Verfasser: Baldur Gscheidle
Einführung: Wer ist Helmut Blatt?
Jahrgang 1950. Referent der "Studien- und Lebensgemeinschaft Tabor", Marburg, für Schulungen, Gemeindedienste (Bibeltage und aktuelle Themen - in allen Denominationen) und Freizeiten. Sechs Jahre im örtlichen Gemeindedienst und seit dreißig Jahren bundesweit zu Vortragswochen über Glaubensfragen unterwegs.
Seine theologische Ausbildung absolvierte er am "Theologischen Seminar Tabor" in Marburg und an der "Akademie für Weltmission" in Korntal bei Stuttgart mit dem Abschluss des Master of Arts (MA) in Biblische Theologie.1
Der Autor setzt in seinem Buch"nicht gegen Fleisch und Blut"2, sowie auch in seiner Internet- Publikation "Geistlicher Kampf", mehrere Schwerpunkte, die miteinander in Zusammenhang stehen.
Was lehrt Helmut Blatt?
Seinen angeführten Publikationen zufolge ist folgendes festzustellen: Grundsätzlich geht der Autor davon aus, dass alle Menschen von Dämonen besetzt sind. Er schreibt von "Flüchen und "dämonischen Belastungen", sprich innewohnenden Dämonen, die jeder von seinen Vorfahren nach 2 Mo 20,5 geerbt hat. Dieses "dämonische Erbe" ist für den Autor eine feststehende Tatsache.
Okkultseelsorge:
Auch wiedergeborene und bekehrte Gläubige leiden unter diesen satanischen Bindungen, denn nach seiner Doktrin empfangen wir neben dem Heiligen Geist auch noch "ein anderer Geist". Außerdem zieht jede Sünde eines Christen die Dämonen an. Sie rufen Krankheiten und Unglück hervor und verhindern ein Leben im Segen und im Sieg. Von den Dämonen und Flüchen müssen wir uns lossagen oder wir sind genötigt, diese durch einen "vollmächtigen Seelsorger" von Zeit zu Zeit auszutreiben lassen. Dass auch wiedergeborene Christen noch immer die Möglichkeit zum Sündigen haben, setzt der Autor mit einer permanenten Innewohnung von Dämonen gleich. Gegen die Mächte der Finsternis, (in den von Christus Erlösten personifiziert!) gilt es nun offensiv und aktiv mit "geistlicher Vollmacht" zu kämpfen. Für diese "Geistliche Kriegsführung" ist es nun erforderlich, die "Geistliche Waffenrüstung" nach Epheser 6,12 anzulegen und einzusetzen. In seinen Publikationen führt er aus, dass die Verfasser des NT zum aktiven und offensiven Kampf gegen die satanischen Mächte aufrufen.
Autoren und Quellen auf die sich H. Blatt beruft:
Die Notwendigkeit der Geistlichen Kriegsführung versucht er mit zahlreichen Bibelstellen und den Aussagen einer großen Anzahl von Theologen verschiedener Glaubensrichtungen, Philosophen, Schriftsteller usw., sowie auch einigen von der Katholischen Kirche "heilig gesprochener Kirchenväter und Patrone" zu belegen. Er beruft sich außerdem auf eine Reihe von bekannten "Persönlichkeiten" aus dem Bereich der Charismatik, die z.B. den berüchtigten Toronto Segen einführten und praktizierten. Bei den Letzteren muss noch hinzugefügt werden, dass die meisten von ihnen mit ihren "Visionen" und Voraussagen schon lange als falsche Propheten entlarvt worden sind. Nach deren Visionen und Prophezeiungen, die sie angeblich vom Herrn erhalten haben, müsste schon die ganze Welt evangelisiert sein. Was er bei all den etwa 200 Autoren, die er im Literaturverzeichnis angegeben hat, über "Geistliche Kriegsführung" und satanische Mächte fand, "pickte" er zur Untermauerung seiner Doktrin heraus. Alles was seine vorgefasste Meinung zu stützen scheint, nimmt er zum Beweis seiner Doktrin auf. Die unbiblischen Lehren vieler dieser Leute hingegen, ignoriert der Autor.3 Kritiker der "Geistlichen Kriegsführung", wie Wolfgang Bühne oder Rudi Holzhauer werden auf unschöne Weise kritisiert, sie haben sein Anliegen, wie er schreibt, anscheinend nicht verstanden.
