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Uebervorteilt werden beim Geben?

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  • Uebervorteilt werden beim Geben?

    Hallo Geschwister

    Wie seht ihr das mit dem biblischen, Gottgefälligen Geben? Es scheint mir klar zu werden, dass dies sehr wichtig ist und dass Gott durchs (freiwillige und fröhliche) Geben geehrt wird und dass dies Ihm gefällt. Insbesondere hat hier Georg Müller ein wirklich eindrückliches Zeugniss hinterlassen. Aber da ist was, das mich nagt. Soll man auch geben, auf die Gefahr hin, dass man übervorteilt wird. Wenn jemand eine Lüge auftischt, die als Lüge nicht erkennbar ist, aber man hat so seine leisen Zweifel, das der Mensch wirklich in (finanzieller) Not ist, geben. Wer hat diesbezüglich Erfahrungen oder kann darauf Licht anhand der Schrift werfen? Ich habe versucht, das Zeugnis von Georg Müller diesbezüglich zu durchforsten, und habe nichts gefunden (was natürlich nicht heisst, dass er nichts darüber geschriebe hätte, ich habe einfach nichts gefunden) und es nimmt mich schon wunder, wie er damit umgegangen ist?

    Liebe Grüsse
    Albert

  • #2
    Lieber Albert

    was ich von Georg Müller gelesen habe war eigentlich so, dass ich den Eindruck hatte, dass vor er vorallem bekommen hat.
    Das mal als erster Gedanke dazu.

    Dann ist das Geben eventuell auch manchmal richtiger, besserer sicherer, wenn eine Körperschaft hilft und dass man in eine Körperschaft etwas gibt.
    Hier in CH geht ja vieles vollautomatisch als Lohnabzug, so dass die meisten Familien mit Kindern dann nicht noch viele spezielle Fälle privat unterstützen können. Aus dem Lohnabzug werden ja dann auch die echte Invaliditätsfälle unterstützt., Über die Steuern werden dann auch die Ausgesteuerten unterstützt.

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    • #3
      Hallo Hans Peter

      Ich muss vielleicht noch etwas ausführen. Aber ich realisiere, dass unser Herr gesagt hat, dass beim Geben unsere linke nicht wissen soll, was die rechte Hand macht. Folgendes ist passiert. Ich war gestern Joggen und beim Joggen hab ich sinngemäss gebetet, dass ich gerne jemandem Bedürftigen etwas geben würde, wenn er es nötig hätte. "Zufälligerweise" waren dann in der Nähe der Haustüre zwei junge Frauen, die mir ein Geschichte erzählt hat, die -wenn sie war ist- ziemlich schlimm ist. Im wesentlichen ging es darum, in der Schweiz medizinische Hilfe zu holen. Da es sich um Ausländerinnen handelte, gilt zumindest für sie nicht, dass irgend ein Sozialwerk für sie zahlen würde. Aber der Punkt war, und ich glaube, etwas Menschenkenntnis zu haben, dass sie mir eine wohlstudierte Lüge aufgetischt haben. Es gab irgendwie zuvieles, ich weiss nicht wie formulieren, Dinge, die mir einen Verdacht weckten. Auf der andern Seite würde es mir wirklich leid tun, wenn ich nicht gegeben habe, wo ich hätte geben sollen. Mit andern Worten, ich hab ein bisschen ein schlechtes Gewissen. Mir kommt da vorallem die Stelle in den Sinn, wo der Herr uns anweist, zu leihen, wo wir nicht erwarten dürften, etwas zu erhalten dafür. Dann aber denke ich wieder, als ein Verwalter auf Erden kann und darf ich doch nicht einfach so das Geld jedem, der darum bittet, geben, ohne zu prüfen.

      Ich wäre wirklich froh, wenn mir jemand anhand von ein paar Bibelstellen zeigen könnte, was hier die Lehre ist.

      Georg Müller habe ich erwähnt, weil ich denke, dass er damit bestimmt Erfahrung hatte und dass er darauf eine Antwort gewusst hätte.

      Gruss,
      Albert

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      • #4
        geben...

        jeder gebe, was er gerne geben will ...

        ... KEINE AUFLAGE!

        einen fröhlichen geber hat gott lieb! 1EURO?, 10EURO? eine stunde reden mit einem menschen, der das gerade braucht?

        du entscheidest! gott vergewaltigt dich nicht!!

        lieber gruß, erich

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        • #5
          Ich sehe es genau so wie Erich.

          Und ausserdem
          5. Mose 28,11-12
          11 Und der HERR wird machen, dass du Überfluss an Gutem haben wirst, an Frucht deines Leibes, an Jungtieren deines Viehs, an Ertrag deines Ackers, in dem Lande, das der HERR deinen Vätern geschworen hat, dir zu geben.12 Und der HERR wird dir seinen guten Schatz auftun, den Himmel, dass er deinem Land Regen gebe zur rechten Zeit und dass er segne alle Werke deiner Hände. Und du wirst vielen Völkern leihen, aber von niemand borgen.

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          • #6
            Lieber Markus

            keine Wahrheit ohne Gegenwahrheit:
            2 Thes 3:8 2 Thes 3:10 2 Thes 3:12

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            • #7
              Ok was ist dann mit Hebräer 13,2?
              Die Gastfreundschaft vergesst nicht! Denn dadurch haben einige, ohne es zu wissen, Engel beherbergt

              letztendlich ist es eine sache zwischen jedem einzelnen und dem Ewigen. Denn Unser Vater im Himmel sieht unser Herz an
              (sinngem. nach 1. Samuel 16,8)

              Die Frage ist Gebe ich um gutes zu tun, oder gebe ich weil ich im Mitmenschen ein Ebenbild Gottes sehe.
              Also esse ich vom baum der Erkentnis von Gut und Böse oder vom Baum des Lebens

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