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Schwören, ja oder nein?

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  • Schwören, ja oder nein?

    Warum hat man früher geschworen? 5 Mo 6:13

    warum soll man heute nicht mehr schwören? Jak 5:12

  • #2
    da noch eine andere Stelle
    Mt 5:33-36

    andy <-- ein CH Eidgenosse?

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    • #3
      Lieber Hans Peter,

      kannst du einmal ein Beispiel für einen Schwur nach 5. Mose 6,13 in der Schrift anführen?

      herzliche Grüße

      Ulrich

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      • #4
        Eventuell entsprechen diese Stellen 5 Mo 6,13 :
        1 Sam 20:3 1 Ko 2:23 2 Chr 15:14 Esr 10:5 Ps 132:2

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        • #5
          Lieber Hans Peter,

          ich kenne einen ganz wichtigen Schwur, der nach 5. Mose 6,13 geleistet wurde und den hat Gott selbst geschworen. Hebr 6:16-20 Ganz deutlich hat Gott dort einen Eid geleistet damit eine für Menschen sehr wichtige Sache durch zwei Zeugen bestätigt werden sollte. Diese beiden Zeugen sind auch extremst zuverlässig, weil es unmöglich ist das Gott lügt.

          Die von dir aus Jakobus und auch die von Andy aus Matthäus angeführte Stelle macht deutlich, dass sich die Situation im Reich Gottes und auch bei einem glaubenden Christen völlig verändert.

          Man sollte jetzt einmal darüber nachdenken warum das so ist!

          herzliche Grüße

          Ulrich


          P.S. Das hat etwas mit den Haushaltungen und mit dem Aufenthaltsort des HERRN bzw. der Gläubigen zu tun. Man muss einmal untersuchen wie und wo Gemeinschaft jeweils stattfindet.

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          • #6
            Man sollte jetzt einmal darüber nachdenken warum das so ist!
            Lieber Ulrich
            als ich über Deine Frage:
            kannst du einmal ein Beispiel für einen Schwur nach 5. Mose 6,13 in der Schrift anführen?
            nachdachte und mit der internen Konkordanz: "Suche in Bibel und erzeuge TAG`s: Die vielen Stellen über das Schwören überflog ist mir dann schon ein wenig aufgegangen, dass das nicht ein "ein- Tages Thema" wird, sondern dass ich da viel Nachholbedarf habe und Belehrung benötige. Ich bleibe dran! aber heute machen wir etwas auf "Geburtstag".

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            • #7
              Lieber Hans Peter

              Hast Du heute Geburtstag? Falls ja, dann alles Gute und Gottes Segen!

              Herzliche Gruesse,
              Urs

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              • #8
                Lieber Urs
                nein, aber fallst Du heute zu uns kommen willst, kriegst Du von Elisabeths Geburtstagskuchen!

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                • #9
                  Lieber Hans Peter,

                  nun haben wir den ersten Schwur im Namen Jehovas lange vor dem Gebot oder der Anweisung aus 5. Mose 6. Der erste der im oder beim Namen Jehovas schwören musste war wohl der Knecht Abrahams in 1. Mose 24. 1 Mo 24:3

                  Für alle Schwüre die Menschen in Verbindung mit dem Namen Gottes leisten gilt, dass der Mensch auf der Erde und Gott im Himmel ist. Das können wir, denke ich durchgängig so festhalten. Die Menschen, die bei einem Schwur den Namen Jehovas anriefen schworen bei dem Gott des Himmels, stellten sich unter sein gerechtes Urteil. Darum wird auch eindeutig vor einem falschen Eid gewarnt.

                  Ein falscher Eid zieht Gericht nach sich. Wir können das bei dem fluchbringenden Wasser der Eifersucht in 4. Mose 5 ganz deutlich sehen. Der Bauch schwillt dort überhaupt nicht weil es einen Eifersuchtsgrund bei dem Mann gibt, sondern weil die Frau einen falschen Eid ablegt. Ein Schwur bei Jehova bedeutet, dass ein Mensch sich unter das Urteil Gottes stellt. Darum ist auch nach Hebräer 6 der Eid unter Menschen das Ende allen Widerspruchs.

                  Ich denke wir sind uns alle einig, dass der HERR im Matthäusevangelium als der König des Königreiches der Himmel gesehen wird und das der HERR als solcher tatsächlich hier auf der Erde herrschen wird. Im Königreich bin ich immer dem herrschenden König unterworfen, dem muss ich mich nicht erst mit einem Schwur oder Eid unterwerfen. Das wäre doch völlig abwegig wenn ich mich in einem Reich befinde in dem jeder den Herrscher sieht und kennt und plötzlich behaupte ich: "Jetzt unterwerfe ich mich der höchsten Autorität in diesem Reich."

                  Wenn wir nun an die Gläubigen denken, an die Jakobus schreibt, dann sind diese Gläubigen grundsätzlich und der Stellung nach versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe. Kol 1:13 Von diesen wird gesagt Rom 14:9 Christus hat mich erkauft. Ich bin erkauft durch durch das Blut seines eigenen. Christus hat mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben. Wie soll es da gehen, dass ich mich plötzlich in einer besonderen Situation noch einmal öffentlich unter die Herrschaft und Gewalt des Christus stelle? Ein lächerlicher Vorgang.

                  Ich habe von Calvin nur seine Passage über das Schwören aus den Institutio gelesen. Als er zu dem Schluss gekommen war das wir eigentlich schwören sollen, da war ich mir ziemlich sicher, dass er Christus gar nicht angehörte.

                  herzliche Grüße

                  Ulrich

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                  • #10
                    Ich wurde mal in der Familie (alle Ungläubige) für ein Vergehen beschuldigt, welches ich aber nicht begannen hatte.

                    Ich stritt diesen Vorfall natürlich ab, und berief mich auf den Herrn Jesus als meinen Zeugen, und da war die Sache geklärt, weil sie um die Ernsthaftigkeit meines Glaubens wissen.

                    LG
                    der Niko

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                    • #11
                      Ich stritt diesen Vorfall natürlich ab, und berief mich auf den Herrn Jesus als meinen Zeugen, und da war die Sache geklärt, weil sie um die Ernsthaftigkeit meines Glaubens wissen.
                      Lieber Niko
                      das finde ich schön. Da hat Dir der Herr etwas geschenkt was Du leider manchmal unter Gläubigen nicht mehr findest. Wenn Du ernsthaft im Glauben lebst, nehmen dich viele Gläubige nicht mehr ernst.

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                      • #12
                        Liebe Freunde,

                        nur weil etwas wirkt und vordergründig zielführend ist, darum ist es noch nicht biblisch. Ein Kind Gottes ist durch Leiden um Christi willen gekennzeichnet. Eine Vermeidungsstrategie dieser Leiden kennt die Schrift überhaupt nicht.

                        herzliche Grüße

                        Ulrich

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                        • #13
                          Lieber .Ulrich
                          wir können manchmal so im Recht, sein, dass uns niemand mehr versteht.
                          Was bringt es dann?- oder haben wir vielleicht nicht immer Recht?

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                          • #14
                            Das fiel mir zu dem Thema noch ein:

                            1.Kor 1, 23 :

                            Ich aber rufe Gott zum Zeugen an gegen meine Seele, dass ich, um euch zu schonen, noch nicht nach Korinth gekommen bin.
                            LG
                            der Niko

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                            • #15
                              Es ist:

                              2 Kor 1:23

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