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Geistliche Dinge & geistliche Güter

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  • Geistliche Dinge & geistliche Güter

    Geistliche Dinge & geistliche Güter & geistliche Mittel
    Wir finde im Worte Gottes jede Menge "Bilder", sei es auf der Erde oder im Himmel.

    Beispiel 1:
    Joh 1:29

    Hat nun Johannes der Täufer ein Lamm (Schaf) gesehen? Nein!
    Er hat Das Lamm Gottes gesehen, den Menschen Jesus der Christus, der EWIGE Gott, der Mensch wurde, aber die Erfüllung aller AT Opfer- Bilder!

    Beispiel 2:
    Offb 5:6
    Hat nun Johannes der Evangelist ein Lamm mit 7 Hörnern "gesehen"? ==> ja, natürlich, steht ja da, aber was meint das Wort "gesehen"? Er sah Christus, aber so, dass wir es jetzt bildhaft verstehen können, weil wir ohne "Bilder" oder auch Gegenbilder sowieso nichts, aber auch gar nichts "sehen" und "verstehen".

    Es ist ja interessant bei einigen Menschen:
    Zuerst wollen sie von "Bildern" = Typos" &"Atypos" nichts wissen, dann wollen sie, wenn das Lüftlein dreht, nur noch die Bilder, aber verstehen die Wirklichkeit dann gar nicht mehr.
    Wer im Worte Gottes nicht das sieht, was Gott sieht: Christus, sieht gar nichts, ausser schwarzen Buchstaben auf weissem Blatt.

    So gibt es eben die veschiedenen: "Johann"...

  • #2
    1 Kor 2:13

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    • #3
      Lieber Hans Peter,

      wenn wir den HERRN als das Lamm wie geschlachtet, aber ohne Bezug zur Sünde sehen, dann ist sicher die von dir angeführte Stelle aus Off. 5 eine der beeindruckensten.

      Ich glaube aber, dass auch Johannes der Täufe den HERRN JESUS so gesehen hat.Joh 1:36 Es gibt beeindruckende Unterschiede zwischen Vers 29 und Vers 36 in Johannes 1.

      In Vers 29 kommt der HERR zu Johannes. Johannes erkennt ihn als das Lamm Gottes welches die Sünde der Welt wegnimmt. Nachdem die Frage der Sünde geregelt ist, kann Johannes den HERRN JESUS betrachten. Den Wandelnden betrachtend sagt er "siehe das Lamm Gottes". Hier ist von Sünde überhaupt nicht die Rede. Es ist der folgende Tag.

      Mich erinnert das gleichzeitig an die Feste Jehovas in 3. Mose 23. Da haben wir zunächst das Passah, welches deutlich nach 1. Kor. 5 auf den HERRN hindeutet. 3 Mo 23:5 Ich halte es für sehr wichtig, dass alles, was von dem Passah übrig blieb bis an den Morgen, mit Feuer verbrannt werden musste (siehe 2. Mose 12).

      Am folgenden Tag, nach dem Sabbath an dem das Passah geschlachtet werden musste, wurde wieder ein einjähriges Lamm geschlachtet. 3 Mo 23:10-13 Jetzt haben wir es aber mit einem Brandopfer und nicht mehr mit dem Aspekt des Sündopfers zu tun. Auch in 3. Mose 23 hat das zweite Lamm des folgenden Tages keinen Bezug zur Sünde.

      Im Hebräerbrief wird betont, dass der HERR beim zweiten Mal ohne Sünde erscheinen wird.Hebr 9:28 Nachdem der HERR das wahre Passahlamm geworden ist, welches die Sünde der Welt weggetan hat, betrachten wir IHN jetzt als den, der uns Heil, Errettung und Seligkeit gebracht hat.

      Ich bin auf Grund dieser Betrachtung des HERRN mehr und mehr zu dem Schluss gekommen, dass eine katholische Kruzifixsicht verhindert das man den HERRN als das Lamm für Gott erkennt.