Seine Widersprüchlichkeit:
Insgesamt ist festzustellen, dass der Autor in seinen eigenen Ausführungen sich häufig selbst kräftig widerspricht und er seine Aussagen immer wieder relativiert. Über die Innewohnung satanischer Mächte äußert er wirklich abstruse Gedanken, die aus der Schrift keinesfalls zu belegen sind. Auch so manche der angeführten Bibelstellen passen vielfach nicht zu seinen Angaben; wiederholt sind sie aus dem Zusammengang gerissen. Er gebraucht sie, um seine Doktrin doch irgendwie zu belegen. Die Lehren über die vererbten Sünden, Flüche und Dämonen der Vorväter, gerade auch bei bekehrten Gotteskindern, sind leider in vielen Gemeinden weithin verbreitet. Zahlreiche Geschwister werden durch diese Doktrin in tiefe geistliche Nöte gestürzt, weil sie gelehrt wurden, dass alle Schwierigkeiten in ihrem Leben von diesen innewohnenden Dämonen verursacht werden. Von der Gnade und Liebe Gottes, Seiner großen Barmherzigkeit und Fürsorge, von der Freiheit in Jesus Christus, der tiefen Freude über die Erlösung aus der Macht der Finsternis, ja, dass Gott selbst durch Jesus Christus in uns lebt, ist bei dem Autor nicht viel zu finden. Dagegen werden die Gläubigen anstatt in die Freiheit, in Ängste und neue Knechtschaft geführt.
Wo werden diese und ähnliche Lehren noch verbreitet?
So sind diese Lehren z.B. in dem weit verbreiteten Buch von Emil Kremer, "Geöffnete Augen"4, sowie in zahlreichen Publikationen im "Charismatischen Bereich", wie u.a. in den Büchern von Rebecca Brown zu finden. Auch Leute wie "Joachim Langhammer" Bad Salzuflen und Bruno Schär "Biblische Intensiv-Seelsorge / Care Center Uzwil", hängen diesen Lehren an. Die Missionsgemeinden des verstorbenen Werner Bergmann und des ebenfalls heimgegangenen Gottfried Eisenhut, früher Leiter der "Central Mission" in Blekendorf /Ostsee, vertraten und vertreten diese extremen Lehren. Ebenfalls finden sich diese Lehren über den Exorzismus der innewohnenden Dämonen in der Katholischen Kirche, außerdem in esoterischen Kreisen wie z.B. bei den Schreibmedien "Jakob Lorber" und "Berta Dudde". Samuel Hahnemann als Begründer der Homöopathie, will durch seine "Arznei" ebenfalls Dämonen austreiben, die von den Vorfahren vererbt wurden. Auch der bekannte "Bert Hellinger" mit seinen auch in kirchlichen Kreisen praktizierten Seminaren zur "Familienaufstellung", hat das Ziel seine Klienten aus den vererbten Verstrickungen ihrer Vorfahren erlösen. Er erhielt seine Erleuchtung durch Südafrikanische Zulu Zauberpriester, den Sangomas. Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Sekten mit ihren verderblichen Psychokulten. Sie bringen den Menschen ebenfalls nicht die versprochene Befreiung, vielmehr führen all diese Bewegungen die Menschen in neue Bindungen und Knechtschaft.
Exorzismus in außerchristliche Religionen:
Nicht zuletzt sind noch außerchristliche Religionen zu benennen: In Islam, Buddhismus, Hinduismus, besonders auch im Animismus und Schamanismus, wird ebenfall Exorzismus praktiziert. Dieser unterscheidet sich in nichts von den Praktiken und Beschreibungen im christlichen Bereich. Zahlreiche Berichte und Videos finden sich, besonders aus dem englischen Sprachraum im Internet. Im vorliegenden Manuskript will ich eine kurze Zusammenfassung einiger Aussagen von H. Blatt mit biblischen Zeugnissen vergleichen und kommentieren.
