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    Eingereicht von Jürg R. K. KT.Z

    1 Mo 15:10

    Warum wurde das Geflügel nicht zerteilt?

    Jürg R. K. KT.Z

  • #2
    Lieber Jürg,

    ich denke wir müssen hier genau überlegen, was denn die Opfer Abrams hier bedeuten. Wir finden zwei dreijährige Tiere. Ich denke das diese Tiere, wie übrigens auch die Taube erkennen lassen, dass Abram nur auf Grund des Werkes des HERRN Jesus das Land besitzen kann. Genau das war ja die Frage Abrams. 1 Mo 15:8 Ich denke die dreijährigen Tiere, übrigens Nutz- bzw. Arbeitstiere sprechen von dem Dienst und dem Leben des HERRN hier auf der Erde. Hier geht es um einen Dienst und ein Leben für Gott und gleichzeitig auch für die/den Menschen. Ich denke wir können in der Trennung der Tierhälften, die gegenüber gelegt werden müssen genau diesen Aspekt erkennen. Hier wird der Abrambund geschlossen. In der Ziege und der Verse sehen wir Zweck und Ziel des Lebens, aber auch des Todes des HERRN.

    In der Taube, die wir auch später immer wieder in den Opferanweisungen von 3. Mose finden, übrigens auch dort immer wieder mit dem Hinweis sie nicht zu zertrennen, bzw. die Flügel nicht abzutrennen dürfen wir wohl mehr das Kennzeichen des Dienstes des Herrn sehen. Wahrer Mensch und wahrer Gott. Es gibt heute solche, die sagen die Aussage sei nicht wahr, aber du kannst die Gottheit Christi nicht von seiner Menschheit trennen oder umgekehrt. Nur ein Mensch konnte das Opfer stellen, es ging aber nur wenn Gott Mensch wurde und Gott hat trotzdem nie aufgehört Gott zu sein. Ich denke das wird dadurch ausgedrückt, dass die Taube, das Geflügel nicht zertrennt werden sollte.

    1 Mo 15:13 Apg 7:6 Ich denke auch, dass sowohl aus 1. Mose 15,13 und auch aus Apg. 7,6 deutlich wird, dass Abram weder als Abram noch als Abraham tatsächlich das Land besitzen würde, dass wird erst in der Person des HERRN Jesus geschehen. Abram war mit dieser Zusage völlig zufrieden, denn er hätte Zeit gehabt nach Mesepotanien zurück zu kehren. Hebr 11:11-16 Abraham hat verstanden, dass das Opfer von dem Gott der Herrlichkeit sprach, der ihm erschienen war. Das dieser Gott selbst das Opfer stellen würde und sein Same auf Grund dieses Opfers das Land besitzen würde.
    Darum spricht der HERR von dem neuen Bund in seinem Blute. Lk 22:20 1 Kor 11:25

    Hebr. 9,15 macht deutlich, dass das ewige Erbe nur auf Grund des neuen Blutes in Besitz genommen wird, darauf deute schon das Opfer in 1. Mose 15 in vollkommener Weise hin.
    Hebr 8:8 Hebr 9:15 Hebr 12:24
    herzliche Grüße

    Ulrich

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    • #3
      Ich glaube auch hier zu sehen das die Taube als kleinstes Opfer, denn es ist hier eine Darbringung, nicht mehr zerteilt werden soll.
      Auch das Kleinste Opfer im Glauben ist Gott wohlgefällig.
      Irgendwie sehe ich hier noch
      Ps 74:19-20

      ABER: Das kleinste gebrachte Opfer, das wohlgefällig ist soll jedoch nur von GOTT, dem HERRN Jesus Christus selbst sprechen -
      deshalb wird der Unrat später weggetan.
      Hebr 13:15



      Auch würde ich hier einen Zusammenhang in geistlicher Hinsicht sehen:
      3 Mo 1:14-17

      So sehen wir, dass das Brandopfer, wenn es kleiner ist, immer mehr Übereinstimmung mit dem Sündopfer hat.
      Am Ende, bei den Tauben, finden wir sogar, dass fast kein Blut gesehen wird.
      Das Blut wird an die Wand des Altars ausgedrückt. Es kann nicht mehr gesprengt werden.
      So wenig Einsicht in die Kraft des Blutes des Herrn Jesus ist da. Und wenn es dann sogar heißt: "Und er trenne ihren Kropf mit seinem Unrat ab und werfe ihn neben den Altar gegen Osten,
      an den Ort der Fettasche", dann ist das ein Teil, der nicht als Brandopfer geeignet ist, der nicht wirklich von dem Herrn als Brandopfer spricht, sondern mehr den Charakter des Sündopfers trägt und darum zur Asche geworfen wird und nicht als ein lieblicher Geruch vor Jehova verbrannt werden kann.

      Aber in meiner Bibel steht als Fussnote:

      Es handelt sich hier um eine im Alten Orient verbreitete Handlung bei Bundesschlüssen (vgl. Jer 34,18-19)
      Also dieses - ich nenne es mal "Bündnisritual" hat so glaube ich nicht nur geistliche Bedeutung.
      Sondern eben auch die Sichtbare, eben der sichtbare Beweis, das hier ein ewiger Bund von Seiten Gottes mit Abram geschlossen wurde.

      1 Mo 15:17-18

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