haben und dazu diesen Begriff verwenden ist die Wortwahl keineswegs "hysterisch" sondern korrekt, weil sie den Tatsachen entspricht.

                          Eine "Enterbungstheolgie" kenne ich nicht, jedoch lese ich in der Schrift folgendes:

                          "Denn wenn die vom Gesetz Erben sind, so ist der Glaube wertlos geworden und die Verheißung entkräftet." (Röm 4,14)

                          und an anderer Stelle:

                          "Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr Abrahams Same und nach der Verheißung Erben." (Gal 3,29)

                          und zuletzt:

                          "Es steht doch geschrieben, daß Abraham zwei Söhne hatte, einen von der Sklavin, den andern von der Freien. Der von der Sklavin war nach dem Fleisch geboren, der von der Freien aber kraft der Verheißung. Das hat einen bildlichen Sinn: Es sind zwei Bündnisse; das eine von dem Berge Sinai, das zur Knechtschaft gebiert, das ist Hagar. Denn «Hagar» bedeutet in Arabien den Berg Sinai und entspricht dem jetzigen Jerusalem, weil dieses samt seinen Kindern in Knechtschaft ist. Das obere Jerusalem aber ist frei, und dieses ist unsere Mutter. Denn es steht geschrieben: «Freue dich, Unfruchtbare, die du nicht gebierst; brich in Jubel aus und schreie, die du nicht in Wehen liegst, denn die Vereinsamte hat mehr Kinder als die, welche den Mann hat.» Wir aber, Brüder, sind nach der Weise des Isaak Kinder der Verheißung. Doch gleichwie damals der nach dem Fleisch Geborene den nach dem Geist [Geborenen] verfolgte, so auch jetzt. Was sagt aber die Schrift: «Stoße aus die Sklavin und ihren Sohn! Denn der Sohn der Sklavin soll nicht erben mit dem Sohn der Freien.»" (Gal 4,22-30)

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                          • #14
                            Re: Christlicher Antisemitismus

                            Lieber Eberhart,

                            hälst du Römer 11 für eine Wiederholung von Römer 9, nur mit einem anderen Bild? Ich kann überhaupt nicht erkennen, dass dort zwei Ölbäume gibt! Ich sehe nur, dass es einen Ölbaum gibt. Dieser Baum hatte natürliche Zweige, diese wurden ausgerissen. An ihrer Stelle wurden Zweige eines wilden Ölbaums eingesetzt. Der Baum bliebt, nur die Zweige ändern sich. Darum komm ich mit deinen Ausführungen nicht so ganz klar.

                            Vielleicht ist es dir möglich, deine Ausführungen noch einmal an Hand der Fakten von Römer 11 zu überarbeiten. Ich denke du bist auf einem Holzweg, also in einer Sackgasse und musst den ganzen Weg zurück gehen.

                            herzliche Grüße

                            Ulrich

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                            • #15
                              Re: Christlicher Antisemitismus

                              Römer 11.16
                              +
                              Römer 11.17

                              Römer 11.24


                              Ich unterscheide hier auch 2 Oelbäume.

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