Wie der Autor sein eigenes Buch beurteilt:
"Zunächst" ist unbedingt darauf hinzuweisen, dass es für Menschen mit einer schwachen seelischen Konstitution nicht gut ist, wenn sie sich zu sehr mit der Welt des Teufels und dessen Machenschaften beschäftigen. Nicht jede Wahrheit der Bibel ist für jeden Menschen zu jedem Zeitpunkt gut und wichtig. ... Deshalb wird auch dieses Buch mit seiner besonderen Thematik nicht für jeden Christen bestimmt sein.5
Diese Aussage "nicht für jeden Christen bestimmt", kann der interessierte, mit einer "schwachen seelischen Konstitution" versehene Leser jedoch im Vorfeld nicht erkennen. Er wird keineswegs irgendwie vorgewarnt. Dass dieses Buch für den Leser nicht förderlich sein könnte, bemerkt er erst, wenn er bereits begonnen hat, sich in die widersprüchliche und verwirrende Materie dieses Buch zu vertiefen. Der Autor gibt folglich selbst zu, dass seine Darlegung den Leser in Ängste und Nöte bringen und Schaden zufügen kann. Wenn er aber sein Werk nicht uneingeschränkt empfehlen kann, wie kann dann diese Lehre überhaupt verkündigt werden, sind doch unter seinen Zuhörern eben dieselben Leute, für die es nach seinen eigenen Worten nicht angebracht ist, sich damit zu beschäftigen!? Wer verantwortet nun geistliche Anfechtungen und seelische Nöte des Hörers oder Lesers? Das Wort Gottes dagegen ist für alle Menschen zum Heil gegeben und führt zum ewigen Leben und in Seine Wahrheit. Nicht die intensive Beschäftigung mit dem Teufel und seiner Macht führt zum Leben, sondern das Aufschauen zu Jesus!
Der Geist Jesu CHRISTI offenbart uns in der Schrift, Wahrheit von Lüge zu unterscheiden. Es klärt uns über das Wesen Satans zuverlässig auf. Das Wort reicht aus, um den "Anläufen des Teufels" widerstehen zu können. Nirgends lesen wir, dass wir uns mit Satan in solch intensiver Art auseinander zu setzen haben, wie es in diesem Buch dargelegt wird. SEIN Wort mahnt:
Verfasser: Baldur Gscheidle
Einführung: Wer ist Helmut Blatt?
Jahrgang 1950. Referent der "Studien- und Lebensgemeinschaft Tabor", Marburg, für Schulungen, Gemeindedienste (Bibeltage und aktuelle Themen - in allen Denominationen) und Freizeiten. Sechs Jahre im örtlichen Gemeindedienst und seit dreißig Jahren bundesweit zu Vortragswochen über Glaubensfragen unterwegs.
Seine theologische Ausbildung absolvierte er am "Theologischen Seminar Tabor" in Marburg und an der "Akademie für Weltmission" in Korntal bei Stuttgart mit dem Abschluss des Master of Arts (MA) in Biblische Theologie.1
Der Autor setzt in seinem Buch"nicht gegen Fleisch und Blut"2, sowie auch in seiner Internet- Publikation "Geistlicher Kampf", mehrere Schwerpunkte, die miteinander in Zusammenhang stehen.
Was lehrt Helmut Blatt?
Seinen angeführten Publikationen zufolge ist folgendes festzustellen: Grundsätzlich geht der Autor davon aus, dass alle Menschen von Dämonen besetzt sind. Er schreibt von "Flüchen und "dämonischen Belastungen", sprich innewohnenden Dämonen, die jeder von seinen Vorfahren nach 2 Mo 20,5 geerbt hat. Dieses "dämonische Erbe" ist für den Autor eine feststehende Tatsache.
Okkultseelsorge:
Auch wiedergeborene und bekehrte Gläubige leiden unter diesen satanischen Bindungen, denn nach seiner Doktrin empfangen wir neben dem Heiligen Geist auch noch "ein anderer Geist". Außerdem zieht jede Sünde eines Christen die Dämonen an. Sie rufen Krankheiten und Unglück hervor und verhindern ein Leben im Segen und im Sieg. Von den Dämonen und Flüchen müssen wir uns lossagen oder wir sind genötigt, diese durch einen "vollmächtigen Seelsorger" von Zeit zu Zeit auszutreiben lassen. Dass auch wiedergeborene Christen noch immer die Möglichkeit zum Sündigen haben, setzt der Autor mit einer permanenten Innewohnung von Dämonen gleich. Gegen die Mächte der Finsternis, (in den von Christus Erlösten personifiziert!) gilt es nun offensiv und aktiv mit "geistlicher Vollmacht" zu kämpfen. Für diese "Geistliche Kriegsführung" ist es nun erforderlich, die "Geistliche Waffenrüstung" nach Epheser 6,12 anzulegen und einzusetzen. In seinen Publikationen führt er aus, dass die Verfasser des NT zum aktiven und offensiven Kampf gegen die satanischen Mächte aufrufen.