      Oftmals wird behauptet ein Gläubiger müsse immer wieder nach Golgatha, unters Kreuz oder zum Kreuz oder so ähnlich. Das ist eine Kruzifixsicht! Selbst wenn wir gesündigt haben schickt die Bibel eine Kind Gottes nicht nach Golgatha. 1 Jo 2:1 Das Kreuz ist leer, das Grab ist leer! Der HERR hat sich auf immerdar gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe, dort muss ich hin, nicht unter ein leeres Kreuz.

      Ich habe unter diesem Aspekt neu über den Film die Passion Christi von Mal.. "Mel" Gibson nachgedacht. Ich bin froh das ich den Film nie gesehen habe. Nach allen Berichten die ich gehört und gelesen habe, bleibt aber nur ein einziger Aspekt übrige. Es ist tatsächlich ein durch und durch katholischer Film, es ist nichts anderes als ein gigantisches elektronisches Kruzifix.

      Lasst und den HERRN betrachten als das Lamm Gottes welches wandelt, als das Lamm inmitten des Thrones, als den, der uns ohne Bezug zur Sünde erscheint und uns an unsere Seligkeit erinnert, lasst uns würdig wandeln der Berufung mit der er uns berufen hat.

      herzliche Grüße

      Ulrich

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      • #4
        Eine Frage zu Joh.1:29. Am folgenden Tage sieht Johannes Jesus auf sich zukommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt hinwegnimmt!
        30. Das ist der, von welchem ich sagte: Nach mir kommt ein Mann, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich.
        31. Und ich kannte ihn nicht;


        Was bedeutet, "Und ich kannte ihn nicht"?

        Bedeutet das erkennen oder was sonst?
        Denn bestimmt kannten sich beide als Verwandte.

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        • #5
          Lieber Bobby
          wir haben eine stufenweise Offenbarung des Herrn der Herrlichkeit in Kp 1.
          Johannes der Täufer war tatsächlich über Maria die eine Verwandte von Elizabeth war, mit dem Herrn bekannt, auch wenn nicht steht, wie oft und wie gut sie sich gekannt haben.
          Aber ich denke auch, dass das da gar nicht angesprochen wird, sondern dass Ihm durch den Geist gezeigt werden musste, dass der Sohn Gottes das Lamm Gottes ist, wie auch Nathanael der IHN als den König Israels und den Sohn Gottes (Als Mensch) bekannte, aber nicht wusste dass ER noch größeres IST, nämlich der Sohn des Menschen der der ewige Sohn.

          Weil das die tiefsten Wahrheiten über die Person des Herrn Jesus Christus geoffenbart werden, ist Kp 1 natürlich von den Arianern verfälscht worden, zu ihrem eigenen, ewigen verderben.

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          • #6
            Lieber Bobby,

            ich denke dieses Erkennen geht tatsächlich immer in zwei Dimensionen vonstatten und man kann beide Dimensionen nicht voneinander trennen.1 Kor 13:12 Ich denke das 1. Kor. 13 mit einiger Berechtigung als das "Hohelied der Liebe" bezeichnet wird. Wir finden auch fast immer in der Schrift, dass erkennen mit einer engen intimen Verbindung einhergeht.

            Hans Peter, hat es als Erkenntnisprozess im Sinne von Verständnis erlangen beschrieben. Wir haben sicher auch einen Prozess der Entwicklung von mehr und mehr Zuneigung und Liebe.
            2 Kor 5:16 Auch dieser Vers macht deutlich, dass selbst solche, die Christus dem Fleische nach gekannt und geliebt hatten, ihn jetzt auf eine andere Weise kannten und liebten.

            Es geht also nie nur um interlektuelles Aufnehmen von Wissen, sondern immer auch darum, dass die Liebe Gottes, die in unsere Herzen ausgegossen ist, durch den Heiligen Geist, wächst und sichtbar wird in der Erkenntnis Christo Jesu unseres Herrn.

            herzliche Grüße

            Ulrich

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