Autoren und Quellen auf die sich H. Blatt beruft:
Die Notwendigkeit der Geistlichen Kriegsführung versucht er mit zahlreichen Bibelstellen und den Aussagen einer großen Anzahl von Theologen verschiedener Glaubensrichtungen, Philosophen, Schriftsteller usw., sowie auch einigen von der Katholischen Kirche "heilig gesprochener Kirchenväter und Patrone" zu belegen. Er beruft sich außerdem auf eine Reihe von bekannten "Persönlichkeiten" aus dem Bereich der Charismatik, die z.B. den berüchtigten Toronto Segen einführten und praktizierten. Bei den Letzteren muss noch hinzugefügt werden, dass die meisten von ihnen mit ihren "Visionen" und Voraussagen schon lange als falsche Propheten entlarvt worden sind. Nach deren Visionen und Prophezeiungen, die sie angeblich vom Herrn erhalten haben, müsste schon die ganze Welt evangelisiert sein. Was er bei all den etwa 200 Autoren, die er im Literaturverzeichnis angegeben hat, über "Geistliche Kriegsführung" und satanische Mächte fand, "pickte" er zur Untermauerung seiner Doktrin heraus. Alles was seine vorgefasste Meinung zu stützen scheint, nimmt er zum Beweis seiner Doktrin auf. Die unbiblischen Lehren vieler dieser Leute hingegen, ignoriert der Autor.3 Kritiker der "Geistlichen Kriegsführung", wie Wolfgang Bühne oder Rudi Holzhauer werden auf unschöne Weise kritisiert, sie haben sein Anliegen, wie er schreibt, anscheinend nicht verstanden.
Seine Widersprüchlichkeit:
Insgesamt ist festzustellen, dass der Autor in seinen eigenen Ausführungen sich häufig selbst kräftig widerspricht und er seine Aussagen immer wieder relativiert. Über die Innewohnung satanischer Mächte äußert er wirklich abstruse Gedanken, die aus der Schrift keinesfalls zu belegen sind. Auch so manche der angeführten Bibelstellen passen vielfach nicht zu seinen Angaben; wiederholt sind sie aus dem Zusammengang gerissen. Er gebraucht sie, um seine Doktrin doch irgendwie zu belegen. Die Lehren über die vererbten Sünden, Flüche und Dämonen der Vorväter, gerade auch bei bekehrten Gotteskindern, sind leider in vielen Gemeinden weithin verbreitet. Zahlreiche Geschwister werden durch diese Doktrin in tiefe geistliche Nöte gestürzt, weil sie gelehrt wurden, dass alle Schwierigkeiten in ihrem Leben von diesen innewohnenden Dämonen verursacht werden. Von der Gnade und Liebe Gottes, Seiner großen Barmherzigkeit und Fürsorge, von der Freiheit in Jesus Christus, der tiefen Freude über die Erlösung aus der Macht der Finsternis, ja, dass Gott selbst durch Jesus Christus in uns lebt, ist bei dem Autor nicht viel zu finden. Dagegen werden die Gläubigen anstatt in die Freiheit, in Ängste und neue Knechtschaft geführt.
Wo werden diese und ähnliche Lehren noch verbreitet?
So sind diese Lehren z.B. in dem weit verbreiteten Buch von Emil Kremer, "Geöffnete Augen"4, sowie in zahlreichen Publikationen im "Charismatischen Bereich", wie u.a. in den Büchern von Rebecca Brown zu finden. Auch Leute wie "Joachim Langhammer" Bad Salzuflen und Bruno Schär "Biblische Intensiv-Seelsorge / Care Center Uzwil", hängen diesen Lehren an. Die Missionsgemeinden des verstorbenen Werner Bergmann und des ebenfalls heimgegangenen Gottfried Eisenhut, früher Leiter der "Central Mission" in Blekendorf /Ostsee, vertraten und vertreten diese extremen Lehren. Ebenfalls finden sich diese Lehren über den Exorzismus der innewohnenden Dämonen in der Katholischen Kirche, außerdem in esoterischen Kreisen wie z.B. bei den Schreibmedien "Jakob Lorber" und "Berta Dudde". Samuel Hahnemann als Begründer der Homöopathie, will durch seine "Arznei" ebenfalls Dämonen austreiben, die von den Vorfahren vererbt wurden. Auch der bekannte "Bert Hellinger" mit seinen auch in kirchlichen Kreisen praktizierten Seminaren zur "Familienaufstellung", hat das Ziel seine Klienten aus den vererbten Verstrickungen ihrer Vorfahren erlösen. Er erhielt seine Erleuchtung durch Südafrikanische Zulu Zauberpriester, den Sangomas. Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Sekten mit ihren verderblichen Psychokulten. Sie bringen den Menschen ebenfalls nicht die versprochene Befreiung, vielmehr führen all diese Bewegungen die Menschen in neue Bindungen und Knechtschaft.
Exorzismus in außerchristliche Religionen:
Nicht zuletzt sind noch außerchristliche Religionen zu benennen: In Islam, Buddhismus, Hinduismus, besonders auch im Animismus und Schamanismus, wird ebenfall Exorzismus praktiziert. Dieser unterscheidet sich in nichts von den Praktiken und Beschreibungen im christlichen Bereich. Zahlreiche Berichte und Videos finden sich, besonders aus dem englischen Sprachraum im Internet. Im vorliegenden Manuskript will ich eine kurze Zusammenfassung einiger Aussagen von H. Blatt mit biblischen Zeugnissen vergleichen und kommentieren.
Wie der Autor sein eigenes Buch beurteilt:
"Zunächst" ist unbedingt darauf hinzuweisen, dass es für Menschen mit einer schwachen seelischen Konstitution nicht gut ist, wenn sie sich zu sehr mit der Welt des Teufels und dessen Machenschaften beschäftigen. Nicht jede Wahrheit der Bibel ist für jeden Menschen zu jedem Zeitpunkt gut und wichtig. ... Deshalb wird auch dieses Buch mit seiner besonderen Thematik nicht für jeden Christen bestimmt sein.5
Diese Aussage "nicht für jeden Christen bestimmt", kann der interessierte, mit einer "schwachen seelischen Konstitution" versehene Leser jedoch im Vorfeld nicht erkennen. Er wird keineswegs irgendwie vorgewarnt. Dass dieses Buch für den Leser nicht förderlich sein könnte, bemerkt er erst, wenn er bereits begonnen hat, sich in die widersprüchliche und verwirrende Materie dieses Buch zu vertiefen. Der Autor gibt folglich selbst zu, dass seine Darlegung den Leser in Ängste und Nöte bringen und Schaden zufügen kann. Wenn er aber sein Werk nicht uneingeschränkt empfehlen kann, wie kann dann diese Lehre überhaupt verkündigt werden, sind doch unter seinen Zuhörern eben dieselben Leute, für die es nach seinen eigenen Worten nicht angebracht ist, sich damit zu beschäftigen!? Wer verantwortet nun geistliche Anfechtungen und seelische Nöte des Hörers oder Lesers? Das Wort Gottes dagegen ist für alle Menschen zum Heil gegeben und führt zum ewigen Leben und in Seine Wahrheit. Nicht die intensive Beschäftigung mit dem Teufel und seiner Macht führt zum Leben, sondern das Aufschauen zu Jesus!
- 2Kor 3,18 Nun aber schauen wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, und wir werden verklärt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist[/*:m]
- Joh 6,63 b Die Worte, welche ICH zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben.[/*:m]
Der Geist Jesu CHRISTI offenbart uns in der Schrift, Wahrheit von Lüge zu unterscheiden. Es klärt uns über das Wesen Satans zuverlässig auf. Das Wort reicht aus, um den "Anläufen des Teufels" widerstehen zu können. Nirgends lesen wir, dass wir uns mit Satan in solch intensiver Art auseinander zu setzen haben, wie es in diesem Buch dargelegt wird. SEIN Wort mahnt:
- Kol 2,8-9 Sehet zu, dass nicht jemand sei, der euch als Beute wegführe durch die Philosophie und durch eitlen Betrug, nach der Überlieferung der Menschen, nach den Elementen der Welt, und nicht nach Christo. Denn in Ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig;[/*:m]
- Spr 19,23 Die Furcht des HERRN führt zum Leben; man wird satt werden und sicher schlafen, von keinem Übel heimgesucht.[/*:m]
- 2Tim 3,16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit. [/*:m]
Fussnoten
- www.helmutblatt..de/ Kurzprofil aus seiner Homepage Helmut Blatt im weiteren Text kurz H.B. [/*:m]
- Helmut Blatt ....nicht gegen Fleisch und Blut, ISBN 3-86122-743-6 Eine biblische Studie über das Wesen und Wirken satanischer Mächte, den Sieg Jesu und die Vollmacht der Gläubigen. FRANCKE Verlag[/*:m]
- Bibelstellen- und Autorenverzeichnis am Schluss des Buches.[/*:m]
- Bibel und Gemeinde Nr. 1, Januar 2008, Artikel von Els Nannen, Niederlande[/*:m]
- H.B. S. 29[/*:m]
Verfasser: Baldur Gscheidle
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